Bergung des Dampfschiff Säntis

Ein Projekt aus der Region der Raiffeisenbank Neukirch-Romanshorn

CHF 258'073  
Projekt beendet
Projekt erfolgreich
104 Unterstützer
Silvan Paganini
28.09.23, 07:20 von Silvan Paganini
Der 85-jährige Hans Gerber besser bekannt als Jura-Hans hat uns bei den Vorbereitungsarbeiten besucht, er hat das Wrack des Dampfschiff Jura vor Bottighofen, 1976 wiederentdeckt. Wir empfehlen die Lektüre: https://archaeologie.tg.ch/public/upload/assets/96899/Dampfschiff_Jura_OCR.pdf
Silvan Paganini
17.09.23, 08:23 von Silvan Paganini
Nachdem die Raiffeisenbank die Spenden aus unserem Crowdfunding überwiesen hat, haben wir sofort damit begonnen, das benötigte Material zu bestellen. Ein wesentlicher Bestandteil sind die 12 Hebesäcke (acht für eine Tragfähigkeit von 15 Tonnen und vier für 20 Tonnen). Diese Hebesäcke werden von einem sehr erfahrenen und weltweit renommierten Hersteller in der Provinz Qingdao, China, hergestellt. Die Produktion dauert etwa einen Monat, danach werden die Hebesäcke nach Hamburg verschifft (etwa 60 Tage Versandzeit) und von dort aus nach Romanshorn transportiert. Parallel dazu laufen auch die Konservierungsarbeiten am Kamin im Hintergrund weiter. Wir arbeiten auch an der Planung, Berechnung und Prüfung des Einhacksystems, des Bergepontoons, der Spülvorrichtung und des Stahlbaus. Unser Ziel ist es, die Bergung im März 2024 durchzuführen, da die Werft in Romanshorn zu diesem Zeitpunkt für die Konservierungsarbeiten verfügbar sein wird. Film: Beispiel eines Hebesacks mit 15 Tonnen Tragfähigkeit
Silvan Paganini
25.08.23, 08:45 von Silvan Paganini
Am Wrack des DS Säntis liegt überraschend ein Anker am Backbord-Radkasten, der offensichtlich nicht zum Schiff gehört. Endlich herrscht Klarheit darüber, wie dieser Anker am Wrack befestigt wurde und von wem er stammt. An diesem Anker ist ein Seil mit einem Durchmesser von etwa 1 cm befestigt, wobei es sich nicht um ein Stahlseil handelt. Es wird sofort deutlich, dass dieses Seil nicht aus dem Jahr 1957 stammen kann. Zu dieser Zeit wurde nach der Swissair DC-3 gesucht, die in den See gestürzt ist. Auf der Suche danach wurden viele Grundseile um das Wrack herum verlegt. Die Tatsache, dass das Seil nicht zur damaligen Ausrüstung passt, macht das deutlich. Vor etwa einem Jahrzehnt hat ein erfahrener Berufsfischer ein Stehnetz mit zwei 400 m langen Leinen sowie zwei Ankern ausgesetzt. Diese Aktion wurde zusammen mit der Platzierung von 5 bis 6 Netzen über einen Zeitraum von etwa 3 Monaten während der Wintermonate im See durchgeführt. Als es an der Zeit war, die Anker nach dem Winter wieder einzuziehen, blieb einer von ihnen stecken. Das Seil wurde unter Spannung gesetzt, bis es schliesslich riss. Nun ist es klar, dass es sich bei dieser Position des Dampfschiff Säntis handelt. Der Fischer hat das Wrack nicht mutwillig beschädigt. Aber zeigt auch eine Problematik viele Wracks sind unbekannt und was man nicht kennt, kann man nicht schützen. In geringere Wassertiefe werden auch viele Anker von Wassersportler auf Wracks geworfen.
Silvan Paganini
23.08.23, 07:31 von Silvan Paganini
Der Schiffsbergeverein Romanshorn konnte heute das Crowdfunding-Projekt zur Bergung des Dampfschiffs "Säntis" erfolgreich abschliessen – und das haben wir nur Eurer Hilfe und Unterstützung zu verdanken! Nun sind wir in der Lage, das erforderliche Material zu beschaffen, letzte Tests durchzuführen und die verbleibenden Vorbereitungsarbeiten zu erledigen. Die Bergung selbst werden wir sorgfältig mit der Verfügbarkeit der Werft in Romanshorn koordinieren, um das Wrack nach der Bergung nicht lange an der Luft auszusetzen (Korrosion). So planen wir, die Bergung Anfang 2024 durchzuführen, gefolgt von einer 14-wöchigen Konservierungsphase in der Werft. Über regelmässige Updates auf unserem Blog sowie dem Blog auf unserer Homepage www.schiffsbergeverein.ch werden wir Euch auf dem Laufenden halten. Falls Ihr erst spät von unserem Projekt erfahren habt und uns finanziell unterstützen möchtet, könnt Ihr dies gerne tun. Die Details für unser Vereinskonto sind wie folgt: Verein "Schiffsbergeverein" Raiffeisenbank IBAN: CH38 8080 8006 0175 5379 1 Wenn Ihr über freie Zeit verfügt, fit seid und gerne bei den Konservierungsarbeiten mithelfen möchtet, ist dies selbstverständlich möglich. Den Antrag für Neumitglieder findet Ihr auf der Vereinshomepage.
Silvan Paganini
09.08.23, 16:54 von Silvan Paganini
Ein Objekt kann nur dann vom Seeboden gehoben werden, wenn entweder Wasser oder Erde in den von dem Objekt eingenommenen Raum gelangen kann. Ob ein Ausbruch als Folge des Boden- oder Wasserflusses auftritt, hängt von der Beschaffenheit des Bodens und vom Faktor Zeit ab. Tritt eine Auftriebskraft auf (in unserem Fall während der Bergung) die das Gewicht des Objekts übersteigt, führt dies zu Änderungen des Porenwasserdrucks im Boden um das Objekt herum. Dieser nimmt mit der Zeit ab. In kohäsionslosen Böden mit hoher Durchlässigkeit (Sand und Kies) ist der Wasserfluss schnell, somit zerstreut sich die Saugkraft schnell. In kohäsiven Böden mit geringer Durchlässigkeit (Schluff und Ton) ist der Wasserfluss langsam. Aufgrund des langsamen Wasserflusses ist das Warten auf das Nachlassen der Saugkraft für einen Wiederherstellungsvorgang unvermeidbar. Zum sofortigen Ausbruch in bindigen Böden wird Erde in den vom Objekt freigelegten Raum gezogen. Dieser Bodenfluss ähnelt einem umgekehrten Tragfähigkeitsversagen. Typischerweise tritt ein Ausbruch über eine Kombination aus Wasserfluss und Bodenfluss auf. Sobald sich das Objekt zu bewegen beginnt, können sich Fliesskanäle bilden. Strömungskanäle können bereits vorhanden sein, wenn ein Objekt auf einem wenig komprimierten Seeboden ruht, wo der Kontakt zwischen der Basis des Objekts und dem Seeboden nicht über die gesamte Oberfläche (Schiffshülle) hergestellt ist. Diese Kanäle führen dazu, die Saugkraft schnell zu reduzieren und dadurch das Ausbrechen des Objektes aus dem Seegrund beschleunigen. Um den Bodeneffekt in der Tiefe bestimmen zu können, wurden Bodenproben von Grund des Bodensees mit zwei Kurzkerngeräten der ETH Zürich entnommen. Es wurden vier Proben rund um das Wrack entnommen und in Holland von Sedimentologen und Geologen analysiert. Die Resultate liefern erstmals Erkenntnisse über die Beschaffenheit des Seegrunds zu Tage: Das Sediment beim Schiffswrack der «Säntis» besteht aus drei Schichten. Alle Proben zeigen eine Schicht aus sehr feinem tonartigem Sediment (60-90µm). Weitere Begutachtungen zeigen ein Vorkommen von sogenanntem Smektit, einer quellfähigen Tonerde und Schichten aus organischem Ursprung. Die Ergebnisse der Bodenproben zeigen, dass die Durchlässigkeit des Bodens sehr gering ist. Daraus schliessen die Experten, dass sich bei einem Hebeversuch sehr grosse Vakuumkräfte bilden.
Silvan Paganini
09.08.23, 16:52 von Silvan Paganini
Um das Wrack erfolgreich vom Grund des Bodensees bergen zu können, muss geklärt werden, wieviel Hebekraft angesetzt werden muss. Dafür ist das Bergegewicht des Wracks zu bestimmen. Das Bergegewicht setzt sich zusammen aus: Schiffsgewicht Bodeneffekt (Vakuum) Ablagerungen auf dem Wrack Hebematerial Die erste konkrete Fragestellung, die für eine mögliche Bergung des versenkten Dampfschiffs wichtig ist: Wie schwer ist das Wrack des Dampfschiffs «Säntis»? Aus den historischen Unterlagen geht hervor, dass Holz, Kupfer und Bronzeteile vom Schiff entfernt wurden. Somit kann man nicht von dem Leergewicht des Schiffs im Betrieb ausgehen: Aufgrund einer historischen Fotografie von vor der Versenkung des Dampfschiffs ist anhand des Tiefgangs das Gewicht ausrechenbar. Der Tiefgang des Schiffes beträgt 93 Zentimeter, was einer Verdrängung von rund 126 Tonnen entspricht.
Silvan Paganini
25.07.23, 18:00 von Silvan Paganini
"Wir haben den oberen Teil des Rauchrohrs (Abgasrohr) sowie den Kaminmantel und die kupferne Dampfleitung für das Signalhorn geborgen. Leider konnten wir die Abdampfleitung, die hinten am Kamin verlief, nicht finden. Allerdings sind die Halterungen und Aussparungen an den "Wetterdächern" noch vorhanden. Das dahinterliegende Prinzip ist äusserst faszinierend: Das heisse Rauchrohr erhitzt die Luft im Zwischenraum zum Kaminmantel, wodurch die Luft aus dem Maschinenraum herausgezogen wird. Dies führt zu einer natürlichen Ventilation. Es ist erstaunlich, wie klug unsere Vorfahren waren. Das Abdampfrohr hinten am Kamin war dazu da, um Überdruck aus dem Kessel abzulassen. Wir haben das Schweizer Wappen, das wir auf dem Kamin gefunden haben, auf eine Schablone übertragen, diese gescannt und digital nachgezeichnet."
Silvan Paganini
16.07.23, 20:31 von Silvan Paganini
Bei den Konservierungsarbeiten am Kamin des Dampfschiffs Säntis, das am 06.07.2023 aus einer Tiefe von 210 Metern geborgen wurde, wurden Quagga-Muscheln entdeckt. Diese invasive Art (sogenannte Neozoen) wurde erstmals im Jahr 2016 im Bodensee nachgewiesen und breitet sich massiv aus. Dies stellt ein Problem für alle Wracks im See dar. Das bekannte Wrack des Dampfschiffs Jura, das nur in 40 Meter Tiefe vor Bottighofen liegt, ist von Quagga-Muscheln bedeckt wie ein grosser Berg. Die Konservierung des Kamins schreitet voran. Nach der Bergung wurde das innere Rauchrohr vom Kaminmantel getrennt. Anschliessend wurden die Ablagerungen entfernt und als Bauschutt entsorgt. Es war interessant zu sehen, dass die Ablagerungen verschiedene Schichten aufwiesen, ähnlich einem Baumstamm. Danach wurde der gesamte Kamin mit heissem Dampf und einem Druck von 200 bar gereinigt. Das gesamte Abwasser wurde durch einen Ölsammler und eine Spaltanlage gereinigt und zur Kläranlage geleitet. Dadurch erfüllen wir die höchsten Umweltstandards. Leider weist das dünne Blech bereits Lochfrass auf. Der Kamin befand sich bereits in einem schlechten Zustand, als er 1933 versenkt wurde. Der Schiffsbauer hat damals versucht, das Materialgewicht hoch im Schiff aus Stabilitätsgründen zu minimieren, wie aus dem Baubeschrieb von 1891 hervorgeht. Aufgrund des Zustands des Kamins wird auf Sandstrahlen verzichtet. Stattdessen wird mit zwei Schichten Rostumwandler gearbeitet, gefolgt von einem normalen Farbaufbau. Eine Überraschung wurde jedoch noch entdeckt: Auf dem Kamin sind die Umrisse des Schweizer Wappens noch klar zu erkennen. Des Weiteren sind wir nahe daran, die Finanzierungsschwelle zu erreichen. Wir liegen bereits bei über 70%, aber die Zeit läuft...
Silvan Paganini
07.07.23, 14:59 von Silvan Paganini
Da guckst du in die Röhre – Wir haben das sieben Meter lange Kamin des Dampfschiff Säntis aus 210m Tiefe geborgen und wird zurzeit konserviert. Die Herausforderung waren nicht zu unterschätzen, wir mussten das Schiff auf den Meter genau über dem Ende das Kamin positionieren, dann mussten wir denn Bergehacken und Schlinge kontrolliert absetzen, ohne dass sich die Kabel und Seile verheddern oder sich diese im Wrack verhakt. Wie das Murphys Gesetz vorsieht, ist natürlich beides geschehen. Doch wir hatten immer ein Alternativplan zur Hand und konnte, den Kamin erfolgreich bergen. Für den Bergeleiter Silvan Paganini war der schönste Moment als der Kamin unter dem Pontoon hängte und er, um zusätzliche Sicherungen anzubringen zum Kamin tauchte: „Zum ersten Mal seit 90 Jahren hat jemand diese Schiffsteil vor Augen, eine grosse monumentale Röhre mit vielen Details“. Nachdem die Sicherungen angebraucht wurde und die Röhre waagrecht unter dem Schiff positioniert war startete die Rückfahrt nach Romanshorn. Kurz vor Romanshorn musste der Kamin nochmals angesetzt werden, um die Sicherungen nochmals besser zu positionieren und zu kürzen damit der Kamin noch weiter an das Pontoon hochgehoben werden konnte, damit konnten wir die Untiefen überfahren. Mit dem historischen Werftkran von 1906 wurde der Kamin danach an Land gestellt. Es ist ein perfekter Testlauf, um zu schauen wie wir das Metall am besten konservieren werden und wie wir unsere Einsätze als Verein planen sollten. Ob wir den Rest auch noch bergen entscheidet das Crowdfunding. Es bleibt Spannend.
Silvan Paganini
04.07.23, 07:45 von Silvan Paganini
Bei einer Umfrage auf www.20min.ch bei dem über 8000 Leute teilgenommen haben, glauben 19%, dass unser Projekt an der Finanzierung scheitert. Sollen Sie recht behalten? Bis zum 23.07. läuft noch das Crowdfunding. Nächsten Donnerstag ist es soweit, wir werden den erste Versuch starten um das Kamin des DS Säntis zu bergen. Das Ziel ist der Kamin des DS Säntis zu bergen. Nach Romanshorn in den Werfthafen zu schleppen und dort mit dem Werftkran aus dem Wasser zu heben. Dafür stehen drei Tauchroboter, zwei Schiffe, ein Ponton sowie ein Habegger-Gerät und 250m Stahlseil und ein speziell dafür entwickelten Einhackeinrichtung zur Verfügung. Es bleibt spannend.
Silvan Paganini
27.06.23, 06:30 von Silvan Paganini
Wer nicht abwarten kann, um Teile des DS Säntis zu sehen wird im Museum Romanshorn fündig. Dort liegt die Schiffsglocke des DS Säntis. Das Museum ist jeden Sonntag offen von 14:00 bis 17:00 Uhr (Eintritt ist kostenlos). Weiter steht vor dem Seemuseum Kreuzlingen ein Schaufelrad dies gehört zum Dampfschiff Major Davel auch 1892 von Escher Wyss in Zürich gebaut. Die Schaufelräder der beiden Dampfschiffe sind baugleich. Evtl. haben Sie noch im Estrich oder Keller Überbleibsel von der DS Säntis, für Hinweise gerne an uns.
Silvan Paganini
16.06.23, 15:17 von Silvan Paganini
Es ist nicht vorbei, bis es vorbei ist. Wir läuten den letzten Monat unseres Crowdfundings ein. Wir unternehmen alles, um die Finanzierungsschwelle zu erreichen. Unsere Massnahmen umfassen: 1. Wir haben nachgewiesen, dass unser Projekt wohltätig ist, sodass alle Spenden an das Projekt steuerlich abzugsfähig sind. 2. Wir haben Anträge bei verschiedenen Stiftungen eingereicht, um zusätzliche Fördermittel zu erhalten. 3. Wir waren bei Veranstaltung wie z.B. Arbon Classic - Nautic Classics mit einem Stand vertreten, um Fragen zu beantworten und unser Projekt vorzustellen. 4. Wir halten fast wöchentlich Vorträge, um die Öffentlichkeit über unser Projekt zu informieren. 5. Täglich werden digitale Werbebanner an über 15 Wänden gezeigt, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. 6. Wir sind national und im nahen Ausland in Film, Ton und Druckmedien präsent. 7. Wir haben Cross-Promotion-Massnahmen gestartet, um mit anderen Unternehmen und Projekten zusammenzuarbeiten und unsere Reichweite zu erweitern. 8. Wir sprechen Grossspender direkt an und schreiben sie persönlich an. 9. Wir haben Unternehmen angefragt, ob sie Materialspenden leisten können, um die Kosten zu senken. 10. Wir verteilen Flyer, um die Menschen über unser Projekt zu informieren. 11. Unser Projekt ist in mehreren Newslettern vertreten. Trotz all dieser Massnahmen hinken wir bei der Finanzierung immer noch hinterher. Wir hoffen, dass die geplante Bergung des Kamins Anfang Juli unsere Reichweite erhöhen wird. Somit bleibt es spannend bis zur Ziellinie.
Silvan Paganini
06.06.23, 14:17 von Silvan Paganini
Steuerbefreiung - Das Projekt ist neu steuerbefreit (Entscheid des Kanton Thurgau vom 05. Juni 2023). Somit sind alle Spenden an das Projekt von den Steuern abzugsfähig. Die Spendenquittung bekommen Sie direkt von uns, wenn das Projekt erfolgreich finanziert wurde. Spenden spart Steuern. Abzugsfähige Spenden reduzieren die Steuerrechnung. Was zulässig ist, definieren der Bund und die Kantone.
Silvan Paganini
29.05.23, 14:00 von Silvan Paganini
Der Dokumentarfilm über die Entstehung des Projekts ist nun öffentlich (ohne Abo) verfügbar. Weiter danken wir für die vielen Besucher und interessanten Diskussionen bei der Arbon Classic (Nautic Classic) letztes Wochenende. Ein Highlight war, als Herr Reinhard E. Kloser der das Dampfschiff Hohentwiel restauriert hat, unser Projekt in einem Interview vor hunderte Besucher einschätzte. Er war sehr zuversichtlich und meinte: «Das Dampfschiff Säntis ist in einem besseren Zustand als das DS Hohentwiel damals vor der Restauration» Wir schauen gespannt in die Zukunft. Aktuell kämpfen wir noch mit den Leinen und bereiten bereits die Bergung des Kamins vor. Dieser hat sich gelöst und liegt umgekippt auf dem Oberdeck. Damit wir diesen nicht bei der Bergung verlieren wird dieser bereits vorgängig gehoben.
Silvan Paganini
12.05.23, 04:04 von Silvan Paganini
Im Jahr 1957 stürzte ein Swissair DC-3 Flugzeug mit der Kennung HB-IRK bei einem Trainingsflug in der Nähe des Wrack des Dampfschiff Säntis aufgrund eines Strömungsabriss ab. Alle 9 Besatzungsmitglieder starben. Auf der Suche nach dem Flugzeugwrack wurden damals Grundleinen die zwischen zwei Schiffen gespannt waren über den Grund gezogen. Dabei wurden viele Leine um die DS Säntis gelegt. Diese gilt es zu entfernen. Hier einen Eindruck der Situation:
Silvan Paganini
04.05.23, 06:42 von Silvan Paganini
Pushing the Limit - Anfang der LIVE Sendung haben wir den Tauchroboter ins Wasser geworfen. Danach hatten wir nur 7 Minuten für: 1. Freiwasserabstieg auf 210m 2. Wrack finden 3. Roboter positionieren für ein gutes Bild Normalerweise nehmen wir uns mehr Zeit.
Silvan Paganini
29.04.23, 06:57 von Silvan Paganini
Haben Sie tausend Fragen zum Bergeprojekt? Wollen Sie unser Tauchroboter „Rupflin“ einmal sehen? Der Schiffsbergeverein hat ein Zelt am Arbon Classic 2023, 20. - 21. Mai 2023 ( https://arbon-classics.ch/arbon-classics ) Wir freuen uns auf euren Besuch.
Silvan Paganini
24.04.23, 14:16 von Silvan Paganini
https://www.tvo-online.ch/aktuell/bergung-nach-90-jahren-raddampfschiff-saentis-soll-an-land-ausgestellt-werden-151142913 https://www.srf.ch/play/tv/schweiz-aktuell/video/verein-will-dampfschiff-saentis-aus-dem-bodensee-bergen?urn=urn:srf:video:e3152ef7-da0e-4c0a-8b3e-37cd65b94347 https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/oberthurgau/reportage-saentis-ahoi-wie-ein-kleiner-verein-versucht-ein-versenktes-dampfschiff-aus-den-tiefen-des-bodensees-zurueck-ans-tageslicht-zu-holen-ld.2408158 https://www.toponline.ch/news/thurgau/detail/news/spezielle-bergung-verein-will-ein-schiff-wrack-aus-dem-bodensee-holen-00210552/ https://www.20min.ch/story/einzigartige-mission-90-jahre-verschollene-saentis-wird-geborgen-373519440336 https://www.schwaebische.de/regional/baden-wuerttemberg/saentis-unter-wasser-verein-will-versenktes-dampfschiff-aus-dem-bodensee-bergen-1558648 https://www.srf.ch/news/schweiz/vor-90-jahren-versenkt-dampfschiff-saentis-spektakulaere-bergung-aus-bodensee-geplant?ns_source=mobile&srg_sm_medium=wa https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/kanton-thurgau/saentis-ahoi-das-ist-die-mount-everest-besteigung-vom-bodensee-exklusiver-dokfilm-ueber-die-geplante-bergung-eines-versenkten-dampfschiffes-ld.2445268 https://www.thurgauerzeitung.ch/ostschweiz/oberthurgau/reportage-saentis-ahoi-wie-ein-kleiner-verein-versucht-ein-versenktes-dampfschiff-aus-den-tiefen-des-bodensees-zurueck-ans-tageslicht-zu-holen-ld.2408158 https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/dampfschiff-saentis-soll-vom-grund-des-bodensee-gehoben-werden-100.html https://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis/bodenseekreis/spektakulaeres-projekt-dampfschiff-saentis-soll-gehoben-werden;art410936,11544910 https://www.luzernerzeitung.ch/ostschweiz/oberthurgau/reportage-saentis-ahoi-wie-ein-kleiner-verein-versucht-ein-versenktes-dampfschiff-aus-den-tiefen-des-bodensees-zurueck-ans-tageslicht-zu-holen-ld.2408158?reduced=true https://www.dampferzeitung.ch/sbs-bergung-des-raddampfers-santis-aus-210-meter-tiefe/