So funktioniert's:
- Verdoppelung der Spende bis maximal CHF 50
- pro Projekt werden 50% vom Mindestbetrag des Projektes und maximal CHF 2'000 aus dem Spendentopf verteilt
Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden
Ich möchte mit deiner Unterstützung versuchen, die hohe finanzielle Belastung meiner Eltern zu reduzieren. Ich hoffe, dass ich einen gewissen Teil der Reisen, Trainings, Übernachtungen und Materialkosten decken kann. Die ganze Familie steht vollkommen hinter mir und gibt mir täglich ihre Unterstützung, damit ich mein Bestes geben kann.
Meine Ziele habe ich mir bewusst hoch angesetzt.
Die Ziele für die kommende Saison sind die Selektionskriterien für das C-Kader bei Swiss-Ski zu erfüllen. Dies kann ich nur über eine konstante Leistung und einer Top zwei Schlussrangierung im Brack Swiss-Cup erreichen. Zusätzlich möchte ich mich für die Jugend Winterolympiade 2024 (YOG) qualifizieren.
Schon früh stand ich auf den Skiern und hatte Freude an dem Wintersport.
Ich bin ein junger Athlet, der hoch motiviert ist und neben einer Berufslehre sich voll und ganz dem Leistungssport widmet. Ich bin mir bewusst, dass ich noch einen langen und schwierigen Weg vor mir habe. Trotzdem bin ich bereit, jede Herausforderung und Hürde zu überwinden, um ans Ziel zu kommen. Dies geht jedoch nur mit deiner Unterstützung
Zu 100 % wird das Geld für den Kaderbeitrag, Sommer wie auch Wintertrainings, Rennen, Reisekosten und Materialausgaben eingesetzt. Ich kann somit auch weiterhin meine sportlichen Ziele verfolgen ohne die wichtige Ausbildung zu vernachlässigen.
Bei Erreichung der Finanzierungsschwelle kann ich ein Teil der Gesamtkosten der Saison 2023/24 bezahlen.
Wenn wir das Finanzierungsziel erreicht haben, kann ich die restliche Ausrüstung und einen grossen Teil der Lagerkosten bezahlen. Somit wäre die Hauptfinanzierung der Saison 2023/24 bereits grössten teils abgedeckt.
Meine Familie steht voll und ganz hinter mir und hinter diesem Projekt.
Herzlichen Dank für eure Unterstützung im Jahr 2023
Ich wünsche euch allen viel Glück sowie gute Gesundheit im neuen Jahr und grüsse euch aus dem Engadin, wo wir zurzeit zwei Slaloms und vier weitere Rennen fahren. Leider verpasse ich dadurch das Vorfahren am berühmten Chuenisbärgli. Flexibel zu sein sind wir gewohnt, dies gehört zum Skifahren. Gerne blicke ich mit euch zurück auf die Vorbereitung und die ersten Rennen. Hier mein Bericht: Nach insgesamt fünf Trainingscamp à fünf Tage in Saas Fee, konnten wir mit vielen Toren in die neue Saison starten. Angefangen hat diese vor gut einem Monat. Wir reisten mit dem Slalommaterial nach St. Moritz. Zwei Tage hatten wir noch Zeit, um auf der Rennpiste zu trainieren. Die Piste auf der Diavolezza ist meistens sehr eisig und die Trainings sehr wertvoll, um sich an die Bedingungen zu gewöhnen und die Abstimmung im Material zu finden. Dieses Jahr war es jedoch etwas anders. Während den Trainings war die Piste eher weich. Ich versuchte ein gutes Gefühl für die Rennen aufzubauen. In den Trainings funktionierte vieles und ich konnte mehrmals Bestzeiten fahren. Einen Tag vor den Rennen genossen wir einen Ruhetag in St. Moritz, da die Piste vor den Rennen noch gewässert wurde. Am Nachmittag darauf haben wir unsere Körper bei einem lockeren Trockentraining aktiviert und wir am Renntag mit viel Spritzigkeit an den Start gehen konnten. Am nächsten Morgen begann die Rennsaison! Die Piste war in einem sehr guten Zustand. Es war eisig aber mit entsprechend präparierten Skis auch sehr griffig. Im Rennen konnte ich leider nicht an den Trainingsleistungen anknüpfen. Das erste Rennen musste ich mit einem Einfädler beenden. Das zweite Rennen, das noch am gleichen Tag gefahren wurde, war mit zwei technischen Läufen etwas schwieriger als das Erste. Ich konnte mit dem 6 Schlussrang und einem punkteverbessernden Resultat nach Hause! Nach dem Slalom auf der Diavolezza ging es direkt weiter. Wir reisten mit den Speed-Skis nach Zinal im Unterwallis. Bei top Bedingungen konnten wir zwei Tage Super-G trainieren und uns auf die Rennen vorbereiten. Es stand eine Alpine-Kombination und zwei Super-G auf dem Programm. Am ersten Renntag startete ich zu meiner ersten Alpinen-Kombination. Da diese Disziplin eigentlich nicht mehr existiert, war dieser Programmpunkt etwas speziell. Zuerst wurde der Super-G gefahren. Im Super-G konnte ich mit einer angemessenen Fahrt und nicht allzu viel Rückstand in den Slalom starten. Zuvor machten wir noch ein paar Schwünge auf dem Slalom Skis und gingen dann an den Start. Zeitlich gelang mir einen Sprung nach vorne. Am Ende des Tages konnte ich die ersten guten Kombinationspunkte sammeln und meine Super-G Punkte vom letzten Jahr bestätigen. Am nächsten Tag stand noch ein Super-G auf dem Programm. Erneut bei top Wetter und Piste. Der Lauf war herrlich gesteckt und ich freute mich so richtig auf das Rennen. Mit einer soliden Fahrt konnte ich meine Super-G Punkte deutlich verbessern. Nach einem kurzen Wochenende ging es schon wieder mit den Slalomskis weiter. Anfangs Dezember standen auf der Tschentenalp in Adelboden zwei Slalomrennen auf dem Januar 2024 Programm. Die Piste auf der war einmal mehr top. Wie bereits in den letzten Jahren war es wie eine Eisbahn. Ich konnte die eisige Piste nicht so gut meistern. Aufgrund des Vorsprungs der sehr guten Fahrer auf den vordersten Plätzen war es für mich nicht möglich meine Punkte zu verbessern. Leider waren diese Rennen nicht erfolgreich. Zum Schluss von dieser Slalom-Serie, ging es aufs Schilthorn. Alles in allem konnte ich auch dort meine Slalomkünste nicht wie gewünscht abrufen. Am ersten Tag erfuhr ich ein Resultat, das ich gerade so gebrauchen konnte. Am zweiten Tag fiel ich leider im zweiten Lauf aus. Mitte Dezember ging es anstatt nach Zinal, ins verschneite Schnalstal im Südtirol. Dort trainierten wir 3 Tage Riesenslalom, die Bedingungen der Piste waren nicht pickelhart, jedoch konnte man sich auf dem weicheren Schnee verbessern. Nach einer langen Heimreise konnten wir erstmal drei Tage ruhen und uns auf die vier Riesenslalomrennen in Veysonnaz vorbereiten. Veysonnaz war für mich einen Erfolg! Am ersten Renntag klassierte ich mich nach dem ersten Lauf als 20igster. Im zweiten fuhr ich die schnellste Laufzeit und verbesserte mich um 15 Ränge. Punktemässig erzielte ich erstmals ein Resultat unter 60 Punkte und den guten fünften Rang.? Der zweite Renntag lief für mich ähnlich erfolgreich, ich konnte wieder zwei starke Läufe hinunterbringen und durfte das FIS-Rennen auf dem sechsten Platz beenden. Damit platzierte ich mich erstmals zuoberst auf dem Brack-Swissscup-Podest. Am dritten Renntag war das Wetter nicht mehr so hervorragend, wie die Tage zuvor und es gelang mir, meinen Platz als bester 06er zu bestätigen. Das letzte Rennen wurde wegen zu viel Schneefall abgesagt. Über Neujahr absolvierte ich noch ein paar Slalom-Trainings auf der Tschentenalp, um auf die Rennen im Graubünden gerüstet zu sein. Die nächsten Programmpunkte sind wie folgt: 4.1 – 5.1 SL Rennen Sils 6.1 – 7.1 Training Watles 8.1 – 9.1 RS Rennen Obersaxen 10.1 – 11.1 SG Rennen Brigels 16.1 – 18.1 RS Rennen Les Diablerets Mit Dankbarkeit darf ich auf ein schönes Jahr 2023 mit vielen tollen Erlebnissen zurückblicken. Im Sport aber auch im Privaten konnte ich viele Erfahrungen und schöne Erinnerungen sammeln. Ich schätze es sehr, euch zu meinen Unterstützern zählen zu dürfen. Vielen Dank, dass ihr mir weiterhin die Daumen drückt. Mit sportlichen Grüssen, Josua
Herzliche Gratulation zum Aufstieg ins swiss-ski C-Kader. Du hast nicht nur Geld gesammelt, sondern konntest auch mit guten Leistungen den nächsten Schritt machen um dem Traum Skiprofi etwas näher zu rücken. Jetzt geht es erst richtig los.......