Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden
Unsere Motivation hinter diesem Projekt:
Angesichts einer Gesellschaft, die sich zunehmend spaltet und in
der Einsamkeit wächst, schaffen wir Verbindung zwischen
gesellschaftlichen Gruppen, die sich sonst kaum begegnen.
Unsere Gesellschaft braucht Empathie, das Verständnis für die
Lebensrealität des anderen. Und das entsteht nur, wenn Menschen
und ihre Geschichten sichtbar werden. Deshalb planen wir dieses
Projekt gemeinsam mit dem Haus Otmar im Oktober/November 2025
umzusetzen. Die Wand liegt an der Werkstrasse, direkt gegenüber
der TBW und etwa 150 Meter vom Haus Otmar entfernt.
Das Haus Otmar bietet Männern, die von Armut, Einsamkeit oder
sozialen Bruchstellen betroffen sind, ein Zuhause auf Zeit. In der
Gesellschaft bleiben diese Menschen oft unsichtbar.
Dieses Projekt gibt ihnen einen Raum, um gesehen zu werden – ohne
ihr Gesicht zeigen zu müssen. Die Wand wird zum Ort des Ausdrucks,
der Begegnung und der Würdigung. Jeder Mann bringt sich – nach
seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten – aktiv in die Entstehung
„seines“ Kunstwerks ein. Dabei entsteht nicht nur ein
sichtbares Zeichen im öffentlichen Raum, sondern auch ein
kollektive Erfahrung, die Zugehörigkeit, Selbstwert und
Sichtbarkeit fördert.
Dieses Projekt verbindet Kunst, soziale Teilhabe und Stadtkultur auf einzigartige Weise. Es schenkt benachteiligten Menschen Sichtbarkeit, schafft Verbindung in einer gespaltenen Gesellschaft und hinterlässt ein bleibendes, positives Zeichen im öffentlichen Raum.
Jeder gespendete Franken fliesst direkt in Künstlerhonorare, Materialien, Organisation und Dokumentation. Ein grosser Teil der Arbeit (künstlerisch, organisatorisch, Fest) wird freiwillig geleistet – das bedeutet, dass die Spendengelder zielgerichtet und wirkungsvoll eingesetzt werden.
Das Mindestziel von CHF 1’000 gibt uns die Sicherheit, dass das Projekt auf jeden Fall realisiert werden kann, auch wenn nicht die gesamte Summe zusammenkommt. Gleichzeitig motiviert es weitere Unterstützer, weil sichtbar wird: Das Projekt lebt – und jede zusätzliche Spende vergrössert seine Wirkung.
Für die Umsetzung des Wandprojekts von Cup of Color und dem Haus Otmar beläuft sich das Gesamtbudget auf CHF 15’710. Ein grosser Teil der Arbeit – sowohl künstlerisch wie organisatorisch – wird freiwillig oder stark reduziert geleistet. Damit tragen die Künstler, das Haus Otmar und Cup of Color bereits wesentlich dazu bei, die Kosten tief zu halten.
Unser Ziel ist es, durch Spenden CHF 4’900 zu sammeln. Mit diesem Betrag können wir die wichtigsten Ausgaben wie Künstlergagen, Materialkosten, Organisation und die Dokumentation decken. Die restlichen Kosten werden durch Eigenleistungen, ehrenamtliches Engagement und bereits zugesagte Beiträge getragen.
Warum 4’900? – Weil wir überzeugt sind, dass dieser Beitrag die Basisfinanzierung sicherstellt und das Projekt auf ein stabiles Fundament stellt. Jeder gespendete Franken fliesst direkt in die kreative Arbeit und ermöglicht es, dass vergessene Geschichten sichtbar werden.
Cup of Color und das Haus Otmar realisieren dieses Projekt gemeinsam. Aufbauend auf ihrer langjährigen Zusammenarbeit gestalten sie ein weiteres Wandbild-Projekt, bei dem Kunst zum verbindenden Element wird. Die Bewohner bringen ihre persönlichen Geschichten und Erfahrungen ein, während die Künstler von Cup of Color diese in kreative Bildsprache übersetzen. So entsteht ein gemeinsamer Prozess, der Sichtbarkeit, Selbstwert und Zugehörigkeit fördert.