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AUS DER TRAUM: WM FINDET NICHT STATT!
Die für Mitte Juli 2021 angesetzte Faustball-Weltmeisterschaft der Frauen in Rapperswil-Jona fällt ins Wasser. Aufgrund der vorliegenden Bestimmungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie werden die weit fortgeschrittenen Vorbereitungsarbeiten eingestellt....
«TSV Jona Faustball, ein Verein der Sport Union Schweiz».
Der Faustballsport konnte in den letzten Jahren auf allen
Kontinenten neue Verbände hinzugewinnen. Noch nie haben sich so
viele Teams qualifiziert. Je nach Coronasituation rechnen wir mit
12 - 16 Nationalmannschaften die untergebracht, verpflegt und
betreut werden müssen.
Einen grossen Teil des Budget konnten wir bereits mit der
Unterstützung von Gönnern, Sponsoren und der öffentlichen Hand
decken. Aber für den Restbetrag sind wir auf weitere finanzielle
Hilfe angewiesen.
Der TSV Jona Faustball will für die National-Teams aus aller
Welt -
und hoffentlich für viele sportbegeisterte Zuschauer aus der
Region, der Schweiz und auch aus dem Ausland - eine unvergessliche
WM organisieren.
Faustball ist ein spannendes und athletisches Rückschlagspiel und kann von Spielerinnen und Spieler jeden Alters (Kinder bis SeniorInnen) gespielt werden. An dieser WM treffen sich die besten Frauenteams der Welt. Die Schweiz gehört zu den Spitzenteams in dieser Sportart. Bereits vor 15 Jahren durfte der TSV Jona Faustball eine Frauen Weltmeisterschaft ausrichten. Eine Weltmeisterschaft ist nicht nur ein sportliches, sondern auch ein gesellschaftliches Ereignis, welches Menschen mit den unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Wurzeln zusammenbringt. Sei es als Spielerinnen, FunktionärInnen oder ZuschauerInnen.
Wir wollen mit diesem Crowd Funding die finanzielle Basis erarbeiten, damit wir die Kosten der Veranstaltung vollumfänglich decken und eine tolle Sportveranstaltung für die Region organisieren können. Ein allfälliger Überschuss wird in die Vereinsarbeit und speziell in die Nachwuchsförderung investiert.
Das Geld wird für die nötigsten Aufwendungen der Teams verwendet.
Je höher der gespendete Betrag ist, desto eher können unsere Ideen für eine unvergessliche Frauen Faustball Weltmeisterschaft umgesetzt werden, welche allen Beteiligten und Zuschauern in bester Erinnerung bleiben soll.
Der TSV Jona Faustball zählt mit über 150 Mitgliedern zu den erfolgreichsten Vereinen in der Schweiz. Der Verein nimmt mit bis zu 17 Teams (Nachwuchs, Frauen und Männer) am Meisterschaftsbetrieb teil. Hinzu kommen unzählige Helfer und Helferinnen, welche den Verein jedes Jahr bei der Durchführung von zahlreichen nationalen sowie internationalen Anlässen tatkräftig unterstützen.
AUS DER TRAUM: WM FINDET NICHT STATT!
Die für Mitte Juli 2021 angesetzte Faustball-Weltmeisterschaft der Frauen in Rapperswil-Jona fällt ins Wasser. Aufgrund der vorliegenden Bestimmungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie werden die weit fortgeschrittenen Vorbereitungsarbeiten eingestellt. Bis zuletzt gehofft Die Hoffnung war bis vor kurzem spürbar - ebenso die Überzeugung. Aller Widrigkeiten im Zusammenhang mit der Corona-Krise zum Trotz trieben die Mitarbeitenden des lokalen Organisationskomitees die Planungen für die vom 13. bis 17. Juli 2021 angesetzten Faustball-Weltmeisterschaft der Frauen zielstrebig voran. Die finanzielle Situation präsentierte sich dank der Zusicherung von grosszügigen Sponsorengeldern überaus erfreulich. Hinzu stand im Grünfeld in Rapperswil-Jona eine Infrastruktur zur Verfügung, welche kaum Wünsche offenliess. Selbst die Rekrutierung der vielen freiwilligen Helfer war praktisch abgeschlossen. «Wir spürten von allen Seiten einen sehr grossen Zuspruch», stellt Martin Grögli rückblickend fest. Der Präsident der Faustballabteilung des TSV Jona glaubte daher bis zuletzt an eine erfolgreiche Durchführung der Titelkämpfe. «Wir sahen die Möglichkeit, in dieser ausserordentlichen Zeit einen aussergewöhnlichen Anlass auf die Beine zu stellen». Auflagen als zu grosse Hypothek Nach unzähligen Abklärungen, diversen Gesprächen mit und Einschätzungen von den massgebenden Amtsstellen sowie einer abschliessenden sachlichen Beurteilung mussten die Organisatoren letztlich doch kapitulieren. In Absprache mit der International Fistball Association IFA und den Verantwortlichen von Swiss Faustball entschied man sich knapp sechs Wochen vor dem geplanten Auftakt für eine Absage der Weltmeisterschaft im Joner Grünfeld. Die Unsicherheiten in Bezug auf die dannzumal gültigen behördlichen Vorschriften stellten ein zu grosses Risiko dar. «Für den finalen Schritt fehlte uns die Planungssicherheit», gibt Grögli zu bedenken und hebt insbesondere die aktuell geltenden Einreisevorschriften hervor, welche für einen Teil der gemeldeten 14 Faustball-Nationen eine zehntägige Quarantäne nach sich gezogen hätten. Ein Umstand, den die Organisatoren den betroffenen Landesauswahlen nicht zumuten wollten. Faustball TSV Jona möchte sich bei allen Unterstützern und Fans ganz herzlich bedanken.