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Blog del progetto
Arbeitseinsätze im August 2025
Mit letzten zwei Natureinsätzen Ende August mit je 7 Mitwirkenden haben wir das Ziel fürs 2025 erreicht. Das Adlerfarn und die Brombeeren konnten zugunsten einer vielfältigen Vegetation zurückgedrängt werden. Aktuell konnte die Herbst-Wendelähre mit ihren feinen Blüten an mehreren Standorten bewundert werden. Zusätzlich stellten wir einen kleinen rotviolett blühenden Herbstenzian mit 5 Blütenblätter, wahrscheinlich den Deutschen Enzian, fest. Augenfällig sind aktuell die weissen Blütendolden der Wilden Möhre, die duftenden Feldthymian-Polster, gelbe Blüten des Hornklees, des Fingerkrauts (Blutwurz) und auf den Stängeln des Johanniskrauts. Zusätzlich blühen vereinzelte Skabiosen, Abbisskraut, Wittwenblumen, Hauhechel und Tausendgüldenkraut. Diese werden auch jetzt noch gerne von Schmetterlingen besucht. Auch tragen die verstreuten fruchttragenden Gehölzstrukturen mit Wacholder, verschiedene Rosen und die Berberitze werten die Trockenweide als Lebensraum und auch optisch auf. Im Vergleich zu vor 2 Jahren, bzw. im Juli 2024 vor unserem ersten Natureinsatz ist das Gebiet nicht wiederzuerkennen. Um den Erfolg zu sichern müssen wir unsere Natureinsätze auch 2026 fortsetzen. Hast du Interesse an der Mithilfe 2026 melde dich bei uns (federer.peter@bluewin.ch oder h.w.kruesi@gmail.com).
Arbeitseinsatz im Juli 2025
Anfang Juli trafen sich neun Jäger, einige in Ausbildung für einen Pflegetag in der Schossweid. Hegestunden oder Natureinsätze sind für Jäger in AR Pflicht. Nach den heissen Sommertagen waren die Pflegearbeiten dank der Bewölkung erträglicher. Auf den bereits gerodeten Flächen die nachgewachsenen Farnwedel wieder von Hand ausgerissen oder mit der Sense gemäht. Mit Motorsensen wurden auf zusätzliche Flächen der üppige Brombeere- respektive Farnbewuchs zurückgeschnitten. Das Mähgut wurde zusammengenommen und mit dem Ladewagen abgeführt. Gesamthaft wurden knapp 2 Hektaren (2.5 Fussballfelder) in meist steilen Lagen bearbeitet. Die Arbeiten wurden begleitet vom Gesang der Goldammer und schönen Naturbeobachtungen wie dem Neuntöter und weiteren Brutvögeln sowie einem jungen Feldhasen plus Elterntier. Diverse Schmetterlinge, darunter der Schachbrettfalter, Wachtelweizen- und Baldrian-Scheckenfalter nutzten das Blütenangebot, besonders das der Sumpfkratzdisteln. Die Brombeeren sind besonders hartnäckig. Ausser auf kleinen Flächen, wo wir an vorgängigen Einsätzen diese ausgestockt haben, wuchern sie üpig. Hingegen scheint der Adlerfarn durch das mehrfache Ausreissen deutlich geschwächt zu sein Die nächsten Einsätze sind entsprechend der Vegetationsentwicklung in der zweiten Hälfte August oder anfangs September vorgesehen.
Arbeitseinsatz im Juni 2025
Innerhalb eines Monats nach dem letzten Einsatz sind die Farne bereits wieder stark ausgetrieben. Gegenüber dem Vorjahr sind die Farnwedel aber nicht mehr so kräftig und zahlreich. Es zeigt sich, dass die bisherigen Arbeiten im Vorjahr und in diesem Frühling Früchte tragen, aber auch, dass noch mehrere Arbeitseinsätze für einen nachhaltiugen Erfolg der Pflegemassnahmen notwendig sind. Im Juni haben Mitglieder der OG Herisau und des Appenzeller Vogelschutzes entsprechend die Arbeiten fortgesetzt. Während dem Arbetseinsatz konnten wir unter anderem einen Feldhasen, die Goldammer und den Neuntöter beobachten. An unserer Arbeit zeigte auch ein Räthisches Grauvieh gefallen und schückte sich mit den ausgerissenen Farnwedeln.
Arbeitseinsatz im Mai 2025
Beim ersten Arbeitseinsatz 2025 im Mai haben Mitarbeitenden eines Teams der Raiffeisen Schweiz mit Verstärkung die nachgewachsen Adlerfarne ausgerissen und Brombeeren ausgestockt. Die Helfenden konnten bei den Pausen die herrliche Aussicht und geniessen und sich verpflegen. Hans Walter Krüsi, als Eisatzleiter, erklährte die Hintergründe des Projektes und viel Wissenswertes über die Vielfalt der Trockenwiese.