Als Schweizer Label wollen wir eine erste nachhaltige Kollektion in transparenter und fairer Produktion herstellen lassen. Dazu haben wir diesen Mai eine Produktionsstätte in Moldawien besucht, die Frauen aus sozial schwierigen Umständen, wieder in die Arbeitswelt integrieren.
Von diesem Kontakt können dann auch weitere lokale Labels profitieren, die sich dafür interessieren, kleinere Kollektionen umzusetzen.
Wir haben unterdessen die Produktionsstätte in Moldawien besucht und sind sehr ermutigt und beeindruckt von der Arbeit welche da geleistet wird. Auch haben wir erste Projekte besprochen die während den nächsten Wochen getestet und umgesetzt werden.
Als junges Schweizer Label und grosser Verfechter von guten
& sicheren Arbeitsverhältnissen ist es uns ein Anliegen,
einerseits einen Beitrag zum Wachstum der Schweizer Modeszene zu
leisten, anderseits ein Produkt anzubieten, dass einem grösseren
Kundensegment zugänglich ist.
Durch den Produktionsstandort Schweiz ist auch der Verkaufspreis
höher. Dadurch kann sich nur ein limitiertes Kundensegment
nachhaltig produzierte Kleidung leisten.
Es ist uns ein Anliegen, Kleidung aus zertifizierten Materialien
und in einer transparenten Produktionsstätte herzustellen.
Die letzte Kollektion wurde komplett aus nachhaltigen Materialien
und in Handarbeit in der Schweiz hergestellt. Für die Kosten sind
wir selber aufgekommen.
Wir möchten nun unser Kundensegment erweitern, und nachhaltige
Kleidung aus transparenter Herstellung zu einem etwas tieferen
Preis anbieten.
Dazu haben wir einen Kontakt zu einer Produktion in Moldawien
hergestellt, welche Frauen die sich in schwierigen sozialen
Verhältnissen befinden, wieder in die Arbeitswelt integrieren. Die
Frauen erhalten Training, einen sicheren Arbeitsplatz und ein
eigenes Konto zum verwalten.
Diese Zusammenarbeit orientiert sich am Konzept der "Shared
Value" vom Porter & Kramer, und kann allen Beteiligten
gleichzeitig dienen.
Das Vorrangige Ziel ist es, die Menschen hinter der Produktion
kennen zu lernen und erste Produkte als Prototypen in Auftrag zu
geben. Die Reise dahin als Team ist daher unser erster Schritt,
gefolgt von einer Kollektion, die darauf realisiert werden
soll.
Das längerfristige Ziel ist es, eine Plattform für lokale
Designer zu schaffen, damit diese ihre Kollektionen zukünftig in
einem transparenten Betrieb produzieren lassen können und somit
ein breiteres Kundensegment erreichen können.
Die Zielgruppe für unser Projekt sind Kunden die unsere Kleidung
kaufen wollen, aber auch Unterstützer der Schweizer Designszene,
lokale kreativ Schaffende und Menschen die interessiert sind an
"gemeinsame Werte schaffen".
Unser Projekt dient nicht nur dem eigenen Label, sondern auch
allen involvierten Menschen in der Lieferkette. Wir wollen unseren
Kunden Kleidung bieten, die sie ohne schlechtes Gewissen kaufen
können.
Wir brauchen dabei etwas Starthilfe bis das Projekt selbsttragend
ist.
Das Geld wird in folgenden Bereichen investiert:
Gelernte Bekleidungsgestalterin, Studium in Mode Design und
zurzeit Masterstudentin in London in "Fashion Business
Management". Sie interessiert sich sehr für das Konzept
"Creating shared values in the Fashion industry" und will
auf diesen Werten ihr eigenes Label international voranbringen.
www.noemischaer.com
Hat diverse Kampagnen wie "Make Poverty History",
"Red nose Day", "Sport Relief and Breast Cancer
Awareness Month" im Bereich Marketing & PR in London
unterstützt. Zurzeit arbeitet sie als Freelancerin um
Jungunternehmer in der Startphase zu unterstützen.
Arbeitet in den Bereichen Reportage und Portrait. Anja interessiert
sich für das lokales Textildesign und legt grossen Wert auf
nachhaltige Produktion; eine Bewegung die sie mit ihrer Arbeit
dokumentieren möchte.
www.anjafonseka.ch/
Hat bereits das Videoprojekt für die Modeschau vom letzten Jahr
durchgeführt. Ebenfalls wird sie die Entstehung des Projekts und
die Reise nach Moldawien visuell dokumentieren.
Ort für Einzelpersonen, Unternehmer und Firmen auf ihrem Weg zur
Innovation.
www.lawerkstadt.swisscom.ch