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Kuriose Gewohnheit - Theaterinstallationen auf der Strasse

Ein Projekt aus der Region der Raiffeisenbank Basel

«Kuriose Gewohnheit». So lautet der Titel unseres Projekts. An mehreren Wochenenden sind in der ganzen Stadt Basel wunderliche und alltägliche, normale und bizarre Szenen zu sehen. Egal ob zufällig hinzugestolpert oder eingeladen – wir freuen uns über jede*n Zuschauer*in!

CHF 2’016
CHF 1’500
Mindestbetrag
CHF 4’500
Wunschbetrag
29
Unterstützungen

Ende des Theaters

Arlette Schnyder
Arlette Schnyder
27. Mai 2021

Nach langen und intensiven Wochen, sind nun unsere Aufführungen vorbei. Der Moment als wir die Türe hinaus gingen und diese Welt ,in der wir spielten, endlich mit anderen Teilen konnten, war für alle ein magischer Moment.

Es lief alles rund und besser als je zuvor, man spürte die Spannung und Freude das erste mal vor Publikum spielen zu können. Leider geschah an dieser Premiere auch etwas, was niemand zuvor erwartet hatte.

Auf der Strasse zu spielen, war für alle eine neue Erfahrung, die auch viele Schattenseiten mit sich bringt, an die wir zuvor nicht gedacht haben. Die Strasse ist ein ungeschützter Raum, sprich zugänglich für jede Person. Es gibt da draussen leider Menschen, die keinen Respekt haben. Kein Respekt vor Frauen als Menschen. Sie sehen sie als Sexobjekte und aus dieser Meinung machten sie auch kein Geheimnis. Beschimpfungen, sexistische Bemerkungen und sexuelle Übergriffe waren die Folge. Es war für uns alles schwer, auch als eine von uns sich dann dafür entschied, nicht mehr weiter zu machen. Verständlich! Nach langen Diskussionen entschieden wir uns dazu weiterzumachen und den Tätern nicht das zu geben, was sie wollten. Aufzuhören war für uns keine Option, im Gegenteil; wir nahmen unseren ganzen Mut zusammen und gingen zwar mit einem mulmigen und dennoch gestärktem Gefühl zurück auf die Strasse. Schlussendlich hat uns das ganze als Klasse sehr zusammengeschweisst und wir blicken mit Freude auf die Maturreise.


Die Thematik des Stückes brachte Menschen zum nachdenken; nachdenken über den Umgang mit der Erde; damals, heute sowie auch in Zukunft. “

“Wir greifen immer mehr in die Natur ein, wir glauben eigentlich instiktiv, wir stehen über der Natur, wir sind etwas anderes, als etwas was draussen steht” - Philipp Blom, Schriftsteller und Philosoph Das ist eine der Thematiken unseres theaters und befasst sich hauptsächlich mit dem Verhältnis zur Welt, angeschaut aus Sicht der Individuen dieser Welt.

“ Danke für euren Mut, auf der Strasse zu performen. Das Theater hat mich - wie so oft - entführt und in einen anderen Zustand versetzt. Nach eurer Vorstellung waren meine Sinne offen und empfänglich, ich war total glücklich und zufrieden.” - Expertin Schaupiel und Kunst

“Fesselnde performance die zum nachdenken anregt und eine starke message setzt” -

Zuschauerin


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