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Le Pari d'Esther

Ein Projekt aus der Region der Banque Raiffeisen Alpes Chablais Vaudois
CHF 32’045
CHF 30’000
Mindestbetrag
CHF 155’000
Wunschbetrag
201
Unterstützer

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200 Unterstützungen
Anonyme Unterstützung
24.10.2020, 20:54
Anonyme Unterstützung
24.10.2020, 17:30
Roxane Jaccard
24.10.2020, 16:02

Über unser Projekt

In Château-d'Oex entwickelt Esther Mottier, eine Bäuerin und Unternehmerin, ein innovatives landwirtschaftliches Pionierprojekt, das sich völlig vom bisher Bekannten unterscheidet.
Unser Ziel ist es, einen Dokumentarfilm über die aussergewöhnliche Persönlichkeit von Esther und ihre Vision von Landwirtschaft und Tourismus zu drehen, die das Potenzial hat, die Zukunft der Region tiefgreifend zu verändern.

Finanzierungszeitraum 16.08.2020 15:16 Uhr - 24.10.2020 23:59 Uhr
Realisierungszeitraum 12 Monaten

Die ursprünglich aus dem Simmental stammende Landwirtin und Unternehmerin Esther Mottier, ist die einzige, die mit ihrem Mann Nicolas, im Pays-d'Enhaut einen biologisch-dynamischen Bauernhof betreibt. Vor acht Jahren begannen sie, sich ihren innovativen Bauernhof vorzustellen, der nun Gestalt annimmt und 2023 in Château-d'Oex in Betrieb genommen werden soll. Ehrgeizig, ausser Norm, utopisch in den Augen mancher, ist dieses Projekt jedenfalls einzigartig in der Schweiz und es wird von einer Persönlichkeit von aussergewöhnlicher Entschlossenheit geleitet. Das Gebäude vereint einen neuartigen Stall, ein Hotel, ein Restaurant, eine Schule, ein Gewächshaus für Gemüse, natürliche Wellnessbereiche, einen Bioladen und eine Naturheilpraxis.
Zwischen August 2020 und März 2021 wird Esthers Projekt den Anwohnern vorgestellt, ihre Pläne fertiggestellt und der Grundstein gelegt.
Wie wird diese 37-jährige Frau die Skeptiker überzeugen, potenziellem Widerstand entgegentreten und das Dorf in ihr Abenteuer mit einbeziehen? Welche Vorkehrungen wird Esther treffen, um ihre Utopie Wirklichkeit werden zu lassen? Wie wird sie die benötigten 20 Millionen Franken aufbringen? Auf welche Hindernisse wird diese Projektleiterin noch stossen? Dies ist das Thema des Films Le Pari d'Esther.

Le Pari d'Esther hat das Ziel, eine breite Öffentlichkeit für Schlüsselthemen zu sensibilisieren: die Nahrungsmittelproduktion in der Schweiz von morgen, die Stellung der Frauen in der Landwirtschaft, die Zukunft der Landwirtschaft in den Bergregionen.
Diese Initiative ist nicht auf den kommerziellen Aspekt ausgerichtet, sondern soll die öffentliche Debatte in unserem Land anregen: welches ist der richtige Weg, um gesunde lokale Lebensmittel und kurze Transportwege zu ermöglichen? Sollten sich die Verbraucher beteiligen und wenn ja, in welchem Umfang? Wie können sich landwirtschaftliche Betriebe neu erfinden und sich der Bevölkerung öffnen? Sollten sie Orte der Erziehung, der Bildung, der Gesundheitsförderung und des Tourismus sein? Was bedeutet dies für Landwirte und andere lokale Händler? Womit muss sich eine Frau mit Projekten in der Agrarwelt heute auseinandersetzen? Welchen spezifischen Ansatz bringt eine Frau mit, wenn sie die Zukunft gestaltet?
Auf lokaler Ebene ist dieser Film auch eine Dokumentation über einen Moment der Geschichte von Château d'Oex und des Pays d'Enhaut. Wie stellt sich die Region heute ihre Zukunft vor, 20 Jahre nachdem mit dem Käse „L'Etivaz“ die erste Schweizer AOP („Appellation d’origine protégée“) eingetragen wurde?

Unser Film wird zwischen August 2020 (Baueingabe von Esthers Projekt) und März 2021 (Grundsteinlegung) gedreht, einer entscheidenden Zeit für Esther Mottier und ihre Familie. Die Herausforderung besteht vor allem darin, zu filmen, was vor dem Bau des des Bauerhofes passiert, um zu verstehen, welche kritischen Fragen gestellt und welche strategischen Entscheidungen in dem Moment getroffen werden, wenn ein innovatives Projekt beschlossen und öffentlich diskutiert wird. Unser Film soll diese entscheidende Phase dokumentieren, um als Beispiel und Vorbild für andere ProjektleiterInnen in der Schweiz zu dienen.

Für die Dreharbeiten vom 1. August 2020 bis zum 30. März 2021 werden rund 155’000 Franken benötigt. Diese Summe entspricht der Hälfte einer Standardproduktion. Dies wird vor allem durch die freiwillige Arbeit des Hauptautors ermöglicht. Das Geld deckt die Kosten für die Dreharbeiten (Regisseur, Kameramann, Tontechniker, Ausrüstung, Reise, Verpflegung, Versicherung) und die Postproduktion (Cutter, Übersetzer, Ausrüstung, Versicherung, Musik).
Der Film wird in französischer Sprache mit deutschen Untertiteln gedreht, da Esthers Projekt bereits eine Reihe deutschsprachiger Mitwirkender hat und ausserdem auch eine Diskussion über die Schlüsselthemen in der Deutschschweiz anregen soll.
Eine Untertitelung in Italienisch oder auch Englisch ist vorgesehen, sofern das Budget dies zulässt.

Mindestbetrag

Diese 30.000 Franken sollten uns ermöglichen, die ersten Bilder des Films zu drehen, sie entsprechen den Kosten, die durch die ersten zwei Monate der Dreharbeiten entstehen.

Wunschbetrag

Für die Dreharbeiten von August 2020 bis zu März 2021 werden rund 155.000 Franken benötigt. Dies wird vor allem durch die freiwillige Arbeit des Hauptautors ermöglicht. Das Geld deckt die Kosten für die Dreharbeiten (Regisseur, Kameramann, Tontechniker, Ausrüstung, Reisen, Verpflegung, Versicherung) und die Postproduktion (Cutter, Übersetzer, Ausrüstung, Versicherung, Musikkauf).

Das Projekt wird von Camille Andres geleitet. Im Jahr 2019 beleuchtete Camille Andres die Geschichte der Bauern im Pays-d'Enhaut, die zwischen 1985 und den 2000er Jahren mit einer visionären Strategie ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit aufbauten und die erste Appellation d'origine contrôlée der Schweiz schufen. Diese Artikelserie, "L'Etivaz, le génie fromager", wurde von Heidi.News veröffentlicht. Die Frage, die sich stellte, war: Wie sieht die Region jetzt ihre Zukunft? Dieser Film ist gewissermassen die Fortsetzung dieser ersten journalistischen Erkundung in Château-d'Oex.

18. Oktober 2020

J-6 !

Bonsoir à toutes et tous, Il y a deux mois ou deux minutes vous avez participé au financement du documentaire Le Pari d’Esther: merci à vous d'avoir rejoint cette aventure! Il est grand temps de vous donner des nouvelles de notre crowdfunding! Nous sommes TOUT près du but: nous avons réuni près de 91% de nos 30 000 francs. Il nous reste 6 jours pour atteindre l’objectif final. Nous croisons les doigts (et sollicitons toujours des soutiens potentiels !) jusqu’à samedi prochain, 24 octobre, date fatidique! Si vous le souhaitez, n’hésitez pas à nous donner un coup de pouce en relayant une dernière fois cette campagne :) A très bientôt et très belle semaine, Camille & l’Association Documentaire - Le Pari d'Esther (Photo: Julien Matthey)

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J-6 !

Hello à toutes et tous, Tout d’abord un énorme merci! Grâce à vous, nous avons atteint le seuil de financement :) Le documentaire Le Pari d’Esther pourra voir le jour. Cependant, pour un certain nombre de personnes, l’argent de votre don, bloqué sur votre carte bancaire depuis votre promesse de don, doit désormais être versé. Pour cela, Raiffeisen, la banque qui porte la plateforme Heroslocaux, envoie une demande à votre banque pour débloquer les fonds promis. Merci de bien vérifier que vous disposez du solde nécessaire pour le paiement qui aura lieu aujourd'hui ;) Par ailleurs, certain-e-s ont donc reçu un message demandant la confirmation du paiement. Pour certain-e-s (notamment en France, avec les clients du Crédit Mutuel), un message d’alerte a pu vous être transmis par SMS: certaines banques interprétent la demande de paiement de Raiffeisen comme une tentative de fraude. Ce n'est évidemment pas le cas! Si ce type de message vous parvient, pas de panique, merci de simplement confirmer le paiement aujourd'hui pour que la somme nous parvienne avant ce soir (fin de la campagne). Navrés pour ces désagréments, si près du but. N’hésitez pas à nous tenir au courant en cas de problème. Belle journée!

Camille Andres
Camille Andres
24. Oktober 2020 um 10:06

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