Das Heimatmuseum in Oberwald braucht ein neues Dach! Regen, Schnee, Wind und Wetter gefährden die uns anvertrauten Schätze. Die Kosten für ein neues Schindeldach bewegen sich allerdings in einem Bereich, den der Verein nicht stemmen kann. Mehr über Schindeln erfahren Sie über folgende Links:
Worum geht es in diesem Projekt?
Das Lärchenschindeldach unseres
Heimatmuseums muss erneuert werden.
Am Dorfeingang von Oberwald, Gemeinde Obergoms, steht linker Hand
ein schmucker Stadel, der mit «Heimatmuseum» angeschrieben
ist.
Eingedenk der rasanten Entwicklung im Obergoms nach der Eröffnung des Furkabasistunnels, wurde in Oberwald der Verein Pro Historia gegründet mit dem Ziel, ein Segment des Traditionellen, Spezifischen des Dorfes und der Gegend zu bewahren. Sowohl für die Dorfbewohner wie auch für Feriengäste und die immer zahlreicher werdenden Zweitwohnungsbesitzer sollte ein Ort geschaffen werden, wo der Blick in die Vergangenheit die Gegenwart mit Interesse und Verständnis beleuchtet.
1995 wurde mit dem Umbau eines Stadels zu einem Museum begonnen – hauptsächlich in Fronarbeit von Vereinsmitgliedern. Traditionell wird ein Stadel mit einem Lärchenschindeldach gedeckt. Dieses Dach ist nun so in die Jahre gekommen, beziehungsweise ist so undicht geworden, dass nur durch eine Totalerneuerung die darunterliegenden Räume von eindringendem Wasser geschützt werden können.
Was sind die Ziele und wer die Zielgruppe?
Das Heimatmuseum – inzwischen sind mit einem Backhaus, einem Stall, einem Spycher und einem Käsekeller noch weitere Gebäude dazu gekommen – ist fester Bestandteil des Dorfbildes. Alle diese Gebäude werden vom Verein in Fronarbeit betreut. Alle Bauarbeiten zum Wiederherstellen zum Ausbau und zum Unterhalt der Gebäude konnten bisher von den Vereinsmitgliedern geleistet werden.
Um die zahlreichen Museumsgegenstände zu erhalten, zu schützen und adäquat zu lagern, braucht das Gebäude ein dichtes Dach. Dieses Ziel, ein neues Dach, überstiegt nun die finanziellen und personellen Möglichkeiten des Vereins.
So erhoffen wir uns Unterstützung von allen Menschen, die sich mit den Zielen unseres Vereins identifizieren können: Menschen, die das Goms und vielleicht auch schon unser Museum besucht haben, solche, die es schon lange gerne kennen lernen möchten, solche, die Sympathie zu traditioneller Bauweise und alten Gebäuden haben, solche, die ein Flair haben für die Kultur eines Dorfes und damit auch seiner Umgebung.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Der Verein Pro Historia, gegründet aus der Vision eines Dorfbewohners, den errungenen und erstrebten Fortschritt an die Kultur anzubinden, die über Jahrhunderte die Menschen und die Gegend geprägt hat, macht sich auch heute zum Ziel, ein Teil dieser Kultur zu erhalten, zu zeigen, für den Zeitgenossen interessant zu machen. Darum ist auch sein Bestreben, die Gebäude zu erhalten und zu pflegen und das gesammelte Ausstellungsgut nach heutigen museumstechnischen Anforderungen zu präsentieren.
Nicht zuletzt ist der Ort für Einheimische, Touristen und Zweitwohnungsbesitzer zu einem festen Bestandteil der Dorfkultur geworden.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Bei erfolgreicher Finanzierung können wir unseren musealen Schätzen für die nächsten Jahrzehnte wieder einen sicheren Ort zur Verfügung stellen.
Erreichen wir die Finanzierungsschwelle, so können wir die erste Etappe der Dachsanierung in Angriff nehmen und das Ausstellungsgut schützen.
Erreichen wir das Finanzierungsziel von Fr. 52'000.- , ist die Sanierung des Daches vollumfänglich gesichert und wir könnten mit Hilfe eigener - und zusätzlich generierter - Mittel die Unterstützung einer professionellen Kuratierung für unser Ausstellungskonzept planen.
Wer steht hinter dem Projekt?
Verein Pro Historia 3999 Oberwald vertreten durch den Vorstand: Peter Hischier, Christine Wagner, Erika Imsand, Norbert Kaufmann und Beat Kreuzer
Vorstand Prohistoria