Die «Soga» soll Zeugnis früherer Produktionsverhältnisse sein. Als Ikone des Bergdorfes ist sie ein Teil seiner Identität. Die Anlage soll in einen funktionsfähigen Zustand gebracht werden. Die Wasserkraft soll das Wasserrad in Bewegung setzen. Dorfbesucher und Einheimische sollen sich an «Soga» wieder erfreuen können. Wichtig: Vernetzung mit Dorfmuseum, regionalen Konzepten und überrregionalen Vereinigungen. Broschüre: [https://tinyurl.com/uu3dcu8]
Worum geht es in diesem Projekt?
Eine alte Dorfsäge soll zu revitalisiert werden. Zu diesem
Zweck muss dass Wasserrad repariert und der wasserführende Kanal
rekonstruiert werden.
Das Ziegeldach soll, wie es ursprünglich war, durch ein
Schindeldach ersetzt werden.
Zimmmannarbeiten bilden einen Hauptposten, da einzelne Balken
ausgewechselt werden müssen.
Das Gebäude muss für längere Zeit eingerüstet werden.
Die tragende Mauer bedarf ebenfalls einer Revnovation.
Um das Gebäude herum fallen Umgebungsarbeiten an.
Was sind die Ziele und wer die Zielgruppe?
Die Dorfsäge wird renoviert und die Anlage wird zum
funktionstüchtigen Objekt und Zeugin althergebrachter
Produktionsverfahren. Sie ist Zeugnis für den Zusammenhang
zwischen früheren Verkehrsverbindungen, Bedürfnissen und der
Verfügbarkeit eigener Baustoffe einerseits und früheren
dörflichen Produktionsmöglichkeiten andererseits. Sie liefert
eine mögliche Erklärung, weshalb und wieweit Dörfer früher
anders funktionierten und wie neue Wirtschaftsstrukturen
hergebrachte Produktionsweisen ablösen, was für ein Dorf zur
existenziellen Bedrohung werden kann.
Zur Zielgruppe gehören neben den Einwohnerinnen und Einwohner, die
eine restaurierte Dorfikone erhalten, alle an den obigen
geschichtlichen und soziologischen Veränderungen interessierten
Personen.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
… Weil er oder sie sich für Fragen des soziologischen Wandes, für frühere Produktionsformen, für frühe Formen erneuerbarer Energie, für die heimische Holzproduktion, für historische mechanische Einrichtungen interessiert.
… Weil er oder sie sich für Fragen des wirtschaftlichen Wandels (Bedürfnisse, Rentabilität, Spannungsfeld Autarkie versus Abhängigkeit) interessiert.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Es wird selbstverständlich für das Vorhaben verwendet.
Der Mitteleinsatz erfolgt nach Dringlichkeit. Dataillierte Analyse
(z.B. Tragfähigkeit und bauliche Massnahmen) – Bauplanung –
Ausführung – Erhaltung.
Sollte der genannte Mindestbetrag zusammenkommen, können wir den Zerfall der Säge verhindern und der Säge ein frisches Gesicht geben, indem wir das Wasserrad renovieren und von aussen besser sichtbar machen. Das Fundament und der Bretterboden würden erneuert und der Innenraum fachgerecht entrümpelt und gereinigt.
Wir haben eine detaillierte Schätzung erstellt. Die einzelnen Posten wurden vorsichtig bewertet, damit uns die Kosten nicht "davonlaufen". Sollten wir dieses Wunschziel durch eine Vielzahl von Spenderinnen und Spendern erreichen, wird die «Soga» für mehrere kommende Generationen ihren wertvollen Zweck erfüllen.
Allerdings sägt die «Soga» nur bei Erreichen des Finanzierungsziels.
Wer steht hinter dem Projekt?
Die «Vereinigung Freunde von Schmitten» [http://www.vfvs-schmitten.ch].
Eine Vollmacht der Gemeinde ist in schriftlicher Form vorhanden. Die Gemeinde selber kann aufgrund ihrer finanzeillen Lage keine aktive Rolle übernehmen, wird aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten wahrscheinlich einen kleinen Betrag beisteuern.
Vereinigung Freunde von Schmitten (VFvS)