Ce site Web utilise des cookies. En utilisant le site Web, vous acceptez l'emploi de cookies. Pour en savoir plus

"Alle haben Träume" Fotoausstellung ICONS

Un projet de la région de la Raiffeisenbank Olten
CHF 185
CHF 13’000
Montant minimum
CHF 18’000
Montant désiré
4
parrains
33
jours

Choisis un ou plusieurs des soutiens suivants

4 parrainages
Soutien anonyme
18 avr. 2024, 16:40
Soutien anonyme
18 avr. 2024, 13:57
Soutien anonyme
18 avr. 2024, 12:07

A propos de notre projet

Die einzigartige Ausstellung "ICONS" setzt neue Massstäbe bei der Darstellung von Menschen mit einer Einschränkung, indem das eigene subjektive (archetypische) Erleben der Dargestellten in den Fokus gerückt wird. Die enge, hartnäckige Vorstellung, dass Menschen mit Einschränkungen zu bemitleiden und "hilfsbe-dürftig" sind, liegt quer zur Realität der Betroffenen. Denn Menschen mit einer lebenslangen Einschränkung leiden vielmehr darunter, dass sie nicht als "vollwertige" Personen gesehen und behandelt werden. Diese Erfahrungen sind für die Betroffenen verletzend und erniedrigend und widersprechen den Grundsätzen des seit 18 Jahren gültigen Behindertengleichstellungsgesetz. Ohne die vielseitigen Bemühungen herabsetzen zu wollen, besteht immer noch ein erheblicher Handlungsbedarf gerade bei der Gleichstellung von Menschen mit Einschränkungen.

Période de financement 10 avr. 2024 11:41 Heure - 30 mai 2024 23:59 Heure
Temps nécessaire à la réalisation 06.09. - 06.10.2024

Die Ausstellung ICONS macht eine wichtige Aussage: Die Besucherinnen und Besucher erleben – ohne Beigeschmack von Moral und Mitleid – eine offene, aufgeschlossene und informative Auseinandersetzung mit dem Thema "Behinderung". Sie räumt in jeder Hinsicht auf mit den nach wie vor weit verbreiteten Bildern von Menschen mit Einschränkungen und setzt neue Massstäbe bei deren Wahrnehmung, indem sie die Persönlichkeiten der dargestellten Menschen in den Vordergrund rückt. Für die Besucherinnen und Besucher wird die Begegnung mit den Fotos zu einem Erlebnis und gleichzeitig zu einem unerwarteten Seitenwechsel. Die positiven Erlebnisse beim Betrachten der Bilder ermöglichen es, eigene Barrieren – eigentlich ohne es zu merken – zu überwinden und Vorurteile in einem positiven Kontext zu reflektieren.
Was zeigt die Ausstellung ICONS und mit welchem Ziel?
Icons ist eine Ausstellung mit Porträts berühmter Ikonen und Archetypen, die wir alle kennen oder mit denen wir uns identifizieren können wie zum Beispiel Könige und Herrscherinnen, Divas, Helden, Künstlerinnen und Künstler, Liebespaare oder Heilige. Die Bilder zeigen universelle Träume und den Wunsch, Teil der Popkultur, der Kunst oder der Gesellschaft zu sein. Die Ikonen werden jedoch von Menschen dargestellt, die nur selten – wenn überhaupt – in Erscheinung treten dürfen, obwohl sie immer unter uns sind. Die 21 Models aus ganz Schweden haben viele Dinge gemeinsam: Träume, Gefühle und das Down-Syndrom. Die dargestellten Porträts rücken eine eigene Lebensgeschichte in den Mittelpunkt und sollen bei den Besucherinnen und Besuchern eine emotionale Betroffenheit auslösen mit dem Ziel, eine wertschätzende Einstellung gegenüber Menschen mit Handicap zu fördern und gleichzeitig Vorurteile abzubauen.

Wer soll mit der Ausstellung angesprochen werden?
Mit der Ausstellung ICONS soll primär ein breites (Laien-) Publikum angesprochen werden, das im privaten und/oder beruflichen Kontext in Berührung kommt mit Menschen mit Behinderungen. Als weitere Zielgruppen gelten Schülerinnen und Schüler ab der Sekundärstufe 1 sowie Studierende auf der Tertiärstufe.

Konkret sollen insbesondere folgende Zielgruppen angesprochen werden:
1. Menschen, die interessiert und bereit sind für einen Beitrag zu einer echten Gleichstellung.
2. Privat- und Fachpersonen, die in ihrem (Berufs-) Alltag Menschen mit Behinderungen pflegen, bedienen, beraten und begleiten (Verkauf, Coiffure, ÖV, Tourismus, Vereine, IT, Gesundheitsbereich etc.).
3. Oberstufenschulen, Gymnasien, Bildungsbereich auf Tertiärstufe
4. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber
5. Vertretungen aus Politik, Verwaltung, Verkehrs- und Infrastrukturplanung

Förderung von Inklusion und Lebensqualität.
Die Ausstellung ermöglicht in ihrer Einzigartigkeit eine Förderung der Inklusion von Menschen mit Handicap. Diese wünschen sich – wie alle anderen Menschen – am "normalen" Leben teilzunehmen und so gesehen zu werden, wie sie wirklich sind. Dabei umfasst die angestrebte Lebensqualität die gleichen Aspekte wie bei sogenannt "Gesunden". Von Einschränkungen betroffene Menschen wollen kein Mitleid, vielmehr wollen sie mit Offenheit, Empathie und Respekt behandelt werden.
Der gesellschaftliche Trend zur Individualisierung betrifft selbstverständlich auch das Lebensverständnis der Menschen mit Handicap. Entsprechend erheben diese Menschen den Anspruch auf eine freie, selbstbestimmte Lebensgestaltung, die ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen entspricht.

Die Ausstellung wird mit einem Rahmenprogramm zu Vertiefung der Thematik, aufgebaut.
1. Umfangreiches Informationsmaterial als Grundlage für Privat- und Fachpersonen, die in ihrem (Berufs-) Alltag Menschen mit Einschränkung begleiten, bedienen und beraten (Verkauf, Coiffure, ÖV, Tourismus, Vereine, IT, Gesundheitsbereich etc.).
Unterrichtsmaterial für Oberstufenschulen, Gymnasien, Bildungsbereich auf Tertiärstufe.
Informationsmaterial für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber,
Vertretungen aus Politik, Verwaltung, Verkehrs- und Infrastrukturplanung.
2. An der Vernissage singt die blinde Sängerin Bernarda
3. Die Hora-Band tritt an der Finissage auf

Montant minimum

[1. Die Gage für die blinde Sängerin Bernarda und Pianobegleitung an der Venissage muss gedekt sein. 2. Das Ausstellungs Begleitmaterial muss basicmässig vorhanden sein. 3. Die Gage für die Hora-Band ist gesichert. 4. Die Spesen für die Forumsbestreiter:innen sind gedeckt.]

Montant désiré

[Das Begleitmaterial kann optimiert werden, d.h. inhaltlich, Zielgruppen spezifische, optimale Druckqualität und eine Reserve für das gesamte Projekt.]

Der Verein Somvita bezweckt Projekte für Menschen mit Handicap und ihren Familien und für Seniorinnen und Senioren in der Freizeitgestaltung und im Alltag zu fördern. Der Verein fördert und initiiert aktiv Projekte in der Bildung, Kommunikation und Schulung zur echten und nachhaltigen Inklusion und Integration.

Museumsmitarbeitende