Junge Rehkitze haben den Instinkt sich bei Gefahr zu ducken. Leider wird ihnen dieses Verhalten, beim Mähen der Ökowiesen durch die Mähmaschinen zum Verhängnis und sie sterben durch das messerscharfen Mähwerk. Unser Ziel ist es möglichst alle Rehkitze zu finden und zu retten. Mittels Drohnensuchflügen, können sie aufgespührt und durch die Wildhüter und Helfer aus dem Gefahrenbereich gerettet werden. Danach wird der Landwirt informiert und kann beruhigt mähen.
Di cosa tratta questo progetto?
Da die Rehkitze in den ersten ca. drei Lebenswochen einen
"Duckreflex" haben, verlassen sie bei Gefahr die Wiese
nicht, sondern verstecken sich im hohen Gras und fallen so den
Mähwerken zum Opfer.
Deshalb sterben jedes Jahr unzählige Rehkitze, was nicht sein
muss.
Da die Rehkitze bei Gefahr nicht selbständig die Wiesen verlassen, möchten wir den Landwirten anbieten, die Kitze mit Hilfe einer Drohne und einer integrierten oder externen Wärmebildkamera ausfindig zu machen. Danach können Sie aus der Wiese gebracht oder vor Ort gekennzeichnet werden, damit Sie nicht verletzt werden oder qualvoll ums Leben kommen.
Die gefundenen Rehkitze werden aus der Wiese getragen und an einem sicheren Ort platziert, damit das Gras sicher gemäht werden kann. Nach dem Mähen werden sie wieder frei gelassen, sodass die Rehgeis ihr Kitz wieder abholen kann.
Quali sono gli scopi e il gruppo-target?
Als Zielgruppe sind alle angesprochen, welche die Kitze retten wollen und so zum Schutz unseres Wildbestandes und somit auch Tierschutz beitragen möchten.
Unser Ziel ist es möglichst viele Rehkitze aus dem hohen Gras zu
retten und so vor dem Mähtod zu bewahren. Um dieses Ziel zu
erreichen, möchten wir eine spezielle Drohne mit integrierter oder
externer Wärmebildkamera einsetzen, da diese Methode die
effizienteste ist.
Grosse Flächen kann man in überschaubarer Zeit abfliegen,
anstelle zu Fuss mit viel Personal abzugehen. Dies ist eine grosse
Zeitersparnis für die Landwirte, wie auch Wildhüter und Helfer.
Es braucht mit dieser Methode 2-3 Personen, was früher mit 10-15
Personen gemacht werden musste.
Dieses Angebot stellen wir Drohnenpiloten den Landwirten in der Region Hombrechtikon und Umgebung (Jagdrevier Pfannenstiel) kostenlos zur Verfügung.
Perché qualcuno dovrebbe sostenere il tuo progetto?
Mit vertretbarem Aufwand, können mittels Drohnen die Wiesen
abgeflogen werden. Dies spart Zeit und personelle Resourcen bei den
Landwirten und Wildhütern.
Durch die Unterstützung unseres Projektes können mehr Rehkitze
vor dem Mähtod gerettet werden.
So kann jeder einen Beitrag zum Tierschutz leisten. Mit einer
Drohne kann man eine Wiese gezielt in einer kurzen Zeit absuchen.
Zudem können die Landwirte unbeschwert ihre Wiesen mähen und
müssen nicht damit rechnen, dass sie ein Kitz vermähen könnten.
Diese Ereignisse sind sehr belastend für die Landwirte und
natürlich auch die Rehgeiss, welches Ihr Junges verliert.
Che cosa accade con i soldi se il progetto va a buon fine?
Da in unserer Region eine grosse Nachfrage besteht, wird es bei
erfolgreicher Finanzierung auf die Saison 2021 mehr Piloten mit
einer Drohne haben und wir so mehr Ressourcen den Landwirten und
Wildhütern zur Verfügung stellen können.
Mit erfolgreicher Finanzierung, kann ich eine Drohne inkl.
Wärmebildkamera anschaffen und die Ausbildung zum
Rehkitzdrohnenpilot bei Rehkitzrettung Schweiz absolvieren.
Nur die Anschaffung der Wärmebildkamera für die bestehende Drohne (LowBudget Lösung). Ein Teil der Mercis ist finanziert.
Die benötigte Zusatzausrüstung ( z.B 2 externe Monitore für die Pilot+Helfer, u.s.w ) und die Ausbildung des Piloten sind noch nicht finanziert
Anschaffung einer leistungsfähigeren Drohne inkl. Wärmebildkamera
Anschaffung der benötigten Zusatzausrüstung (2 x Monitor, Stativ, FPV Transmitter, u.s.w)
Ausbildung des Piloten bei Rehkitzrettung Schweiz und wenn nötig beim BAZL (Neue EU Drohnenverordnung 01.2021, A1-3 + ev.A2)
Mercis für die Supporter sind finanziert
Chi c'è dietro il progetto?
Der ehrenamtliche Drohnenpilot und vollamtliche Dipl. Rettungssanitäter HF, Christian Bühler (SVZD Lizenz UNO), in Zusammenarbeit mit dem Obmann des Jagdbezirk Pfannenstiel und den Jagdrevierpächtern von Hombrechtikon und Umgebung.