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CHF 1’045 Sostenuto par Raiffeisen

Der Einfluss von Gewalterfahrungen auf die Gesundheit der Frauen

Un progetto della regione della Raiffeisenbank Bern

Gewalt gegen Frauen ist eine erschütternde Realität – auch in den hochentwickelten Ländern Europas, wie der kürzlich viel beachtete Fall Pelicot hat die Aufmerksamkeit erneut veranschaulichte. Wir sammeln Spenden zur Erforschung der psychophysischen Auswirkungen von Gewalterfahrungen bei Frauen. Bereits 250 Frauen zwischen 40 und 69 Jahren haben anhand von Fragebogen umfassend Auskunft über allfällige Gewalterlebnisse und ihre psychische und physische Gesundheit gegeben. Zusätzlich wurden demographische, autobiographische, laborchemische und vitalphysiologische Parameter erfasst. Nun stehen wir vor der aufwändigen Auswertung dieser wertvollen Daten, um konkrete Zusammenhänge erkennen und betroffenen Frauen künftig besser helfen zu können. Für diese wichtige Analyse fehlt uns die nötige finanzielle Unterstützung. Jeder Beitrag hilft, Wissenschaft und Hilfe für Gewaltopfer voranzubringen.

CHF 2’490
CHF 15’000
Importo minimo
CHF 40’000
Importo desiderato
16
Sostegni
69
giorni

Campagne

Selezionare uno o più dei seguenti supporti

Periodo di finanziamento 24 nov 2025 18:32 ore - 12 feb 2026 23:59 ore
Periodo di realizzazione Ab sofort.

Der kürzlich viel beachtete Fall Pelicot hat die Aufmerksamkeit erneut auf das brisante gesellschaftliche Problem der Gewalt gegen Frauen gelenkt-von Intimpartnergewalt über sexualisierte Übergriffe und, Femizide bis hin zu struktureller Gewalt am Arbeitsplatz oder im Militär betreffen viele Frauen, oft im Verborgenen. Die psychischen und physischen Folgen sind gravierend:
Posttraumatische Belastungsstörungen , Angststörungen, Schlaflosigkeit, psychosomatische Beschwerden und Suizidalität sind keine Einzelfälle.
Viele Fragen zu diesen komplexen Wechselwirkungen zwischen Gewalt, Psyche und Körper sind noch immer unbeantwortet.

Unser Projekt setzt genau hier an. Wir analysieren umfassende Daten von über 250 Frauen im Alter von 40 bis 69 Jahren, die detailliert bezüglich ihrer Lebenssituation, allfälliger Erfahrungen mit Gewalt, ihrer Gesundheit sowie demografischen, biografischen und physiologischen Parameter befragt respektive untersucht wurden.

Ziel ist es, Zusammenhänge sichtbar zu machen:
Wie wirkt sich Gewalt langfristig auf Körper und Psyche aus?
Welche Risikofaktoren machen manche Frauen besonders verletzlich?
Welche Bewältigungsstrategien helfen wirklich – und wem?
Ihre Unterstützung ermöglicht die wissenschaftliche Auswertung dieser wertvollen Daten – und schafft eine Grundlage für gezielte Hilfe, Prävention und gesellschaftliche Veränderung.

Was haben wir bereits erreicht?
Bereits 250 Frauen haben an unserer Erhebung teilgenommen. Sie haben mittels Beantwortung von etablierten und validierten Fragebogen umfassende Angaben zu ihrer physischen und psychischen Gesundheit, ihrer Lebenssituation sowie zu allfälligen Gewalterfahrungen in der Kindheit/Jugend oder im Erwachsenenalter gemacht. Ferner wurden objektivierbare Messwerte wie Blutdruck, Puls, Gewicht und Blutfettwerte teils punktuell und teils kontinuierlich über einen einwöchigen Zeitraum erhoben. Diese Daten bilden die Grundlage für die nun anstehende wissenschaftliche Analyse.

Woran arbeiten wir konkret?
- Vergleich des psychosozialen und psychosomatischen Wohlbefindens von betroffenen und nicht-betroffenen Frauen
- Retrospektive Analyse: Welche Entwicklungen und Trends lassen sich erkennen?
- Identifikation von Risikofaktoren: Was macht manche Frauen besonders verletzlich?
- Analyse von Bewältigungsstrategien: Welche Ressourcen helfen wirklich – und wem?

Warum benötigen wir Ihre Unterstützung?
Die Auswertung der umfangreichen Rohdaten erfordert zeit- und ressourcenintensive Analyseprozesse. Wir benötigen finanzielle Mittel für Datenauswertung, wissenschaftliche Begleitung und Veröffentlichung der Ergebnisse. Nur so können wir fundierte Erkenntnisse gewinnen und gesellschaftliche Veränderungen anstossen.

Ihre Spende bewirkt:
Sofortige Finanzierung der wissenschaftlichen Auswertung eines bereits vorhandenen Datensatzes.
Sichtbarmachung eines unsichtbaren Leidens.
Beitrag zur Prävention und besseren Versorgung betroffener Frauen.

Ein Beitrag zu diesem Projekt ist ein Beitrag zu mehr Gerechtigkeit, Gesundheit und Schutz für Frauen.

Im Zentrum unseres Projekts steht der Vergleich des psychosomatischen und psychosozialen Wohlbefindens von betroffenen und nicht-betroffenen Frauen. Durch eine retrospektive Analyse wollen wir Trends erkennen und neue Forschungsansätze entwickeln.

Ein wichtiger Fokus liegt auf der Identifikation von Risikofaktoren sowie den Bewältigungsstrategien, die betroffene Frauen einsetzen. Diese Erkenntnisse sollen helfen, Risikogruppen frühzeitig zu erkennen und wirksame Unterstützungsangebote zu gestalten.

Der nächste Schritt ist die detaillierte Analyse der Rohdaten:

Die Erfassung der Gewaltformen (Art, Dauer, Ausmaß), z. B. sexualisierte Gewalt, Gewalt mit Waffen oder repetitive Gewalt.
Die Untersuchung der Folgen wie Posttraumatische Belastungsstörungen, Angststörungen oder Suizidalität, sowie die Bewertung der Bewältigungsstrategien und ihrer Wirksamkeit.

Zielgruppe:
Direkt: Frauen mit Gewalterfahrungen.
Indirekt: Angehörige, Fachpersonen in Medizin, Psychologie, Sozialarbeit, Politik, Recht und Öffentlichkeit.

Gewalt gegen Frauen betrifft uns alle – jede 5. Frau erlebt Intimpartnergewalt, jede 6. sexualisierte Gewalt, das Dunkelfeld ist gross. Jährlich enden in der Schweiz etwa 20 Fälle von Gewalt an Frauen tödlich (Femizide). Dennoch finden Betroffene oft keine adäquate Hilfe oder rechtliches Gehör.
Die Folgen sind schwerwiegend: 25–30 % der Opfer entwickeln Posttraumatische Belastungsstörungen, viele leiden an chronischem Stress, Angst, Schlafstörungen und körperlichen Schädigungen.

Durch die Nutzung unseres umfassenden Datensatzes fliesst Ihre Spende direkt in die nächste, entscheidende Phase der Datenauswertung.
Ihre Unterstützung leistet somit unmittelbar einen Beitrag zur Sichtbarmachung von Gewalt gegen Frauen. Ein Beitrag zu diesem Projekt ist ein Beitrag zu mehr Gerechtigkeit, Gesundheit und Schutz für Frauen.

Die Mittel werden gezielt eingesetzt für:

  • Kosten des Ethikantrags
  • Finanzierung des interdisziplinären Expert:innenteams
  • Honorare für Statistikexpert:innen
  • Wissenschaftliche Begleitung und Fachpublikation mit Open-Access-Zugang

Jeder Franken fliesst direkt in den wissenschaftlichen Kern des Projekts.

Importo minimo

Mit CHF 15'000 können wir den wichtigsten nächsten Schritt sicherstellen: die wissenschaftlich fundierte statistische Auswertung der bereits erhobenen Daten von über 250 Frauen. Diese Auswertung erfordert externe Expertise, Zeit und technische Ressourcen.

Die Mittel decken:

  • Honorare für Statistikexpert:innen (inkl. Modellierung, Signifikanztests, Korrelationen)
  • Datenaufbereitung und -validierung
  • Erstellung erster Analyseberichte (Grundlagen für Fachartikel und Öffentlichkeitsarbeit)

Warum ist dieser Betrag entscheidend?
Ohne diese Basisanalyse können die wertvollen Daten nicht genutzt werden – das Projekt würde stagnieren. Ihre Unterstützung macht es möglich, aus rohen Daten konkrete Erkenntnisse und Handlungsansätze zu gewinnen.

Importo desiderato

Der Wunschbetrag ermöglicht es uns, das gesamte Potenzial der Studie zu entfalten – von der Auswertung bis zur Wirkung in Fachwelt, Politik und Gesellschaft.

  • Ergänzend zur Basisanalyse finanzieren wir:
  • Ausbau der Datenanalyse, z. B. Subgruppenvergleiche, Längsschnitttrends, multivariate Risikomodelle
  • Erstellung einer wissenschaftlichen Publikation in einem peer-reviewed Journal
  • Open-Access-Gebühren (Publikation öffentlich frei zugänglich)
  • Begleitung durch Ethikkommission
  • Vergütung des Expertenteams und studentischer Mitarbeit, z. B. für Literaturrecherche, Datenpflege, Koordination

Warum ist das wichtig?
Mit diesem Betrag bringen wir nicht nur die Forschung zum Abschluss, sondern sorgen auch dafür, dass die Ergebnisse dort ankommen, wo sie gebraucht werden: in der Fachwelt, bei Betroffenen, bei Entscheidungsträger:innen. So kann die Studie langfristig Wirkung entfalten – für bessere Versorgung, mehr Prävention und mehr Sichtbarkeit.

FERaF: Forschung- und Expertinnen-Netzwerk gegen Gewalt bei Frauen
Bestehend aus:
- Prof. Dr. med. P. Stute, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Dr. med. Dr. rer. nat. J. Kowalski, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
- Dr. med. C. Hartmann, Fachärztin für Rechtsmedizin
- Dr. P. Wyss Postdoctoral Research Fellow; Institute of Social and Preventive Medicine (ISPM)
- Cand. med. F. Ahlers, Medizinstudentin Universität Bern

Gestito da
Universitätsspital Bern

Die Universitätsklinik für Frauenheilkunde am Inselspital Bern zählt zu den führenden Zentren für Gynäkologie und Geburtshilfe in der Schweiz. Sie bietet ein umfassendes medizinisches Leistungsspektrum auf höchstem fachlichen Niveau – von der Grundversorgung bis zur hochspezialisierten Universitätsmedizin. Schwerpunkte sind unter anderem die gynäkologische Onkologie, Endokrinologie, Reproduktionsmedizin, Geburtshilfe sowie minimalinvasive und rekonstruktive Chirurgie. Forschung, Lehre und interdisziplinäre Zusammenarbeit sind integrale Bestandteile der Klinik.

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