Wir bieten in unseren beiden Läden in der Berner Innenstadt frisches Gemüse und Früchte an, die nicht der Norm entsprechen. Sie sind also zu krumm, zu gross, zu klein – einzigartig und wunderbar also. Die Lebensmittel beziehen wir direkt bei über dreissig Landwirtschaftsbetrieben aus der Region.
Das Herz des gmüesgarte, das sind die Menschen, die bei uns einkaufen oder Lebensmittel beziehen, die uns beliefern und bei uns arbeiten. Also Bernerinnen und Berner, Restaurantbetreiberinnen und -betreiber, Landwirtinnen und Landwirte, Foodsaverinnen und Foodsaver. Sie alle machen den gmüesgarte aus und finden in ihm einen Ort für Engagement, Sinnhaftigkeit, Nachhaltigkeit, gesunde Ernährung und frische, saisonale Lebensmittel.
Worum geht es in diesem Projekt?
Wir haben mit den Veränderungen, die die Pandemie gebracht hat, grosse Verluste eingefahren. Das ist kritisch für ein junges Unternehmen wie den gmüesgarte; ein Polster war vor der Pandemie schlichtweg nicht vorhanden. Mit dem Crowdfunding versuchen wir nun, Bernerinnen und Berner zu mobilisieren und für unsere Mission zu gewinnen. Denn: Den gmüesgarte gibt es nur, wenn es auch Berner Foodsaver*innen gibt, die unser Angebot schätzen und bei uns einkaufen.
Was sind die Ziele und wer die Zielgruppe?
Wir wollen mit dem Crowdfunding sicherstellen, dass wir Investitionen tätigen können, wie z. B. ein neues, funktionstüchtiges Fahrzeug kaufen. Oder wir möchten das Einkaufserlebnis unserer Kund*innen verbessern, sodass es einfacher, intuitiver, bedienungsfreundlicher wird.
Angesprochen sind Berner*innen und Foodsaver*innen aus der ganzen Schweiz, die gemeinsam mit uns gegen die Lebensmittelverschwendung in der Landwirtschaft ankämpfen wollen.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Weil es noch ein weiter Weg ist, bis wir die Lebensmittelverluste in der Landwirtschaft überwunden haben. Und dafür braucht es uns alle – aber auch Initiativen wie den gmüesgarte, damit solche aussortierten Lebensmittel überhaupt zugänglich sind. Wir wollen aufmerksam machen auf die Problematik, wir sensibilisieren und wollen unser Ernährungssystem umbauen. Mit der Vision, dass es den gmüesgarte irgendwann nicht mehr braucht, weil alle produzierten Lebensmittel auch so den Weg auf den Teller finden.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Mit dem Crowdfunding können wir Kosten decken, die in der nächsten Zeit anfallen werden, z. B. das Einkaufserlebnis für die Kund*innen verbessern, ein Kühlgerät ersetzen, ein neues Fahrzeug beschaffen... Und nicht zuletzt können wir uns dank deiner finanziellen Unterstützung auf das fokussieren, was für uns wichtig ist: Lebensmittel vor der Entsorgung zu retten.
Es kommen Kosten auf uns zu, für die wir finanzielle Mittel brauchen. Mit den 20'000 Franken als Finanzierungsschwelle wollen wir diverse Investitionen tätigen: Ein Kühlschrank muss ersetzt werden, der immer wieder mal Schwierigkeiten bereitet. Und auch unser Lieferauto gehört langsam der älteren Generation an.
Mit den weiteren 15'000 Franken bis zum Finanzierungsziel von 35'000 Franken stellen wir sicher, dass der gmüesgarte ein Polster hat. Das gibt uns die nötige Ruhe, um uns auf das Wesentliche zu konzentrieren: unsere Kundinnen und Kunden, unsere Partnerinnen und Partner, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Wer steht hinter dem Projekt?
Der gmüesgarte ist ein Hofladen in der Stadt Bern, der sich gegen Lebensmittelverluste in der Landwirtschaft engagiert. Wir bieten frisches Gemüse und Früchte an, die nicht der Norm entsprechen. Sie sind also zu krumm, zu gross, zu klein – einzigartig und wunderbar, finden wir. Die Lebensmittel beziehen wir direkt bei über dreissig Landwirtschaftsbetrieben aus der Region und verkaufen sie in unseren beiden Läden in der Berner Innenstadt.
gmüesgarte Bern