Ein Spendenlauf für kranke Kinder
«226km für Schmetterlingskinder»: Unter diesem Motto läuft Triathlet Sascha Aebischer die diesjährige Challenge Roth über die Ironman Distanz. Mit Crowdfunding sammelt er nun auf lokalhelden.ch Spenden, die vollumfänglich an betroffene Schmetterlingskinder fliessen werden. Auch Musiker Luca Hänni unterstützt das Projekt. Ein Interview über seine Motivation und seine Art der Unterstützung.
Wieso engagierst du dich für die Schmetterlingskinder? Was ist deine Motivation?
Ich kenne selber eine betroffene Person. Durch sie wurde ich auf die Schmetterlingskinder aufmerksam und hab es mir zur Aufgabe gemacht, zu helfen.
Wie engagierst du dich für die Schmetterlingskinder?
Einerseits versuche ich mit meiner Persönlichkeit die Menschen auf diese Krankheit aufmerksam zu machen. Den Direktbetroffenen will ich mit meiner Musik Freude bereiten. Deshalb lade ich Schmetterlingskinder gratis an meine Konzerte ein.
Der Projekt-Initiator Sascha macht einen 226km langen Spendenlauf für die Patientenorganisation der Schmetterlingskinder DEBRA. Wie steht es um deine Lauffähigkeiten? Würdest du dir die Challenge Roth zutrauen?
Also ich finde das Projekt super! Bei mir ist aber nach 17 km fertig mit Laufen. Sascha hingegen wird das Ding rocken, davon bin ich überzeugt.
Wie stehst du zu Crowdfunding? Hast du so etwas schon einmal gemacht?
Crowdfunding finde ich eine geniale Sache und ist ja in der Musikwelt auch weit verbreitet. Ich persönlich habe es aber noch nie gemacht.
Im Crowdfunding-Projekt gibt es auch ein «Merci» mit dir als Gegenleistung für Spenden. Kannst du uns verraten was diese Spender dort erwartet?
Klar, auch ich will MERCI sagen. Mit mir kann man ein Meet & Greet gewinnen. Es gibt aber auch noch andere tolle MERCI'S. Schaut doch am besten selbst rein. Spendet und unterstützt Sascha und damit die Schmetterlingskinder.
Vielen Dank!
Was sind Schmetterlingskinder: Dieser vermeintlich harmlose Begriff steht für Epidermolysis bullosa (blasenbildende Hautablösung), kurz EB genannt. EB ist ein Gendefekt und derzeit unheilbar. Die Haut von Menschen mit EB ist sehr verletzlich, weil sie nicht richtig verankert ist. Deshalb nennt man EB Betroffene sinnbildlich auch «Schmetterlingskinder».