Wird mittels Crowdfunding genügend Geld für die minimale Finanzierungsschwelle gesammelt wird das Schiff mittels Plan B (Heben mit offenen Hebesäcke) vom Grund gehoben.
Kosten Plan B – Bergen mit Hebesäcken
Zwei Wochen Bergeschiff .................wird von der SBS gestellt.
12 Hebesäcke.....................................CHF 43'000.-
Pressluftschläuche............................CHF 10'000.-
Stahlbau..............................................CHF 20'000.-
Schiff abdecken.................................CHF 20'000.-
Seile und Winden...............................CHF 10'000.-
Gerüst stellen.....................................CHF 18'000.-
Sandstrahlen......................................CHF 50'000.-
Farbe..................................................CHF 25'000.-
Total Kosten Plan B ........................CHF 196’000.-
Die sicherere, jedoch aufwendigere und teurere Variante, ist die bei der mit Litzenhebern gearbeitet wird (Plan A).
Kosten Plan A – Bergen mit Litzenheber
Drei Wochen MF Euregia..................wird von der SBS gestellt.
Litzenhebetechnik.............................CHF 370'000.-
Schwerlastkran..................................CHF 173'000.-
Acht Hebesäcke.................................CHF 29'000.-
Platz vorbereiten für Kran.................CHF 20'000.-
Seile und Winden...............................CHF 10'000.-
Gerüst stellen.....................................CHF 18'000.-
Sandstrahlen.......................................CHF 50'000.-
Farbe für DS Säntis.............................CHF 25'000.-
Total Kosten Plan A.........................CHF 522’000.-
Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden
Über unser Projekt
Am 02. Mai 1933 wurde das Bodensee-Dampfschiff (DS) «Säntis» im Bodensee versenkt. 2023 jährt sich dieser Akt zum 90. Mal. Das Wrack des Dampfschiffs wurde 2013 bei Vermessungsarbeiten auf dem Grund des Bodensees wiedergefunden in rund 210 Metern Tiefe. Das Dampfschiff «Säntis» wurde 1892 gebaut.
Dieses Wrack soll nun in einer weltweit einzigartigen Bergungsmission aus der Tiefe geborgen werden. Schlussendlich soll das Schiff als historisches Monument für die gesamte Bodenseeschifffahrt ausgestellt werden.
Projektupdates
Nach dem erfolgreichen Crowdfunding für die Bergung der DS Säntis am 23. August 2023 laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Sofern keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten auftreten, wird das Dampfschiff im April in der Werft in Romanshorn sein. Die (Merci) T-Shirts wurden bereits im Dezember verschickt, und exklusive Bilder, werden bald folgen. Einladungen für eine exklusive Führung am Tag der Bergung sowie zur Werftführung werden verschickt, sobald die Daten feststehen.
Steuerbefreiung - Das Projekt ist neu steuerbefreit (Entscheid des Kanton Thurgau vom 05. Juni 2023).
Somit sind alle Spenden an das Projekt von den Steuern abzugsfähig.
Wir sind in das Crowdfunding gestartet. Wir danken für das grosse Medienecho. Lasst uns die DS Säntis aus dem nassen Dornröschenschlaf befreien.
Das Dampfschiff Säntis soll in einer weltweit einzigartigen Bergungsmission aus 210m Tiefe geborgen und als historisches Monument präsentiert werden.
Die Zielgruppe für ein technisches Monument kann vielfältig sein zu den potenziellen Zielgruppen gehören:
1. Öffentlichkeit und Besucher: Die allgemeine Öffentlichkeit und Besucher, einschliesslich Einheimischer und Touristen, können die Zielgruppe für ein technisches Monument sein, um mehr über die technische Geschichte, Innovationen und Errungenschaften zu erfahren und die Attraktion als Bildungs- oder Freizeitmöglichkeit zu nutzen.
2. Bildungseinrichtungen: Schulen, Universitäten oder andere Bildungseinrichtungen können das technische Monument als Lernressource nutzen, um Schülern, Studenten oder Forschern praktische Einblicke in technische Prinzipien und Innovationen zu bieten.
3. Fachleute und Technikinteressierte: Ingenieure, Techniker, Wissenschaftler oder andere Fachleute können das technische Monument als Informationsquelle oder Inspiration für ihre Arbeit oder Forschung nutzen.
4. Tourismus- und Wirtschaftsakteure: Tourismus- und Wirtschaftsakteure wie Reiseveranstalter, Unternehmen oder lokale Wirtschaftsorganisationen können das technische Monument nutzen, um Touristen anzuziehen, Einnahmen zu generieren und die wirtschaftliche Entwicklung der Region zu fördern.
Das Dampfschiff Säntis liegt auf 210m Wassertiefe im Bodensee unzugänglich und sich selbst überlassen. Möchten Sie dieses Schiff mit eigenen Augen sehen und schützen. Dann unterstützen Sie dieses Projekt
Die Bergung wird aufgegleist. Ob und mit welcher Methode das
Wrack geborgen werden kann, wird von der Finanzierung abhängig
gemacht.
Wird mittels Crowdfunding genügend Geld für die minimale
Finanzierungsschwelle gesammelt wird das Schiff mittels Plan B
(Heben mit offenen Hebesäcke) vom Grund gehoben.
Sollten die Einnahmen darüber hinaus gehen, ist das sichere Heben mithilfe der Litzenhebern (Plan A) möglich.
Wird mittels Crowdfunding genügend Geld für die minimale Finanzierungsschwelle gesammelt wird das Schiff mittels Plan B (Heben mit offenen Hebesäcke) vom Grund gehoben.
Kosten Plan B – Bergen mit Hebesäcken
Zwei Wochen Bergeschiff .................wird von der SBS gestellt.
12 Hebesäcke.....................................CHF 43'000.-
Pressluftschläuche............................CHF 10'000.-
Stahlbau..............................................CHF 20'000.-
Schiff abdecken.................................CHF 20'000.-
Seile und Winden...............................CHF 10'000.-
Gerüst stellen.....................................CHF 18'000.-
Sandstrahlen......................................CHF 50'000.-
Farbe..................................................CHF 25'000.-
Total Kosten Plan B ........................CHF 196’000.-
Die sicherere, jedoch aufwendigere und teurere Variante, ist die bei der mit Litzenhebern gearbeitet wird (Plan A).
Kosten Plan A – Bergen mit Litzenheber
Drei Wochen MF Euregia..................wird von der SBS gestellt.
Litzenhebetechnik.............................CHF 370'000.-
Schwerlastkran..................................CHF 173'000.-
Acht Hebesäcke.................................CHF 29'000.-
Platz vorbereiten für Kran.................CHF 20'000.-
Seile und Winden...............................CHF 10'000.-
Gerüst stellen.....................................CHF 18'000.-
Sandstrahlen.......................................CHF 50'000.-
Farbe für DS Säntis.............................CHF 25'000.-
Total Kosten Plan A.........................CHF 522’000.-
Der Besitzer des Wrack der Schiffsbergeverein besteht aus einer Gruppe Enthusiasten, die unentgeltlich ihr Wissen, ihre Arbeitskraft, ihr Knowhow, ihre Werkzeuge und Fahrzeuge zur Verfügung stellen, um das Dampfschiff Säntis zu bergen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Bewilligung zur Bergung des DS Säntis erhalten
05.02.2024 – Am 10. November 2023 hat der Schiffsbergeverein in Romanshorn offiziell den Konzessionsantrag zur Bergung des Dampfschiffs Säntis bei den Behörden eingereicht. Dies markierte den Beginn des regulären Verwaltungsverfahrens. Am 05. Februar 2024 wurde die Bewilligung zur Bergung des DS Säntis erteilt. Da der Grenzverlauf auf dem Bodensee nicht geregelt ist, befindet sich das Gebiet beim Wrack in einem rechtlichen Graubereich und kann als "staatsfreies Gebiet" betrachtet werden. Darum ist die Notwendigkeit eines Konzessionsverfahrens auf "hoher See" derzeit unklar. Dennoch hat der Schiffsbergeverein im Sinne des vorausseilenden Gehorsams beschlossen, diesen Antrag einzureichen. Vor allem die Bedenken des Umweltamts sind für den Schiffsbergeverein nachvollziehbar. Aus diesem Grund wurde im Konzessionsantrag nachgewiesen, dass der Seegrund um das Wrack frei von Schwermetallen und Kohlenwasserstoffen ist. Darüber hinaus wurden die vier Treibstofftanks des Wracks eingehend untersucht. Es wurde festgestellt, dass die Entlüftungsleitungen der vier Tanks vollständig geöffnet sind, wodurch die Tanks mit Wasser gefüllt sind und ständiger Austausch mit dem Seewasser stattfindet. Bereits im Vorfeld war klar, dass vor der Versenkung im Jahr 1933 alles Wertvolle entfernt wurde, sodass angenommen werden kann, dass die Tanks bei der Versenkung bereits komplett leer waren. Daher war während des Konzessionsverfahren nur noch die Verifizierung verschiedener Details erforderlich. "Jedes Motorboot auf dem Bodensee hat wahrscheinlich ein grösseres Umweltgefährdungspotenzial als das Wrack des Dampfschiffs Säntis", bemerkte der Präsident des Schiffsbergevereins, Silvan Paganini. Da es für Bergungen keine festgelegten Standards gibt, erfolgte die Beurteilung des Konzessionsantrags auf Basis eines risikobasierten Ansatzes. Zu diesem Zweck wurde eine umfassende Risikoanalyse durchgeführt, bei der mehr als 60 potenzielle Gefahren und Risiken identifiziert wurden. Es wurden entsprechende Massnahmen erarbeitet, um das Restrisiko auf ein akzeptables Niveau zu reduzieren. Der Bergungsplan, der den Anforderungen der Behörden entspricht, füllt einen ganzen Bundesordner. Die Vorbereitungen für die Bergung, laufen weiter auf Hochtouren. Besonders hervorzuheben sind die vier technischen Innovationen, die speziell für die Bergung der DS Säntis entwickelt wurden: die Bergepontoons, das Spülsystem, das Einhaksystem und die Hebeleinen (geflochtene Stahlseilgurte). Ursprünglich war das erste nicht geplant, jedoch wurde aufgrund der erhöhten Sicherheit bei der Bergung beschlossen, diese technisch patentierwürdige Neuentwicklung einzusetzen. Die Anzahl unterstützender Unternehmen und Organisationen ist stetig gestiegen, und das Projekt profitiert durch die Bereitstellung von Material, Räumlichkeiten, Dienstleistungen, Know-how sowie Vergünstigungen bei der Materialbeschaffung. Dazu kommen noch die vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit, die in dieses Projekt fliessen. Ohne diese Unterstützung wäre diese Bergung ein Millionenprojekt.