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Erhaltung RBDe 4/4 I

Ein Projekt aus der Region der Raiffeisenbank Luzerner Hinterland
CHF 59’682
CHF 56’000
Mindestbetrag
CHF 450’000
Wunschbetrag
197
Unterstützer

Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden

232 Unterstützungen und 1 Materialspende
Anonyme Unterstützung
10.05.2023, 23:56
Anonyme Unterstützung
10.05.2023, 23:15
Nils Di Martino
10.05.2023, 22:39

Über unser Projekt

Unser Verein hat sich zum Ziel gesetzt, historisches Erbe der Eisenbahnen der früheren Emmental- Burgdorf- Thun Bahn (EBT) sowie der Vereinigten Huttwil Bahnen (VHB) lebendig zu erhalten.
Der Pendelzug des Typs RBDe 4/4 I (oder neuzeitlich RBDe 566 I) gehört zweifellos zu den Meilensteinen in der Entwicklung der Nahverkehrs- und Privatbahnzüge, war er doch bei seiner Ablieferung in den Jahren 1973/74 mit seinen aussenbündigen Einstiegtüren eine Pionierleistung!
Der letzte aus einer Serie von 8 Zügen ist inzwischen zur Notreserve bei der Chemin de fer du Jura (CJ) geworden und soll im Mai 2023 definitiv ausrangiert werden.
Mit Ihrer Hilfe soll es uns gelingen, den Zug vor dem Schneidbrenner zu retten und ihn in seiner ursprünglichen Livrée mit dem Kantonswappenlogo (Bern, Solothurn und Luzern) als historischen Zug zu erhalten!

Finanzierungszeitraum 31.03.2023 09:23 Uhr - 10.05.2023 23:59 Uhr
Realisierungszeitraum Ab Mai 2023

Erhaltung des letzten noch existierenden Pendelzugs des Typs RBDe 4/4 I der damaligen EBT-Gruppe.

Der Zug soll nach seiner historischen Aufarbeitung für Charter- und öffentliche Fahrten eingesetzt werden und so der Nachwelt als lebendiger Zeuge erhalten bleiben.

Die heutigen Generationen kennen Dampflokomotiven meistens nur noch aus dem Museumsbetrieb. "Unser" Zug dagegen dürfte Vielen noch aus seiner aktiven Zeit auf dem Schulweg begegnet war, damit zur Arbeit (und natürlich auch wieder nach Hause!) gefahren oder unterwegs in die Ferien für fröhliche Momente gesorgt haben!
Diese Erinnerungen wollen wir erhalten und möglichst vielen Reiselustigen und Interessierten weitere schöne Erlebnisse bescheren.

Mit Ihrem Beitrag helfen Sie uns, den Zug zu erwerben und erste nötige Arbeiten auszuführen. Je nach Finanzierungsstand werden zudem Arbeiten im Sinne des historischen Rückbaus oder gar dereinst anstehende Revisionen ermöglicht.

Mindestbetrag

Der Kaufpreis des Zuges wurde aufgrund seines zu erwartenden Zustandes sowie aufgrund des im November 22 aktuellen Alteisenkurses auf CHF 44'500.- festgelegt.
Weiter ist ein Verschubtraktor anzuschaffen, um den Zug am Stationierungsort unter die Fahrleitung zu schieben. Dieser schlägt mit CHF 3'500.- zu Buche.
Schliesslich entstehen ebenfalls Überfuhrkosten von rund CHF 2000.-.
Erste Einbauten für die Herrichtung zum Zwecke von Fahrten, vor allem im Bereich Catering, werden ebenso als wichtig eingestuft, wie einige Anpassungen an der vorgesehenen Infrastruktur (rund CHF 4000.-).
Weitere rund CHF 2000.- müssen in jedem Fall für eine erste, kleine farbliche Anpassung und insbesondere für nötige Konservierungsarbeiten (bzw. das dafür benötigte Material) gerechnet werden.

Wunschbetrag

Nach dem Kauf ist vor der Aufarbeitung! Natürlich werden die beiden Fahrzeuge (Trieb- und Steuerwagen) in absehbarer Zeit eine Revision erhalten müssen, welche rund CHF 200'000.- geschätzt wird (Unvorhergesehenes nicht eingerechnet).
Ebenfalls sollen die Fahrzeuge in einigen Details wieder in den Ablieferungszustand zurückgebaut und entsprechend lackiert/beschriftet werden. Hier ist mit rund CHF 100'000.- zu rechnen, je nach möglicher Eigenleistung.
Schliesslich wäre noch ein Zwischenwagen vorhanden, den wir zwar nicht als zwingend, aber im Sinne des Sitzplatzangebotes als wünschenswert erachten. Dieser benötigt aber in jedem Fall eine umfassende Instandstellung bzw. Revision (insgesamt rund CHF 80'000.-).

Wir, der Verein Pendelzug Mirage (VPM), mit seiner Betriebsgruppe RBDeI, stecken seit 2008 unser Herzblut in den Vorgänger des RBDeI, den BDe 4/4 II oder eben Mirage genannt. Entsprechend gross ist auch unsere Erfahrung beim Erhalt (Unterhalt und Reparaturen bis hin zu Revisionen), wie auch bei der Organisation von öffentlichen Fahrten und Charteranlässen.
Durch die ähnlichen Generationen von Fahrzeugen wird der RBDeI in unseren Händen gut aufgehoben und zudem wieder in seiner alten Heimat unterwegs sein.

11. Oktober 2023

Einsätze und Mercis

Die Zeit bis August war geprägt von den Vorbereitungen und Bereitstellung zum heutigen Erscheinungsbild und Zustand (Aussendesign, innere Anpassung und Einbau eines leistungsfähigen Wechselrichters für Kühlschränke und Kaffemaschine). Ab Ende August bis quasi in die heutigen Tage waren alle Mitglieder quasi mit zwei Zügen und in zwei Vereinen (für den VPM wie auch für den befreundeten VHE in Huttwil) unterwegs, somit voll ausgelastet (und es wäre ja nicht so, dass wir nebenbei noch Brötchen für uns selbst verdienen müssten). Aus diesem Grund verzögern sich die die Beschaffung, Produktion und der Versand der Mercis. Wir bitten um Nachsicht, Geduld und Verzeihung. Als kleines Trösterli weise ich aber sehr gerne auf vergangene öffentliche Einsätze anlässlich des Oltner Depotfestes (bei leider nicht so tollem Wetter) sowie dem SlowUp Emmental (bei herrlichen Spätsommerwetter!) und nicht zuletzt der ersten Charterfahrt rund um den Napf hin. Diese Fahrten konnten nicht nur zur Freude der Gäste, sondern auch des Personals und der Verantwortlichen zur vollen Zufriedenheit ausgeführt werden! Bilder von oben: Während dem SlowUp wurde unser Zug auf dem Weg von Sumiswald nach Huttwil in Griesbach abgelichtet (Danke an Julian Ryf für das herrliche Bild!). Während dem Depotfest gab es interessante Begegnungen verschiedener Generationen und Triebfahrzeuge. Jönu Minder hatte die Möglichkeit, die erste Charterfahrt um den Napf mit einem passenden Gefährt zu begleiten. Das Bild entstand wiederum im Griesbach.

Mehr im Projekt-Blog lesen

Einsätze und Mercis

Sälü Adi. Danke herzlich für Deine Unterstützung! Die Türen dürften tatsächlich dieselben sein und ja, auch ich kenne sie noch von den Mandarindli, wenn wir jeweils zu meinem Onkel nach Bolligen fuhren... :-)

Daniel Führer
Daniel Führer
5. Mai 2023 um 10:03

Hoi Dänu Merci für deine Info (Erinnerungs)-Mail von gestern; dieses spannende Projekt habe ich tatsächlich etwas aus den Augen verloren, nun aber doch noch meinen kleinen Beitrag dazu geleistet. Ich hoffe sehr, dass euch die Rettung dieses Zuges gelingt; selber bin ich zwar nicht allzuoft damit gefahren, jedoch erinnerten mich die Türen immer an die RBS-Mandarinli aus derselben Epoche, mit denen ich in Bolligen sozusagen aufgewachsen bin. Liebe Gruess Adi

Adrian Böhlen
Adrian Böhlen
3. Mai 2023 um 18:11

Danke Erwin!

Daniel Führer
Daniel Führer
29. März 2023 um 11:56

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