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Blog del progetto
Wir Sagen Danke!
Wir Sagen Danke! nach nun bald 3 Monaten ist unser Lokalheldenprojekt beendet. Wir waren leider nicht erfolgreich, und so erhalten alle welche gespendet haben ihr Geld zurück. Es war eine sehr wichtige Phase in der Aufarbeitung der 11110, und wir werden nicht aufgeben, bis unsere Bo'Bo' wieder fährt!. Das Ziel ist es nach wie vor, die Lok bis Ende dieses Jahr wieder zum laufen zu kriegen. Auch wir haben viel dazugelernt und werden dieses Wissen und die Erfahrung behalten und wer weiss, viellecht ergibt sich die Möglichkeit ein Weiteres Projekt zum Leben zu erwecken, aber wie sagt man so schön : "gut Ding will Weil haben", und so lassen wir uns auf keinen fall aus der bahn werfen, auch wenn es die ganze lage für die Instandsetzung erschwert. Falls Jemand der schon gespendet hat und sein Geld nun zurückbekommen hat trotzdem noch spenden will, kann das gerne über unsere Website mit dem vermerk "Bo'Bo" oder "11110" machen. Vielen Dank!
Der unterschied zwischen Re 4/4 II & Re 425
Genauso wie die Re 4/4 II auf der Ae 6/6 basiert, basiert die Re 425 auf der Ae 4/4, was an der ikonischen runden Front und den Grossen Scheinwerfern zu erkennen ist. Um die wichtigsten Unterschiede der beiden Lokomotiven auszumachen muss man einen Blick auf die Anforderungen an die Lokomotiven werfen. Die Re 4/4 II wurde auf möglichst hohe Geschwindigkeiten ausgelegt, da man sie Vorallem im Flachland einsetzen wollte, da sich die erst einige Jahre alte Ae 6/6 an der Gotthardrampe bewährt hat. Bei der Re 425 setzte man auf eine möglichst hohe Zugkraft, um den reibungslosen Betrieb an der Lötschbergrampe zu gewährleisten. Obwohl man bei der Re 425 auf die Zugkraft gesetzt hat, erreicht auch sie eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h, welche sie aber nur zwischen Thun und Bern ausfahren konnte.
Wer Steckt hinter der aufarbeitung der 11110 ?
? Um die Re 4/4 II 11110 hat sich 2022 eine Gruppe aus 5 Jugendlichen zwischen 13 und 20 Jahren gebildet, welche die gesamte äusserliche Aufarbeitung, sowie die Restaurierung der Führerstände übernommen haben. Selbstverständlich können unsere Jungen nicht alle Aufgaben erledigen, dazu gehört natürlich die Technische Aufarbeitung und das Lackieren der Lok.
Was Passiert wenn wir Scheitern ?
Was Passiert wenn wir die 26‘000.- nicht erreichen ? Falls wir den mindesbetrag nicht stemmen können, hat unsere Lok keine sichere Zukunft! Man müsste sie Betriebsunfähig abstellen und könnte sie im schlimmsten Fall nichteinmal neu Lackieren. Falls dies der Fall sein sollte werden wir wohl auch in Zukunft keine öffentlichen Sonderfahrten mit eigener Lok anbieten können. Selbstverständlich besteht nachwievor die Möglichkeit die Ae 4/4 251 der BLS Stiftung zu mieten, was sich aber erheblich auf den Preis auswirkt und die Billetpreise enorm in die Höhe treiben würde. Zudem währen hunderte von Stunden welche unsere Mitglieder bereits in die Lok gesteckt haben umsonst gewesen.
Das Konzept Re 4/4 II
Als man die Re 4/4 II beschaffte, wollte man eine Lokomotive konstruieren die für den optimalen Betrieb im Flachland vorgesehen war, und eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreichen konnte. Lange Zeit war das ein schwieriger Punkt, da die Ae 6/6, welche als Vorlage diente, zwar eine Optimale Zugkraft aufwies, jedoch nicht die gewünschte Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreichen konnte. Und so wurde man ausgerechnet bei einem Triebwagen fündig. Aus den damals erst frisch ausgelieferten Fahrzeugen vom Typ RBe 4/4 konnten die notwendigen Erkenntnisse gezogen werden. Sie waren eigentlich das genau Gegenteil zur Ae 6/6, sie konnten zwar eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h aufweisen, Waren jedoch zu leistungsschwach um vor schwere Reisezüge gespannt zu werden. Man konnte also aus den Erfahrungen mit der Ae 6/6 und dem RBe 4/4 die wichtigsten Eigenschaften übernehmen. Vereinfacht bedeutet das nichts anderes als dass die Re 4/4 II im Grund eine Mischung aus RBe 4/4 und Ae 6/6 ist.
Das Gesicht der SBB
Die SBB setzte bei der Bestellung der Re 4/4 II, genau wie die BLS bei den Re 425 auf einen wiedererkennungswert mit anderen Fahrzeugen der damaligen Flotte. So wurde das Design der Front praktisch 1:1 von den Ae 6/6 übernommen, man sparte sich aber die Chromstreifen und den ikonischen „Schnauz“. Im Laufe der Jahre änderten sich an der Front lediglich kleine Dinge, das auffälligste sind die Halogenscheinwerfer, welche die typischen runden Lampen ersetzt haben. Ein weiteres kleines Detail ist die UIC-Dose, welche von nahe den Puffern zwischen die Fenster versetzt wurde.
Der Spitzname Bo'Bo'
Die meisten von ihnen werden sicher schon über den Spiznahmen „Bo'Bo' “ gestolpert sein. Doch warum wird die Re 4/4 II so bezeichnet ? Als die 6 Prototypen der Re 4/4 II ab 1964 an die SBB geliefert wurden war man sich um die Bezeichnung der Lok nicht sicher, da man damals nicht wusste ob die Lokomotive für die Zugreie „R“ tauglich sein würde. So konnte es sein das die Lokomotiven sowohl Ae 4/4, als auch Re 4/4 bezeichnet werden. Daher bekamen die Prototypen die provisorische Bezeichnung „Bo'Bo' “. Als man sich dann nach erfolgreichen Testfahrten sicher war das die Loks der Zugreie „R“ gewachsen sind wurden die Prototypen umbenannt, und die Lokomotiven ab der ersten Serie wurden als Re 4/4 II ausgeliefert. Den Spiznamen Bo'Bo' hat die Lok bis heute behalten
Aufarbeitung der Führerstände
Zu der Fachgerechten Aufarbeitung einer Lokomotive gehört natürlich auch die Aufarbeitung der beiden Führerstände. Da beide Führerstände der Lok in einem Optisch sehr schlechten Zustand waren war das einer der ersten, die wir an unserer Lok vorgenommen haben. Die Aufarbeitung war eine relativ aufwändige Sache, so mussten zuerst alle Bodenplatten abgezeichnet und ausgebaut werden. Die alten Platten waren in einem zu schlechten Zustand, als dass man sie wieder hätte einbauen können. Als nächstes bauten wir alle Schranktüren,Verschalungen sowie den Führersitz ab. Danach konnten wir den Führerstand ein erstes mal abschleifen. Danach liessen wir die Beifahrersitze, sowie die Armlehnen neu Polstern. Als letzter Schritt wurden dann die neu beschafften Bodenplatten zugeschnitten und eingebaut. Beim Führerstand 2 wurden die genau gleichen schritte gemacht, allerdings fehlen uns dort noch die Bodenplatten. So ist ein wichtiger schritt in den Originalen Rückbau der 11110 gelungen.
Rückbau der Lampen
Wie die meisten von ihnen bestimmt wissen, besassen die Re 4/4 II bei der Ablieferung Runde Lampen. Diese wurden bei unserer 11110 Anfang der 80-er Jahre ersetzt. Da wir uns zum Ziel gesetzt haben die Lok wieder in den Auslieferungszustand von 1967 zurückzuversetzen gehört natrülich auch der Rückbau der Lampen dazu.
Start in die Finanzierungsphase
Liebe Fans Wir freuen uns, euch bekannt zu geben dass wir nun endlich in die Finanzierungsphase unseres Projektes wechseln konnten. über den Blog werden wir sie auf dem laufenden halten, sowie spannende Einblicke in unseren Verein, wie auch in die Technik und Geschichte der 11110 geben. Wir möchten allen danken, welche sich dazu entschieden haben unser Projekt bis jetzt unterstützt haben.