Nach knapp 100 Jahren nachweislichem Privatbesitz kam das Berggasthaus Rossberg 1994 unter eine zwangsrechtliche Versteigerung.
Ungezählte schöne Stunden und Erlebnisse durften bis dahin viele Personen auf dem Rossberg erleben. Besorgte Idealisten aus Nah und Fern fanden sich und gründeten die Genossenschaft Rossberg, mit dem Ziel, das Berggasthaus zu ersteigern und den Rossberg in seiner Ursprünglichkeit und als Wanderziel zu erhalten.
Das war aber nur der erste Schritt. Enorme Sanierungs- und Ausbauarbeiten standen an, aber wie es so ist, es fehlt immer am Geld. Nebst vielen Frondienststunden halfen viele Sympathisanten, Gönner und die GenossenschafterInnen in den vergangenen Jahren mit, notwendige Sanierungen wie z. B. der Küche, Wohnung, Personalzimmer, Heizung, Technikraum, Kanalisation, WC, Eingangsbereich, Terrasse, Kühlräume, Kinderspielplatz, Nebengebäude, Restaurantneugestaltung und Dachsanierung im Umfang von rund CHF 1.3 Millionen ohne Schuldenerhöhung zu realisieren.
Das Ganze steht aber nicht still, denn weitere notwendige Sanierungsarbeiten (Kanalisation, Strasse) stehen nach wie vor an. Neue Schulden sind grundsätzlich nicht tragbar, sodass die Genossenschaft nur mit weiterer Hilfe ihren statutarischen Zweck «der Erhaltung des Rossberg in seiner Ursprünglichkeit und als Wanderziel» weiterverfolgen kann. Der Vorstand verfolgt dieses Ziel mit grossem Engagement, um Ihnen auch inskünftig viele schöne Stunden auf dem Rossberg zu ermöglichen.