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Josua Künzi - Mit deiner Unterstützung ganz nach oben

Un progetto della regione della Raiffeisenbank Frutigland
CHF 13’300

Herzlichen Dank für eure Unterstützung im Jahr 2023

Josua Künzi
Josua Künzi
13 gennaio 2024

Ich wünsche euch allen viel Glück sowie gute Gesundheit im neuen Jahr und grüsse euch aus
dem Engadin, wo wir zurzeit zwei Slaloms und vier weitere Rennen fahren. Leider verpasse
ich dadurch das Vorfahren am berühmten Chuenisbärgli. Flexibel zu sein sind wir gewohnt,
dies gehört zum Skifahren. Gerne blicke ich mit euch zurück auf die Vorbereitung und die
ersten Rennen. Hier mein Bericht:

Nach insgesamt fünf Trainingscamp à fünf Tage in Saas Fee, konnten wir mit vielen Toren in
die neue Saison starten. Angefangen hat diese vor gut einem Monat.

Wir reisten mit dem Slalommaterial nach St. Moritz. Zwei Tage hatten wir noch Zeit, um auf
der Rennpiste zu trainieren. Die Piste auf der Diavolezza ist meistens sehr eisig und die
Trainings sehr wertvoll, um sich an die Bedingungen zu gewöhnen und die Abstimmung im
Material zu finden.

Dieses Jahr war es jedoch etwas anders. Während den Trainings war die Piste eher weich. Ich
versuchte ein gutes Gefühl für die Rennen aufzubauen. In den Trainings funktionierte vieles
und ich konnte mehrmals Bestzeiten fahren.

Einen Tag vor den Rennen genossen wir einen Ruhetag in St. Moritz, da die Piste vor den
Rennen noch gewässert wurde. Am Nachmittag darauf haben wir unsere Körper bei einem
lockeren Trockentraining aktiviert und wir am Renntag mit viel Spritzigkeit an den Start
gehen konnten.

Am nächsten Morgen begann die Rennsaison! Die Piste war in einem sehr guten Zustand. Es
war eisig aber mit entsprechend präparierten Skis auch sehr griffig.

Im Rennen konnte ich leider nicht an den Trainingsleistungen anknüpfen. Das erste Rennen
musste ich mit einem Einfädler beenden. Das zweite Rennen, das noch am gleichen Tag
gefahren wurde, war mit zwei technischen Läufen etwas schwieriger als das Erste. Ich
konnte mit dem 6 Schlussrang und einem punkteverbessernden Resultat nach Hause!

Nach dem Slalom auf der Diavolezza ging es direkt weiter. Wir reisten mit den Speed-Skis
nach Zinal im Unterwallis. Bei top Bedingungen konnten wir zwei Tage Super-G trainieren
und uns auf die Rennen vorbereiten. Es stand eine Alpine-Kombination und zwei Super-G auf
dem Programm. Am ersten Renntag startete ich zu meiner ersten Alpinen-Kombination. Da
diese Disziplin eigentlich nicht mehr existiert, war dieser Programmpunkt etwas speziell.
Zuerst wurde der Super-G gefahren. Im Super-G konnte ich mit einer angemessenen Fahrt
und nicht allzu viel Rückstand in den Slalom starten. Zuvor machten wir noch ein paar
Schwünge auf dem Slalom Skis und gingen dann an den Start. Zeitlich gelang mir einen
Sprung nach vorne. Am Ende des Tages konnte ich die ersten guten Kombinationspunkte
sammeln und meine Super-G Punkte vom letzten Jahr bestätigen.

Am nächsten Tag stand noch ein Super-G auf dem Programm. Erneut bei top Wetter und
Piste. Der Lauf war herrlich gesteckt und ich freute mich so richtig auf das Rennen. Mit einer
soliden Fahrt konnte ich meine Super-G Punkte deutlich verbessern.

Nach einem kurzen Wochenende ging es schon wieder mit den Slalomskis weiter. Anfangs
Dezember standen auf der Tschentenalp in Adelboden zwei Slalomrennen auf dem
Januar 2024
Programm. Die Piste auf der war einmal mehr top. Wie bereits in den letzten Jahren war es
wie eine Eisbahn. Ich konnte die eisige Piste nicht so gut meistern. Aufgrund des Vorsprungs
der sehr guten Fahrer auf den vordersten Plätzen war es für mich nicht möglich meine
Punkte zu verbessern. Leider waren diese Rennen nicht erfolgreich.

Zum Schluss von dieser Slalom-Serie, ging es aufs Schilthorn. Alles in allem konnte ich auch
dort meine Slalomkünste nicht wie gewünscht abrufen. Am ersten Tag erfuhr ich ein
Resultat, das ich gerade so gebrauchen konnte. Am zweiten Tag fiel ich leider im zweiten
Lauf aus.

Mitte Dezember ging es anstatt nach Zinal, ins verschneite Schnalstal im Südtirol. Dort
trainierten wir 3 Tage Riesenslalom, die Bedingungen der Piste waren nicht pickelhart,
jedoch konnte man sich auf dem weicheren Schnee verbessern.

Nach einer langen Heimreise konnten wir erstmal drei Tage ruhen und uns auf die vier
Riesenslalomrennen in Veysonnaz vorbereiten.

Veysonnaz war für mich einen Erfolg! Am ersten Renntag klassierte ich mich nach dem
ersten Lauf als 20igster. Im zweiten fuhr ich die schnellste Laufzeit und verbesserte mich um
15 Ränge. Punktemässig erzielte ich erstmals ein Resultat unter 60 Punkte und den guten
fünften Rang.?

Der zweite Renntag lief für mich ähnlich erfolgreich, ich konnte wieder zwei starke Läufe
hinunterbringen und durfte das FIS-Rennen auf dem sechsten Platz beenden. Damit
platzierte ich mich erstmals zuoberst auf dem Brack-Swissscup-Podest.

Am dritten Renntag war das Wetter nicht mehr so hervorragend, wie die Tage zuvor und es
gelang mir, meinen Platz als bester 06er zu bestätigen. Das letzte Rennen wurde wegen zu
viel Schneefall abgesagt.

Über Neujahr absolvierte ich noch ein paar Slalom-Trainings auf der Tschentenalp, um auf
die Rennen im Graubünden gerüstet zu sein.

Die nächsten Programmpunkte sind wie folgt:

  • 4.1 – 5.1 SL Rennen Sils
  • 6.1 – 7.1 Training Watles
  • 8.1 – 9.1 RS Rennen Obersaxen
  • 10.1 – 11.1 SG Rennen Brigels
  • 16.1 – 18.1 RS Rennen Les Diablerets

Mit Dankbarkeit darf ich auf ein schönes Jahr 2023 mit vielen tollen Erlebnissen
zurückblicken. Im Sport aber auch im Privaten konnte ich viele Erfahrungen und schöne
Erinnerungen sammeln.
Ich schätze es sehr, euch zu meinen Unterstützern zählen zu dürfen.

Vielen Dank, dass ihr mir weiterhin die Daumen drückt.

Mit sportlichen Grüssen,

Josua

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