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Für eine gesunde und verantwortungsvolle Ausübung von Videospielen.

Ein Projekt aus der Region der Raiffeisenbank Freiburg Ost
CHF 2’135
CHF 50’000
Mindestbetrag
CHF 75’000
Wunschbetrag
13
Unterstützer

Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden

14 Unterstützungen
Michel Genilloud
Michel Genilloud
22.11.2022, 10:33
Van-My Ho
06.11.2022, 12:05
Anonyme Unterstützung
04.11.2022, 00:21

Über unser Projekt

Videospiele sind sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen beliebt. Junge Menschen spielen oft allein zu Hause. Die verletzlichsten unter ihnen finden darin vielleicht eine Möglichkeit, ihr Unwohlsein zu vermeiden oder zu lindern. Dies äußert sich oft in Isolation oder übermäßigem Konsum. Angesichts dieser Feststellung bieten wir den Jugendlichen eine angepasste Begleitung an, um ihre Entfaltung in ihren Praktiken zu fördern.

In der Akademie stellen wir seit drei Jahren einen physischen Ort der Begegnung zur Verfügung. In unseren Kursen beschäftigen sich die Teilnehmer unter anderem mit Themen wie dem Umgang mit Zeit, Emotionen und sozialen Beziehungen.

Um unser Engagement für die Jugend fortzusetzen und dank Ihrer Unterstützung, möchten wir das nötige Material erwerben, um unsere Leistungen auf andere Kantone auszuweiten und sie somit mehr Jugendlichen anbieten zu können.

Finanzierungszeitraum 15.10.2022 13:21 Uhr - 30.11.2022 23:59 Uhr
Realisierungszeitraum 6 Monate

Die Videospielkultur

In der Schweiz gibt es schätzungsweise 1,5 Millionen aktive Spieler, stellt eine Studie des Bundesrates aus dem Jahr 2018 fest: "Videospiele. Ein Bereich des kulturellen Schaffens in Entwicklung".

Laut dieser Studie haben sich Videospiele heute als Kulturgut und als Träger von Erlebnissen durchgesetzt. Da es keine Sprachbarrieren gibt, ermöglichen sie es, ein breites Publikum auf der ganzen Welt zusammenzubringen und so gemeinsame Referenzen zu schaffen, die zur Entwicklung eines gemeinsamen globalen Kulturraums beitragen. So sind Videospiele in vielen Ländern zu einem gewöhnlichen Bereich der Kulturförderung geworden.

In der Tat haben sich Videospiele nach und nach auf verschiedene Plattformen ausgedehnt, wodurch Veranstaltungen wie Wettbewerbe, Festivals, Messen, Foren oder auch Symphoniekonzerte entstanden sind.


Warum eine Akademie für Videospiele?

Gemäß den Zahlen der JAMES 2020-Studie spielen mehr als 70% der Jugendlichen Videospiele. Obwohl der Großteil dieser Gruppe keine Probleme mit dem Konsum von Videospielen hat, gibt es nur wenige Möglichkeiten, Jugendliche in Not zu begleiten, bis hin zu einer psychotherapeutischen Betreuung.
Deshalb machen viele Menschen ihre ersten Erfahrungen mit Videospielen allein, ohne ausreichende Betreuung oder Begleitung. Die Akademie ermöglicht es, auf dieses Bedürfnis einzugehen, indem sie einen Rahmen und optimale Bedingungen bietet, um das Spielen von Videospielen zu erlernen. Dieses Projekt ist das Ergebnis von Überlegungen, die im Austausch mit Spielern, Eltern von Spielern sowie Fachleuten aus dem Gesundheits- und Sozialbereich angestellt wurden.

Die Teilnehmer werden in wöchentlichen theoretischen und praktischen Kursen, die auf einem pädagogischen Programm basieren, von kompetenten Personen betreut, mit dem Ziel, dass sie lernen, Verantwortung für ihren Umgang mit Videospielen zu übernehmen.

Außerdem organisieren wir Tage der offenen Tür, Einführungsbereiche für Jugendliche und Eltern, Vorträge und Interventionen, theoretische und praktische Workshops, Workshops sowie Schulungen im Zusammenhang mit dem Bereich der Videospiele.

Ziele der Akademie

  • Förderung eines gesunden und verantwortungsvollen Umgangs mit Videospielen;
  • die Verbreitung von Wissen fördern;
  • Unterstützung und Begleitung für Teilnehmer und Eltern bereitstellen;
  • den Aufbau sozialer Bindungen durch das Spielen von Präsenzspielen fördern;
  • das Bewusstsein für die mit Videospielen verbundenen Risiken schärfen;
  • Anzeichen für eine übermäßige Nutzung erkennen.

Erwartete Ergebnisse

  • Strukturierung der Videospielpraxis außerhalb der Akademie;
  • einen Wissensschatz im Zusammenhang mit Videospielen erhalten;
  • die Risiken einer unangemessenen Praxis verstehen.

Diese Ziele sind auch vorhanden, wenn wir an öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen. Wir möchten, dass unsere Aktion eine positive kulturelle und soziale Wirkung auf die Teilnehmer sowie auf die breite Öffentlichkeit hat.


Zielgrupp

Unsere Zielgruppe sind junge Nutzerinnen und Nutzer von Videospielen im Alter von 8 bis 18 Jahren. Das Durchschnittsalter liegt zwischen 14 und 18 Jahren, wenn man sich auf unsere Akademie bezieht, die im Kanton Freiburg implementiert ist. Es gibt keine Altersgrenze nach oben, es gibt also auch 25-Jährige, die neben Teenagern sitzen. Dies schafft einen interessanten generationsübergreifenden Reichtum beim Austausch zwischen den Teilnehmern und in der Gruppendynamik.

Jeder Eintritt in die Akademie für minderjährige Teilnehmer erfolgt nach Gesprächen mit den Eltern oder dem Netzwerk des/der Jugendlichen, um ein individuelles Projekt zu erstellen.

Videospiele bieten den Spielern Spaß und Motivation in verschiedenen Formen: die Suche nach Flucht, sozialer Interaktion, Ermutigung, Anerkennung durch andere oder auch Unterhaltung. Der exzessive Gebrauch von Videospielen ist jedoch nicht ohne Risiken und bringt auch große sozio-gesundheitliche Herausforderungen mit sich.

Die Zahl der Spieler steigt stetig an, während die Schlagzeilen über den exzessiven Gebrauch von Videospielen nicht abreißen. Paradoxerweise scheint es nur wenige Projekte zu geben, die auf die Betreuung dieser wachsenden Spielerpopulation abzielen, obwohl die meisten Regierungen auf die Probleme aufmerksam gemacht werden, die ein exzessiver Gebrauch verursachen kann.

Das Kriterium der vor dem Bildschirm verbrachten Zeit reicht nicht aus, um einen Fall von exzessiver Nutzung von Videospielen zu erkennen. Tatsächlich sind die Risiken, die mit dem Spielen von Videospielen einhergehen, multifaktoriell. Es ist schwierig, alle potenziellen Gefahren einem einzigen Bereich oder Faktor zuzuordnen.

Aus diesem Grund ist es von entscheidender Bedeutung, die Problematik in einen globalen Kontext zu stellen und mit der Person an ihrem Konsum zu arbeiten. Genauer gesagt ist es notwendig, die Person dazu zu bringen, über ihre Spielzeit sowie die Erfahrungen, die sie dabei macht, nachzudenken. Auch ihre sozialen Beziehungen, ihr Berufswunsch und ihre Familiensituation müssen analysiert und berücksichtigt werden, um einen relevanten Standpunkt zu erhalten. Schließlich sind ein klarer Rahmen sowie eine transparente Kommunikation oft der Schlüssel zu einem besseren Verständnis und interessanten Veränderungen.

Es ist wichtig, die gesellschaftlichen Vorstellungen im Zusammenhang mit dieser Praxis zu verändern und eine gesunde und verantwortungsvolle Nutzung von Videospielen zu entwickeln. Dies geschieht auch mit dem Ziel, die Risiken bei der Zielgruppe zu reduzieren und ihnen so die Möglichkeit zu geben, durch Videospiele Kompetenzen zu entwickeln.

Heute wird unsere Tätigkeit von der Stadt Freiburg (Cohésion Sociale), dem Staat Freiburg (Direction de la Santé et des Affaires Sociales), der Stadt Genf (Vie Associative), dem Staat Genf (Direction Générale de la Santé) sowie der Selbsthilfekommission der Loterie Romande Freiburg und Genf unterstützt und anerkannt.

Dank der finanziellen Unterstützung unserer Partner und der Zuschüsse, die wir von öffentlichen Stellen erhalten, sind wir heute in der Lage, die Kosten für die Anmietung eines geeigneten Ortes für die Durchführung unserer Kurse zu tragen.

Diese Finanzierungen ermöglichen es uns auch, punktuell kompetentes Personal einzustellen, das für den reibungslosen Betrieb der Akademie unerlässlich ist.

Ihre Spenden würden es uns ermöglichen, die notwendige Hardware für die Zentren zu finanzieren, die wir Anfang 2023 in den Kantonen Waadt und Tessin eröffnen wollen.

Mindestbetrag

Anschaffung der Hardware, die für die Eröffnung von zwei neuen Akademien im Kanton Waadt sowie im Tessin benötigt wird.

  • 20 Gaming-Computer à CHF 1'800.- pro Stück: 36'000.-.
  • 20 Gaming-Bildschirme 24" zu CHF 300.- pro Stück: 6'000.
  • 20 Bürostühle à CHF 200.- pro Stück: 4'000.
  • 20 Schreibtische à CHF 150.- pro Stück : 3'000.-
  • Verkabelung (Switch, Verlängerungskabel, RJ45): 1'000.-.
  • >> Gesamt 50'000.-
Wunschbetrag

Anschaffung von tragbarem Material für unsere externen Einsätze in der Öffentlichkeit, z.B. in Quartierzentren, Bibliotheken, Festivals und Jugendanimationen etc.

  • 3 55-Zoll-Fernseher à CHF 500.- pro Stück: 1'500.-
  • 3 Nintendo Switch-Konsolen à CHF 300.- pro Stück : 900.-
  • 4 Controller für Nintendo Switch à CHF 70.- pro Stück : 280.-
  • 8 Gaming-Laptops zu CHF 2'150.- pro Stück : CHF 17'200.
  • 8 Gaming-Monitore 24" à CHF 300.- pro Stück : 2'400.-
  • 16 Gamepads à CHF 40.- pro Stück : 640.-
  • 8 Sets (Headsets, Mäuse, Tastaturen) à CHF 260.- pro Set: 2'080.-.
  • >> Gesamt 25'000.-

Die Vereinigung in Kürze

Gegründet im Jahr 2006, ist noetic ein gemeinnütziger Freiburger Verein mit heute über 60 Mitgliedern, der sich auf vier Hauptaktivitäten konzentriert:

  • Akademie: angemessene Begleitung bei der Ausübung von Videospielen in Form von theoretischen und praktischen Kursen;
  • Esports: Unterstützung von kompetitiven Spielern;
  • Gaming: Entdeckung und Förderung der "Geek"-Kultur durch verschiedene Brett-, Figuren- und Kartenspiele;
  • Events: Organisation von Veranstaltungen, um die Gemeinschaft zusammenzubringen und der breiten Öffentlichkeit unsere Welt näher zu bringen.

Unsere wichtigsten Ziele sind:

  • Die Videospielkultur für alle zugänglich machen ;
  • Förderung und Entwicklung von esports;
  • Jugendliche unterstützen und betreuen;
  • eine professionelle Infrastruktur und Betreuung bieten;
  • ein unumgänglicher Akteur der Gemeinschaft in Freiburg und in der Schweiz sein;
  • sich mit regionalen Partnern umgeben.

Je conseille fortement ^^

Sutoroni Suto
Sutoroni Suto
15. Oktober 2022 um 03:15

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