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Ein- und Zweitheimische, die seit vielen Jahrzehnten im Bergdorf Falera mit- und nebeneinander in Nachbarschaft leben, haben Hoffnungen und Wünsche für die Zukunft ihrer (Wahl-)Heimat in der Surselva. Seit der Corona-Pandemie hat der ländliche Raum und somit auch ein Bergdorf wie Falera verstärkt an Attraktivität gewonnen. Seine touristische Geschichte und der Zweitwohnungsbau schufen die wirtschaftliche Grundlage für die Entwicklung des Dorfes, ist jedoch nicht ohne Ambivalenz für die einheimische Bevölkerung. Das Projekt «Casa Sil Punct» will Angebote zum Dialog und zur Begegnung zweier Bevölkerungsgruppen schaffen.
Das «Casa Sil Punct» wird mittels künstlerischer Interventionen und einem Kulturprogramm bespielt. Dazu plane ich verschiedene Events und Workshops über die Sommermonate. Zielgruppen sind Ein- und Zweitheimische und interessierte Tourist:innen.
Das Projekt ist unterstützenswert, weil es ein Pilotprojekt für viele Orte in den Schweizer Bergen werden könnte. Die Brücke zwischen Ein- und Zweitheimischen muss in jeder Generation neu geschlagen werden, zum Erhalt und Wohl kleinerer Gemeinden in den Bergen mit ihren sehr spezifischen Herausforderungen für eine gemeinsame Zukunft.
Das Geld wird in die Beschaffung des Materials, den Transport und die Errichtung des temporären Baus investiert.
Durch Institutionen, Unternehmen und private Investor:innen sind knapp 12`000 CHF zusammengekommen. Das ganze Projekt kostet um 28`000 CHF. Mit 15`000 CHF könnte ich viele Kosten abdecken und würde den Rest aus eigener Tasche zahlen.
Budget:
- Bau inkl. Transport und Aufbau «Casa Sil Punct: 23`000 CHF
Ausführung: Lenneria Camathias SA
- Veranstaltungen (18.06-26.06) Bildschirme: 5`000 CHF
Material und Montage: Tweaklab AG und Electrin AG
Mit den 20`000 CHF könnte ich noch zusätzlich diejenigen, die sich an den Events beteiligen, entlöhnen und weitere Kosten abdecken.
Veranstaltungen (Material, Miete, Honorare, Spesen)
- Tagung 1: Gespräch mit Ein- und Zweitheimischen: 1`000 CHF
- Vorlesung Christina Ragettli: 1`000 CHF
- Food Art Happening Restaurant Magdalena 1`000 CHF
- Tagung 2: Gespräche mit Expert:innen 1`000 CHF
- Goodies: Produktion, Versand 1`000 CHF
Andrina Casutt (*1994) lebt in Luzern und Falera (GR). Nach ihrem Studium der Szenografie an der FHNW Basel setzte sie ihre künstlerische Ausbildung mit einem Master-Studium in Art in Public Spheres an der Hochschule Luzern fort. Seit 2019 arbeitet Andrina Casutt unter dem Namen SIL PUNCT selbständig als Innenarchitektin, Szenografin und Künstlerin.
Hallo Raiffeisenbank Surselva Vielen Dank für Euren Support und für das Apéro!
Hallo Andrina. Super Sache und ich hoffe, dass du viele Fans erreichst und dein Projekt erfolgreich sein wird. Wir helfen dir gerne dabei und sollte es gelingen, offerieren wir dir zudem als Banca Raiffeisen einen Apéro für alle Spenderinnen und Spender in der Casa Sil Punct in Falera. Organisieren müsstest du den Apéro und wir spenden dir bis CHF 500.-- dafür. Viel Erfolg.