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Unterschlupf im Schlipf

Un projet de la région de la Raiffeisenbank Basel

Im beliebten Naherholungsgebiet Schlipf in Riehen BS, am südexponierten Hang des Tüllinger Hügels, befindet sich eine der letzten grossflächig halboffenen Landschaften Basels. Zwischen Rebbergen, Obstgärten und Familiengärten leben zahlreiche gefährdete Arten wie Wendehals, Gartenrotschwanz, Zaunammer, Schlingnatter und Fledermäuse.
BirdLife Schweiz hat nun die seltene Gelegenheit, im Schlipf eine 266 m² grosse Parzelle zu erwerben und dauerhaft für den Naturschutz zu sichern – als Erweiterung des bestehenden, erfolgreichen Wiedehopfgartens der Gesellschaft für Vogelkunde und Vogelschutz Riehen (GVVR). Diese Fläche soll als ökologischer Trittstein das Netzwerk naturnaher Lebensräume im Raum Basel stärken.

CHF 62’622
CHF 31’000
Montant minimum
CHF 65’000
Montant désiré
437
Parrainages
49
jours

Choisis un ou plusieurs des soutiens suivants

Période de financement 7 nov. 2025 09:07 Heure - 30 déc. 2025 23:59 Heure
Temps nécessaire à la réalisation Kauf 01/2026 1. Etappe 12/2026

BirdLife Schweiz hat die einmalige Gelegenheit, in Riehen vor den Toren Basels eine Landparzelle zu kaufen und ökologisch aufzuwerten. Im Schlipf, zwischen Familiengärten und Rebparzellen, besteht damit die Chance, den bereits bestehenden Wiedehopfgarten des lokalen BirdLife-Naturschutzvereins zu vergrössern. Die Parzelle ist ideal für das Anlegen von Kleinstrukturen für Reptilien und Insekten, Nisthilfen für Vögel und Fledermäuse und Massnahmen für viele weitere Tiere und Pflanzen. Als natürlicher Lebens- und Ruheraum wäre das ein wichtiger Trittstein für die Biodiversität dieser Region.

Mit dem Projekt sollen Arten wie der Gartenrotschwanz oder der Wendehals, die bereits in der Gegend brüten, weiter unterstützt werden. Auch seltene Fledermausarten wie das Graue Langohr profitieren: In der Gemeinde Riehen kann dank alter Gebäudebestände wie der Kirche diese in der Schweiz vom Aussterben bedrohte Art zwar gesichtet werden. Sie ist aber dringend auf weitere Nist- und Ruheplätze angewiesen. Mit Unterschlüpfen im bestehenden Gerätehäuschen können wir sie fördern. Die Schlingnatter ist bereits im Wiedehopfgarten eingezogen. Die Erweiterung ihres Lebensraums ist ein besonders wichtiges Anliegen. Zu weiteren Förderarten gehören auch die Langhornbienen, eine von zahlreichen Wildbienenarten der Region, die dringend auf Nahrung und Nistplätze angewiesen sind. Und selbst der Igel braucht Hilfe. Sein Bestand nimmt stetig ab. Mit geeigneten Kleinstrukturen können wir ihm ein Zuhause schaffen.

Sie alle sind stellvertretend für eine grosse Zahl weiterer Arten, die in der Region seit Jahren im Rahmen des Trinationalen BirdLife-Steinkauzförderprogramms durch Lebensraumaufwertungen unterstützt werden. So ist es, wie der Name des zu erweiternden BirdLife-Naturjuwels «Wiedehopfgarten» schon sagt, eine der grossen Hoffnungen, dass der Wiedehopf dereinst wieder als Brutvogel in die Gegend zurückkehren kann.

Eine Parzelle im Schlipf erwerben und für eine lange Zukunft für die Natur erhalten zu können, ist eine einmalige Chance. Dass wir damit den Wiedehopfgarten (Pachtland von der Gemeinde) erweitern können, ist ein besonderer Glücksfall. Im Wiedehopfgarten stehen gerade weitere Aufwertungsmassnahmen an. So haben wir die Baugenehmigung für eine Trockensteinmauer zur Hangsicherung erhalten. Diese könnte mit dem Kauf der Parzelle um weitere wertvolle Meter ergänzt werden. Das Flurstück besticht auch durch einen alten Baumbestand, den es zu erhalten gilt, und hat sogar Zugang zu einem kleinen Quellbach, der weitere Aufwertungsmassnahmen ermöglich.

Die Parzelle stammt aus Privatbesitz. Die hohe Nachfrage nach den Parzellen im Schlipf wirkt sich leider auch auf den Preis aus. So wird rund die Hälfte der gesammelten Gelder für den Kauf eingesetzt werden müssen. Dies ist durch die langfristige Sicherung des Landes für die Natur und die besonders sinnvolle Erweiterung des Wiedehopfgartens gerechtfertigt.
In einer ersten Etappe müssen auf der Parzelle durch die Entfernung der Neophyten und die Renaturierung der bestehenden Wiese und Hecken die Nahrungsbedingungen für die Förderarten geschaffen werden. Dann ist die Anlage der Trockensteinmauer, die Erweiterung des Hochstammobstgartens und die Anlage von Kleinstrukturen wie Stein-und Asthaufen sowie die Aufwertung des Geräteschuppens als Unterschlupf, Nist- und Rückzugsort für Fledermäuse Vögel und Kleinsäuger geplant.

Montant minimum

Dieser Betrag ermöglicht den Kauf des Landes und damit seine langfristige Sicherung für die Natur.

Montant désiré

Mit diesem Betrag können wir das Land sichern und zu einem abwechslungreichen Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen gestalten.

Verantwortlich für die Durchführung des Projektes und die Verwaltung der Finanzen ist BirdLife Schweiz. Projektpartner vor Ort ist die Gesellschaft für Vogelkunde und Vogelschutz Riehen (GVVR). Sie hat auch den Wiedhopfgarten aufgebaut und ist für dessen Pflege verantwortlich. Das Projekt liegt zudem im Perimeter des Trinationalen BirdLife-Steinkauzförderprojekts, mit dem BirdLife Schweiz zusammen mit Partnern seit 25 Jahren erfolgreich Artenförderung betreibt und unzählige Grundstücke zugunsten der Biodiversität aufwertet.

Géré par

BirdLife Schweiz engagiert sich mit viel Herzblut und Fachwissen für die Natur. Gemeinsam mit unseren 71’000 Mitgliedern, 430 lokalen BirdLife-Naturschutzvereinen und 19 Kantonalverbänden packen wir auf allen Ebenen für die Natur an.

Wir fördern gefährdete Arten wie Steinkauz oder Eisvogel sowie ihre Lebensräume und geben der bedrohten Natur eine Stimme. Mit den BirdLife-Naturzentren, -Kursen und -Publikationen bilden wir aus, machen die Natur hautnah erlebbar und begeistern für ihre Förderung.

Apprendre encore plus
6 novembre 2025

Das Projekt entwickelt sich!

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer Liebe Fans Wir sind überwältigt! Dank Eurem grossen Engagement steht schon nach wenigen Tagen fest: das Land ist gesichert. Jetzt geht es um die Renaturierung . Auch hier sind schon schöne Massnahmen finanziert, wie z. B. der grösste Teil der Wiese, einige Laufmeter Hecke und fast alle Bäume. Vielen herzlichen Dank! In diesen Tagen haben im bereits bestehenden Teil des Wiedhopfgartens die Bauarbeiten für die Trockensteinmauer gestartet. Dazu zeigen wir Euch gerne die Fotos anbei. Damit wir auch die neue Parzelle mit so einer schönen Mauer sichern können, fehlen noch rund CHF 20'000. Pro Laufmeter-Spende können wir als Merci einen Stein mit einem Gönner-Namen beschriften - sozusagen die "Schlipf-Wall-of-Fame"... sowas geht auch als Gruppe oder Firma. Bitte helft mit - teilen und weitererzählen ist jetzt das Wichtigste, so dass wir weitere Verbündete finden für den Unterschlupf im Schlipf für den Gartenrotschwanz, den Igel und ihre Freunde! Bleiben wir dran - vielen Dank!! Euer Projektteam für den Schlipf

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Das Projekt entwickelt sich!
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