Mit dem Rück- und Wiederaufbau des alten, baufälligen Stadels in der Dorfkernzone von nationaler Bedeutung in seinen ursprünglichen Zustand wird das
Thema "Wasser“ aus unterschiedlicher Sichtweise aufbereitet und den Menschen zugänglich gemacht. Lokale, regionale und überregionale Wasserthemen fliessen im „Wasserhüs“ zusammen und werden im alten Stadel mit analogen und digitalen Hilfsmitteln zu einem unnachahmlichen Sinnereignis in Szene gesetzt.
Die BesucherInnen haben offenen Zugang ins Wasserhaus
bei Tag und Nacht. Augenblicklich stellt sich ein Stimmungswandel
ein, gespiesen aus Raumerlebnis, Lichtspiel und Wassergeräusch des
Brunnens.
Verstärkt und vermittelt wird das Erlebnis mit der aufbereiteten
Thematik und seiner Bedeutung für den Ort, die Menschen und die
Kultur im historischen Kontext.
Alleine oder in kleinen Gruppen, mit und ohne Begleitung,
leistet das „Wasserhüs“ einen Beitrag an das Verständnis für
den ewigen Zusammenhang und Kreislauf von Wasser - Leben -
Besiedlung und dessen gegenseitiger Prägung seit Jahrhunderten und
bis zum heutigen Tag.
Das Wasserhüs wird allen eintrittsfrei offen
stehen:
Die Kosten des Wasserhüs-Projekts belaufen sich auf über 300'000 Franken und sollen ausschliesslich mit Spendengeldern gedeckt werden. Alle Spenderinnen und Spender werden regelmässig über den Fortgang der Realisierung und zudem über den Abschluss der Arbeiten informiert.
Die budgetierten Kosten des Projekts belaufen sich auf CGF 320'000 und werden zu einem Teil durch Einlagen der Gemeinde (u.a. des Gebäudes) und durch Sonderbeiträge von Institutionen, z.B. der Loterie Romande (CHF 60'000) gedeckt bzw. finanziert.
Trägerin des "Wasserhüs" ist die gemeinnützige Stiftung "Wasserhüs". Die Stiftung ist im Handelsregister eingetragen. Sie ist nicht gewinnorientiert.
Stiftungsrat der Stiftung Wasserhüs Albinen