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Jetzt Depressionen entstigmatisieren!

Ein Projekt aus der Region der Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet

Jeden Freitag publiziere ich einen Erfahrungsbericht über Depressionen.

Mit deiner Unterstützung bleibt die Webseite dervolpe.ch für alle zugänglich und werbefrei.

Wird das Finanzierungsziel von 5'000 CHF erreicht, ist es mir zudem bis Ende 2020 möglich, grössere Recherche-Stücke zu schreiben: Sei es in Form von Interviews, Portraits oder Reportagen.

CHF 1’021
CHF 1’000
Mindestbetrag
CHF 5’000
Wunschbetrag
9
Unterstützungen

Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden

Finanzierungszeitraum 27.02.2019 14:31 Uhr - 27.05.2019 09:00 Uhr
Realisierungszeitraum direkt nach dem Crowdfunding

Es geht darum, diese unangenehme Stille rund um das Thema Psychische Krankheiten zu durchbrechen.

Machen wir also Lärm!
Jeden Freitag publiziere ich auf dervolpe.ch Erfahrungsberichte mit den unterschiedlichsten Themen:

  • Was heisst es eigentlich, Depressionen zu haben?
  • Warum können depressive Menschen trotzdem lachen?
  • Welche Auswirkungen hat die Depression auf die Beziehung und den Job?
  • etc.

Ziel ist es, dass...

  • ...Betroffene offen über ihre Psychischen Krankheiten reden können
  • ...Angehörige den Mut haben, Fragen zu stellen

Mit meinem Blog und dem dazugehörenden Instagram-Account biete ich eine Diskussionsplattform.

Bereits jetzt durfte ich einige der Leser und Leserinnen persönlich kennenlernen und mit ihnen über die Krankheit und über ihre Erfahrungen reden. Danke euch!

Durch meinen 100%-Job komme ich erst abends oder nachts dazu, die Artikel für den Blog zu verfassen.
Klar, das hat etwas abenteuerliches. Aber auf Dauer ist es ermüdend.

Mit deiner Hilfe kann ich:

  • tagsüber arbeiten, indem ich mein Job-Pensum reduziere
  • und dadurch auch grössere Reportagen schreiben
  • und ich kann mir ab und an einen Kaffee gönnen, falls doch mal eine Nachtschicht fällig wird

Du erweiterst also dein eigenes Lese-Angebot auf dervolpe.ch mit Reportagen, Interviews und Beiträgen von Gastautoren und Gastautorinnen.

Der Deal

Für jeweils 1'000 CHF, die hier gesammelt werden, werde ich eine Reportage und/oder ein längeres Interview publizieren.

Warum 1'000 CHF-Schritte?

Reportagen sind aufwändig. Und sie kosten nebst Geld auch Zeit. Um diese Zeit aufwenden zu können, muss ich tagsüber arbeiten können. Dies bedingt wiederum, dass ich zwischenzeitlich mein Arbeits-Pensum reduzieren muss.

Nur so kann ich als Journalist unabhängige und sauber recherchierte Texte schreiben.

Wunschbetrag

Der Deal
Für jeweils 1'000CHF, die hier gesammelt werden, werde ich eine Reportage und/oder ein längeres Interview publizieren.

Wird das Finanzierungsziel also erreicht, bedeutet das für dich: 5 ausführliche Reportagen über das Thema Psychische Krankheiten auf dervolpe.ch!

Ich heisse Remo, bin 28 Jahre alt und wohne ich Gelterkinden (BL).
Seit ein paar Jahren arbeite ich als Journalist.
Dies ist jedoch das erste Mal, dass ich über meine eigene Lebensgeschichte schreibe.
Seit meiner frühen Jugendzeit lebe ich mit Depressionen.

7. Dezember 2023

Auf, in die neue Phase!

Das, was Projekte unter anderem ausmacht, ist, dass sie irgendwann zu Ende sind. Und das Projekt «Der Volpe» war nicht nur irgendein Projekt, sondern mein Herzensprojekt. Ich habe mich dazu entschieden, den Fuchs nach knapp 5 Jahren wieder in seine freie Wildbahn zu entlassen. Es war eine intensive, lehrreiche und unvergessliche Zeit mit ihm. Die Entscheidung kommt für dich vielleicht nicht überraschend, da ich die Mitgliedschaften für 2023 bereits eingestellt hatte. Dennoch melde ich mich bei dir, weil du einer der Gründe bist, warum ich all diese wundervollen Dinge tun konnte, die dazu beigetragen haben, dass die psychischen Erkrankungen ein weiteres Stück aus der Enttabuisierung geholt wurden. Danke für deine so wichtige Unterstützung! Die Entkriminalisierung von psychischen Erkrankungen vorantreiben Wir haben gemeinsam viel erreicht und wir haben noch einen langen Weg vor uns. Im November publizierte das SRF eine Recherche, die aufgedeckt hat, dass in der Schweiz Kinder und Jugendliche teils wochen- und monatelang ins Gefängnis gesteckt werden – nicht, weil sie straffällig geworden sind, sondern weil es in den Psychiatrien und Heimen für sie keinen Platz mehr gab ( zur Recherche ). Auch wenn wir im Alltag immer wieder die Erfahrung machen, dass die Gesellschaft offener über psychische Not spricht, so leben wir in einem sehr veralteten System, das psychische Erkrankungen kriminalisiert. Dieser Umstand erfüllt mich mit Sorge und Wut. Und das ist gut so. Denn auch Der Volpe entstand ursprünglich aus Wut: Wut über das Schweigen und Ignorieren der Depression. Als ich begann, meine Wut in konstruktive Lösungen zu kanalisieren, durfte ein wunderbares Projekt entstehen. Dies gibt mir Hoffnung und Mut, meinen Kampf für die chancengerechte Gesellschaft weiterzuführen. Unter anderem bin ich neu Mitglied der Themenkommission «Soziale Gerechtigkeit und Gesundheit» der SP Schweiz, da sich die nationale Politik endlich mit der Thematik psychische Gesundheit auseinandersetzen muss. Auf www.remoschraner.ch findest du Informationen über mein aktuelles Tun und auch alle Links zu meinen Social-Media-Profilen und den Newsletter. Ich würde mich freuen, dich weiter als Wegbegleiter:in mit dabei zu haben. In diesem Sinne: Machen wir uns auf in die nächste Phase! Herzlichst, Remo PS: Kommende Woche berichtet die NZZ und im Januar das SRF über mein Engagement – via Newsletter lasse ich dir beide Berichte zukommen! zur Newsletter-Anmeldung

Mehr im Projekt-Blog lesen

Auf, in die neue Phase!
9 Unterstützungen, davon 1 Helfer
Daniela Graf
20.05.2019, 20:53
Ringier AG
20.05.2019, 19:31
Anonyme Unterstützung
06.05.2019, 19:57