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Wandelpfad WOLF

Umhüllt von der Dunkelheit des nächtlichen Waldes bieten wir ein alle Sinne fesselndes Erlebnis. Unterwegs mit Kulturschaffenden aus den Bereichen Musik, Tanz, Video und Schauspiel erleben wir den Wald in einem anderen Licht. Dieses Jahr tauchen wir gemeinsam ein in die Welt des Wolfs. Unerwartetes trifft dabei während des Wandelpfades auf Gewohntes.

CHF 3’000
Montant minimum
CHF 14’000
Montant désiré

Les parrainages suivants ont pu être choisis dans le cadre du projet

Période de financement 7 août 2025 23:59 Heure
Temps nécessaire à la réalisation 14.06. bis 13.09.25

Im Märchen lauert er als grimmiges Ungeheuer Unschuldigen auf und frisst sie. Er symbolisiert animalische Abgründe in uns, die uns verschlingen. Als Symbol für Ehre, Mut und Treue steht er ebenso. Ein Jäger ist er, im 19. Jahrhundert selbst unerbittlich bis zur Ausrottung gejagt: der Urhund, den wir domestizierten, um von seinen sozialen Eigenschaften als Begleiter, Beschützer und Jäger zu profitieren. Ihm widmen wir unsere Wandelpfade dieses Jahr – dem WOLF. Wir ergründen die mit ihm verbundenen, dem Wald und der Dunkelheit assoziierten Ängste. Seiner Verdammnis in der Gesellschaft sind wir auf der Spur. Es ist uns ein Anliegen, dem Image des „Bösen“ und „Menschenfressers“ nachzugehen. Auf sinnliche, spielerische, humoreske und vielschichtige Weise porträtieren wir den felligen Jäger. Und wo ginge das besser als im Wald?

Warum wählten wir dieses Thema? Anlässlich einer Reportage über Wildschweine im Meggerwald führte Susanna Stalder mit verschiedenen Umwelt-Organisationen, Verbänden und Fachleuten Gespräche. Immer wieder fiel dabei auch das Wort „Wolf“. Er müsse stärker in unsere Wälder eingegliedert und auf gesellschaftlicher Ebene auf breitere Akzeptanz stossen, da er ein natürlicher Feind des Rotwildes sei, welches beispielsweise den Bannwäldern grosse Schäden zufüge. Andererseits plädieren besonders Bauern dafür, die Populationen von Wölfen, Luchsen und Wildschweinen zu dezimieren.

Ziele:
Sensibilisierung für die Daseinsberechtigung des Wolfs in unserer Natur

Zielgruppe:
Das Projekt spricht Leute an, die für neue Erfahrungen offen sind und Interesse daran haben, sich auf künstlerische Experimente einzulassen. Ausserdem halten sie sich gerne in der Natur / im Freien auf. Selbst wenn sie alleine nachts nie in den Wald gingen, sind sie offen für diese Erfahrung.

Bisher konnten wir mit diesem Konzept altersmässig ein durchmischtes Publikum ansprechen. Für Kinder eignet sich das Projekt nur bedingt, da Stille in der Gruppe ein wichtiger Faktor ist. Hunde können am Seil mitlaufen, jedoch strikt an der Leine, vorausgesetzt, sie bellen nicht. Der Anlass ist nicht barrierefrei.

Wir können nicht mehr als 50 Personen auf den Wandelpfad mitnehmen, weil wir auf die nachtaktiven Waldbewohner Rücksicht nehmen. Dies bedeutet, dass wir auf eine breite finanzielle Unterstützung angewiesen sind, um den 7 beteiligten Künstler/innen eine faire Gage bezahlen zu können.

Das gespendete Geld wird volllumfänglich zur Deckung der Künster-Gagen verwendet.

Montant minimum

Der Mindestbetrag deckt die realistischen Gagen für eine Veranstaltung ab. Die Künstler/innen erhalten pro Aufführung mindestens 500 Fr pro Aufführung, dies deckt auch die Proben ab. Es sind 7 Kulturschaffende. Dies entspräche einer Art Defizit-Garantie für die Gagen.

Montant désiré

Damit können wir die Gagen für 4 Veranstaltungen garantieren.
7 Künstler-Gagen zu 500.00 3´500.00
4 Veranstaltungen 14´000.00

Der Kulturverein Wandelpfade ist die Organisatorin des Projekts, welches heuer zum 5. Mal realisiert wird.
www.wandelpfade.ch

Géré par

Im Dezember 2023 wurde der Kulturverein Wandelpfade gegründet. Er hat zum Ziel, Kultur in der Natur umzusetzen, stets auf die Natur und Umwelt Rücksicht nehmend. Ganzheitlichkeit und Nachhaltigkeit sind für uns keine leeren Versprechen: Der gesamte Vorstand ist ohne Auto mobil. Bewusst bieten wir kulturelle Projekte im interdisziplinären Umfeld zu aktuellen Themen an. Unser Bestreben ist während der Veranstaltungen, einen Austausch zwischen Kulturschaffenden und Publikum zu ermöglichen und gezielt zu pflegen. Dass wir mit diesem Projekt eher eine Nische füllen, betrachten wir nicht als nachteilig sondern als Chance, pionierhaft interdisziplinäre Kulturprojekte umzusetzen.

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