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#NetzDataBase

Un projet de la région de la Raiffeisenbank Zug

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CHF 9’000
Montant minimum
CHF 14’000
Montant désiré

Les parrainages suivants ont pu être choisis dans le cadre du projet

A propos de notre projet

Mit #NetzDataBase führt der gemeinnützige Verein #NetzCourage ein exploratives qualitatives Forschungsprojekt durch, welches breit angelegt rassistische Hasskommentare auf Twitter, Telegram, Instagram, YouTube und Facebook sammelt, codiert und auswertet.
Ziel von #NetzDataBase ist es, die Prägungen, Argumentationsformen, Intensität, Themen und Verbreitung von Onlinerassismus auf den wichtigsten Social Media-Plattformen der Schweiz als neue Intermediäre zu untersuchen.

Période de financement 10 déc. 2021 15:17 Heure - 31 déc. 2021 23:59 Heure
Temps nécessaire à la réalisation 20.09.2021 - 31.03.2022

Rassismus und Hassrede sind altbekannte Probleme, die mit einer sich wandelnden Gesellschaft auch immer wieder in neuen Formen in Erscheinung treten.
Rassistische Hassrede ist für das digitale Zeitalter bezeichnend. Zwar gibt es gesamtgesellschaftlich in der Schweiz wertvolle Bestrebungen, rassistischer Hassrede entgegenzuwirken – beispielsweise durch die Einführung des Diskriminierungsartikels im Strafgesetzbuch, dieser kann jedoch auch dazu beitragen, dass rassistische Hassrede vermehrt in privaten Kanälen in den sozialen Medien verbreitet wird. An jenen Orten also, wo nur schwer juristisch dagegen vorgegangen werden kann.

Die qualitative und explorative Forschungsstudie #NetzDataBase soll die Prägungen, Argumentationsformen, Intensität, Themen und Verbreitung von Online-Rassismus sowie das allfällig generierte rassismusbezogene Sozialkapital auf den wichtigsten Social Media-Plattformen als neue Intermediäre untersuchen.

Die Notwendigkeit, genauer zu verstehen, wie sich rassistische Hassrede im Internet äussert und verbreitet, zeigt sich sowohl auf nationaler wie auch auf kantonaler Ebene. Da Verschwörungstheorien und Rassismus eng miteinander verbandelt sind, ist deren Analyse von besonderem Interesse, mitunter auch deshalb, weil Verschwörungstheorien und Desinformation rege genutzt werden, um rassistische Ressentiments zu schüren und um jene zu rechtfertigen. Dieser Wechselbeziehung werden wir besondere Beachtung schenken in unserer Studie.

Ziel von #NetzDataBase ist es, die Prägungen, Argumentationsformen, Intensität, Themen und Verbreitung von Onlinerassismus sowie das allfällig generierte rassismusbezogene Sozialkapital auf den wichtigsten Social Media-Plattformen als neue Intermediäre zu untersuchen.

Auf Grundlage der Analyse der unterschiedlichen Argumentationsstrategien können dann wiederum konkrete Gegenargumentationsstrategien für konkrete Arten von Rassismus abgeleitet werden, was der Gegenrede zugutekommt. Darüber hinaus werden konkrete Präventionsmassnahmen formuliert.

Rassismus stört nicht nur ein friedliches, gesellschaftliches Miteinander, sondern verletzt und zerstört.

Gerade hinter dem vermeintlichen Schutz der Anonymität im Netz kann sich Hass und Rassismus schnell und unkontrolliert verbreiten. Umso wichtiger ist es, die Dynamik von Rassismus im Internetz genauer zu verstehen. Denn nur was man versteht kann man auch bekämpfen.

Das Projekt #NetzDataBase wird bereits von der Fachstelle für Rassismusbekämpfung und dem Kanton Uri unterstützt.

Aufgrund Erkenntnissen in der Forschungsarbeit musste nun aber das Forschungsdesign nochmals neu aufgegleist werden. Um die grosse Menge an Daten nun exakt auswerten zu können, braucht unser Projekt nun die Expertise einer externen Fachperson einer Hochschule und zusätzlicher Codierer:innen. Deshalb sind wir nun mit diesem Crowdfunding am Start, um als gemeinnütziger, spendenbasierter Verein diese Extraleistung entschädigen zu können.

Montant minimum

Mit 9000 Franken kann eine ausgewiesene, externe Fachperson einer Hochschule mit uns an #NetzDataBase arbeiten, sodass diese Forschungsarbeit nicht nur inhaltlich, sondern auch handwerklich einwandfrei abgeschlossen werden kann. #NetzDataBase ist wichtig. Die Erkenntnisse aus der Untersuchung ist ein Mehrwert für die Gesellschaft und wird uns dabei helfen, Rassismus im Schweizer Internet zu verstehen und einzudämmen.

Montant désiré

Mit 14000 CHF können wir zusätzlich zwei Studierende beschäftigen, die uns bei der inhaltsanalytischen Codierung untersützen können.

Das Forschungsteam besteht aus:

Dumeng Girell di Giovanoel, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Vereins #NetzCourage und verantwortlich für die digitale Kommentarrecherche. Er studiert Philosophie und Religionswissenschaft im Master an der Universität Basel, mit den Schwerpunkten Ethik, politische Philosophie, politische Religionen und Verschwörungstheorien.

Jolanda Spiess-Hegglin, Gründerin und Geschäftsführerin von #NetzCourage, ein gemeinnütziger Verein gegen Digitale Gewalt. Die Pionierinnenarbeit von Jolanda Spiess-Hegglin für mehr Respekt und gegen Hass im Internet wurde dieses Jahr mit dem Somazzi-Preis 2021 der Ida Somazzi Stiftung und dem FemBizSwiss Award 2021 in der Kategorie Innovation geehrt.

Dr. Simone Griesser, promovierte an der Warwick Business School zum Thema Sprachabstraktion in sozialen Medien Posts. Ihre Forschung präsentierte sie an weltweit renovierten Konferenzen (Association of Consumer Research, Personality and Social Psychology, European Marketing Association). Als Teil ihrer Doktorarbeit erforschte sie verschiedene Analyseansätze zu Sentiment und emotionaler Intensität. Zusätzlich arbeitete Simone Griesser Teilzeit für den AI Innovation Hub der Warwick Business School. Seit April 2019 führt sie an der Hochschule für angewandte Psychologie der FHNW Forschungsprojekte zu Entscheidungsprozessen und Sprachdatennutzung für Zielgruppenwissen durch. Sie doziert an der FHNW und BFH zu den Themen Data Science, Verhaltensökonomie und Konsumentenverhalten.
Simone Griesser begleitet ehrenamtlich junge Frauen als Mentorin im Rahmen des SPRINT Programmes der Warwick Universität für Studentinnen.

#NetzCourage

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Utilisateur anonyme
26 août 2023 à 01:00

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