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CHF 1’250 Unterstützung durch Raiffeisen

Metastasierten Brustkrebs sichtbar machen - jetzt!

Ein Projekt aus der Region der Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in der Schweiz. Bei vielen entwickelt sich die Krankheit weiter und bildet Metastasen in anderen Organen. Metastasierter Brustkrebs ist nicht heilbar, kann aber oft mit Therapien stabil gehalten werden. Trotzdem bleibt dieses Stadium häufig ein Tabuthema und Betroffene fühlen sich oft isoliert.

Mit dieser Kampagne machen wir die Lebensrealität von Menschen mit metastasiertem Brustkrebs sichtbar und geben ihnen eine starke Stimme. Wir zeigen persönliche Geschichten und setzen ein Zeichen gegen das Tabu. Zugleich stärken wir die Community durch WhatsApp-Gruppen, virtuelle Treffen und persönliche Begegnungen. Unsere Ausstellungen und Veranstaltungen schaffen mehr Öffentlichkeit und Verständnis.
Mit deiner Unterstützung sorgen wir dafür, dass Betroffene sichtbar, gehört und nachhaltig gestärkt werden!

CHF 14’063
CHF 5’000
Mindestbetrag
CHF 16’000
Wunschbetrag
153
Unterstützungen

Sichtbar werden – aber bitte mit Inhalt, nicht nur mit rosa Schleife

Céline Leboutte
Céline Leboutte
2. Juli 2025

Ich habe metastasierten Brustkrebs. Und das seit 2,5 Jahren.
Man sieht’s mir nicht unbedingt an. Ich hab (aktuell) keinen Glitzerkopf, keine dramatischen Krankenhausfotos, ich bin meistens ganz normal unterwegs – so normal, wie man eben sein kann, wenn man permanent mit einer unheilbaren Diagnose lebt.

Und genau das ist das Problem:
Wir sind da – aber wir werden nicht gesehen.

Metastasierter Brustkrebs ist so ein bisschen wie das ungeliebte Familiengeheimnis:
Alle wissen, dass es ihn gibt, aber niemand redet wirklich drüber.
Oder schlimmer: Man wird auf die rosa Schleife reduziert, bekommt aufmunternde Sprüche wie „Kopf hoch, du schaffst das“ (Spoiler: Ich bin nicht in einem Halbmarathon, ich habe Krebs) – und bleibt ansonsten schön unsichtbar.

Aber: Sichtbarkeit ist überlebenswichtig.
Nicht im medizinischen Sinn – leider. Aber politisch, gesellschaftlich, menschlich.

Wir brauchen:

  • mehr Forschung (ja, auch für uns Unheilbare – crazy Idee, oder?)
  • bessere Versorgung
  • und einfach mehr Bewusstsein dafür, dass wir nicht nur existieren, sondern auch reden, denken, fühlen, fordern (und gelegentlich fluchen).

Und genau deshalb starten wir unsere grosse Kampagne.
Mit Porträts. Mit echten Geschichten. Mit einer Ausstellung, die nicht nur rührt, sondern auch rüttelt.

Aber… (und jetzt kommt der unsexy Teil):
So ein Projekt kostet Geld.
Für den Druck der Bilder. Die Vernissage. Die Bühne, auf der wir sichtbar werden können.

Darum: Crowdfunding.
Und hier kommst du ins Spiel:

Was du tun kannst:

  • Fan werden (damit wir überhaupt loslegen dürfen)
  • Spenden (jede Summe hilft – wirklich!)
  • Teilen, weiterleiten, weitersagen (auch der Schwiegermutter – sie hat bestimmt ein grosses Herz und ein Portemonnaie)

Sichtbarkeit beginnt mit einem Klick.
Danke, dass du uns hilfst, gesehen zu werden – nicht nur als Kranke, sondern als Menschen mit Geschichten, Haltung und Humor.

Céline

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Danke liebe Celine, dass du Menschen Einblick in unseren Alltag gibst. 🫶

PW
Petra Winkler-Hirter
2. Juli 2025 um 18:26

Danke, liebe Céline, dass du dich so für uns einsetzt. Ich fühle mich durch den Verein gut vertreten. 🤗

AG
Ananda Gittner
4. Juli 2025 um 09:29

Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden