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Trockenwiesen-Pflege 2026 zugunsten der Herbst-Wendelähre

Ein Projekt aus der Region der Raiffeisenbank Appenzeller Hinterland

Dank dem Einsatz von Freiwilligen 2024 und 2025 - u.a. auch von LOKALHELDEN.CH - kann sich die Herbst-Wendelähre auf einer Magerwiese im Appenzellerland auf 970 m ü.M. wieder ausbreiten.
Durch das Zurückdrängen der Adlerfarn- und Brombeerbestände verbesserte sich auch die Qualität und der ökologische Wert der Magerweide.
In den offenen Weideflächen wachsen auch weitere eher seltene Kräuter, wie der Hauhechel und der späht violett blühende Deutsche Enzian.
Dank den Pflegemassnahmen kann die Weidefläche neu als Naturschutzfläche ausgeschieden werden.

(Weitere Infos finden sich auch Projekt «Aufwertung einer Trockenwiese zugunsten der Herbst-Wendelähre» von 2025 unter www.lokalhelden.ch/herbstwendelaehre. Die Blogbeiträge von 2025 haben wir in dieses Projekt übernommen.)

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Nachfolgende Unterstützungen werden voraussichtlich am Projekt auswählbar sein

Finanzierungszeitraum 28.02.2026 23:59 Uhr
Realisierungszeitraum Mai bis September 2026

Grosse Teile der Magerweide waren verbuscht. Brombeeren und vor allem Adlerfarn standen stellenweise teils mannshoch. Nur durch wiederholtes Ausziehen des Adlerfarns und das Aushacken der Brombeeren während mind. 3 Jahren können diese wieder zurückgedrängt werden. Die notwendigen mehrjährigen wiederkehrenden Pflegemassnahmen verlangen viel Handarbeit. Deshalb suchen wir zusätzliche helfende Hände für die Arbeitseinsätze über die ganze Vegetationszeit im Frühling, Sommer und Herbst
So freuen wir uns besonders wieder auf freiwillige «Lokalhelden», die uns bei den Pflegemassnahmen 2026 unterstützen.
(Weitere Infos finden sich auch Projekt «Aufwertung einer Trockenwiese zugunsten der Herbst-Wendelähre» von 2025 unter www.lokalhelden.ch/herbstwendelaehre. Die Blogbeiträge von 2025 haben wir in dieses Projekt übernommen.)

Die wertvolle Magerweide soll als wertvollen Lebensraum gesichert und die Verbuschung nachhaltig zurückgedrängt werden.
Gesucht werden Personen, die Zupacken können und sich auch in steilerem Gelände wohl fühlen und sich gerne körperlich für Naturschutzmassnahmen einsetzen möchten.

Die Helferinnen und Helfer leisten einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Biodiversität. Sie werden mit einem wunderbaren Naturraum, einer speziellen Flora und einer herrlichen Aussicht übers Appenzellerland belohnt.

Wichtig sind uns primär die aktive Mithilfe bei den Arbeitseinsätzen. Allfällige Geldspende werden wir für anderweitige Natureinsätze einsetzen.

Mindestbetrag

Wir wünschen uns primär Zeitspenden und weniger Geldspenden.
Wir sind aber auch für Geldspenden dankbar, die wir gerne für unsere Naturschutzeinsätze nutzen..

Wunschbetrag

Wir wünschen uns primär Zeitspenden und weniger Geldspenden.

Das Projekt wurde durch die OG Herisau initiiert und wird in Zusammenarbeit mit dem Bewirtschafter, der kantonalen Naturschutzfachstelle und der Sozialorganisation Mensch – Natur umgesetzt.
Die Arbeitseinsätze werden durch Hans Walter Krüsi, Agronom und Naturschutzfachmann organisiert und begleitet.

Verwaltet von

Die Ornithologische Gesellschaft wurde 1888 gegründet. Schwerpunkt war die Förderung der Kleintierzucht zur günstigen Proteinversorgung der ärmeren Bevölkerung. Bald schon kam der Vogelschutz mit Aufhängen von Nistkästen und Winterfütterung dazu.

Heute konzentriert sich die OG Herisau auf den Vogel- und Naturschutz. Wir pflegen Lebensräume, pflanzen Hecken und betreuen Nistkästen rund um Herisau. So setzen wir uns ein für die Vögel, Schmetterlinge, Amphibien und Blumen in unserer Landschaft. Mit regelmässigen Exkursionen und Vorträgen vermitteln wir Wissenswertes zur Vogelwelt und zur Natur und machen dies der breiten Bevölkerung bekannt.

Die OG Herisau ist Teil des Appenzeller Vogelschutzes AVS und von BirdLife Schweiz.

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4. Dezember 2025

Arbeitseinsätze im August 2025

Mit letzten zwei Natureinsätzen Ende August 2025 mit je 7 Mitwirkenden haben wir das Ziel fürs 2025 erreicht. Das Adlerfarn und die Brombeeren konnten zugunsten einer vielfältigen Vegetation zurückgedrängt werden. Aktuell konnte die Herbst-Wendelähre mit ihren feinen Blüten an mehreren Standorten bewundert werden. Zusätzlich stellten wir einen kleinen rotviolett blühenden Herbstenzian mit 5 Blütenblätter, wahrscheinlich den Deutschen Enzian, fest. Augenfällig sind aktuell die weissen Blütendolden der Wilden Möhre, die duftenden Feldthymian-Polster, gelbe Blüten des Hornklees, des Fingerkrauts (Blutwurz) und auf den Stängeln des Johanniskrauts. Zusätzlich blühen vereinzelte Skabiosen, Abbisskraut, Wittwenblumen, Hauhechel und Tausendgüldenkraut. Diese werden auch jetzt noch gerne von Schmetterlingen besucht. Auch tragen die verstreuten fruchttragenden Gehölzstrukturen mit Wacholder, verschiedene Rosen und die Berberitze werten die Trockenweide als Lebensraum und auch optisch auf. Im Vergleich zu vor 2 Jahren, bzw. im Juli 2024 vor unserem ersten Natureinsatz ist das Gebiet nicht wiederzuerkennen. Um den Erfolg zu sichern müssen wir unsere Natureinsätze auch 2026 fortsetzen.

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Arbeitseinsätze im August 2025

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