Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden
Kinder mit grösseren Beeinträchtigungen brauchen gezielte
Förderung, damit sie sich Kom-munikationsfähigkeiten aneignen
können. Eine gute Möglichkeit, um diese erforderliche För-derung
gezielt anzugehen, ist das sogenannte PECS-Modell (Picture Exchange
Communication System). Vereinfacht gesagt, lernen die Kinder, mit
Piktogrammen zu kommunizieren. Zuerst ganz einfach mit einzelnen
Begriffen, später können ganze Sätze gebildet werden. Die
Forschung zeigt, dass das PECS-Modell sehr erfolgreich sein kann
und einige Kinder sogar eine Lautsprache entwickeln
Konkret sollen in diesem Projekt fünf Schülerinnen und Schüler
zwischen 4 und 7 Jahren (3 mit Autismus, 1 mit einer geistigen
Beeinträchtigung und 1 mit dem Angelman-Syndrom), welche aktuell
nicht oder nicht ausreichend kommunizieren, mit dem PECS-Modell
gefördert werden. Für die Arbeit mit dem PECS-Modell sind
zusätzliche Ressourcen erforderlich. Weil die Klassenlehrerin von
9 Lernenden mit ihrem Arbeitspensum nicht über die nötige
Kapazität verfügt, ist es nötig, sie zusätzlich 3 Lektionen pro
Woche zu engagieren, damit sie individuell mit den Kindern arbeiten
kann. Leider verfügt zur Zeit die öffentlich-rechtliche Schule
nicht über das Geld, um diese ausserordentlichen Personalkosten zu
finanzieren.
Zielgruppen: Kinder, welche wegen einer Beeinträchtigung nicht oder nicht ausreichend kommunizieren bzw. sich mitteilen können.
Ziele:
5 Schülerinnen und Schüler kommen in den Genuss der spezifischen
Förderung mit dem PECS-Modell
Die Kinder erlangen bis zum Ende der Projektphase erste
Kommunikations-Fähigkeiten
Die Kommunikations-Fähigkeiten werden stetig in der Schule und zu
Hause weiter ge-fördert
Die Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten mittels PECS-Modell
wird in der Schule längerfristig institutionalisiert
Für uns ist es normal zu kommunizieren. Leider ist diese Fähigkeit nicht für alle eine Selbstverständlichkeit: Aber, jeder Mensch hat das Recht, den Anderen seine Befürfnisse, Anliegen und Wünsche mitzuteilen! Helfen Sie uns, unser Projekt zu realisieren. Der Alltag dieser Kinder und ihrer Familien würde dadurch einfacher zu bewältigen sein und ihre Lebensqualität würde gesteigert.
Die erfolgreiche Finanzierung über Lokalhelden ermöglicht es
der Schule, die Lehrperson für drei zusätzliche Lektionen
anzustellen, in denen sie im Zeitraum vom Dezember 2017 bis Juli
2018 die betroffenen Kinder individuell fördert sowie die Eltern
und Lehrpersonen sorgfältig instruiert.
Über die gesamte Projektdauer ergibt dies 90 Lektionen, was mit
gut CHF 12‘000.00 zu Buche schlägt.
Ich könnte mein Projekt verlängern.
Barbara Gerster, «Master of Arts PH Luzern in Special Needs
Education»,
Klassenlehrerin an der Heilpädagogische Schule Zofingen
Sowohl die Schulleitung der Heilpädagogische Schule Zofingen als auch die Schulpflege Zofingen stehen voll und ganz hinter dem Projekt und haben in Aussicht gestellt, dass bei positiven Projektverlauf die Förderung mit dem PECS-Modell an der Schule längerfristig institutionalisiert wird.
tolli idee... :-)
Liebe Babs, tolle Idee!
Super, Babs!!!