Seit 1996 hissen am 10.März in ganz Europa Hunderte Städte und Gemeinden die tibetische Nationalflagge auf ihren Rathäusern oder anderen öffentlichen Gebäuden. Sie erinnern damit an die illegale Besetzung Tibets durch die Volksrepublik China, die blutige Niederschlagung des tibetischen Aufstands und das Unrecht, das dem tibetischen Volk bis heute widerfährt.

Vom 8. bis 10. März 2025 hat sich Dominik Kelsang Erne (5-maliger Schweizermeister und WM-Vierter im Ultramarathon, Coach und Public Speaker), begleitet von zahlreichen Läufern, Tibetern und Sympatisanten entlang der Strecke, auf den Weg begeben: 380 Kilometer zu Fuss quer durch die Schweiz – in nur drei Tagen. Auf dem Weg kamen die Läufer an verschiedenen Stationen vorbei, unter anderem auch beim Tibet-Institut in Rikon, wo Mönche standen und die Läufer anfeuerten und auch der Leiter des Tibetinstitutes Peter Oberholzer mitlief. Dieses beeindruckende Projekt wurde nicht nur aus sportlicher Ambition geboren, sondern als kraftvolles Zeichen der Solidarität mit Tibet. Es fand bereits zum zweiten Mal statt und auch in den nächsten Jahren soll es We Run For Tibet geben.

Mit jedem Schritt wurde auf die anhaltende Unterdrückung der tibetischen Bevölkerung aufmerksam gemacht – auf den Verlust ihrer kulturellen Identität, auf fehlende politische Freiheiten und auf das tägliche Ringen um Selbstbestimmung. Dieser Lauf war ein friedlicher Protest, eine symbolische Aktion, die Tibet eine Stimme gibt.

Damit dieses Projekt überhaupt stattfinden konnte, entstanden hohe Kosten – insbesondere für die Produktion des Films, aber auch für Logistik, Verpflegung und Öffentlichkeitsarbeit. Um diese Summe zu decken, sind wir auf Deine Unterstützung angewiesen.

Dieses Projekt richtet sich an alle, die sich für Menschenrechte und Freiheit einsetzen, sowie

• Unterstützer*innen der Tibet-Bewegung

• Sport- und Outdoor-Begeisterte, die sich für einen guten Zweck engagieren möchten

• sowie alle, die sich mit Tibet solidarisieren wollen

In der heutigen Zeit, in der Menschenrechte weltweit immer stärker unter Druck gesetzt werden ist es umso wichtiger, ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Ein Zeichen des Widerstands gegen Unrecht und darauf aufmerksam zu machen. Die Unterstützung für dieses Projekt gibt Hoffnung für das tibetische Volk.