Kampagnen
Ob Sportverein, Musikgesellschaft oder soziale Engagements – wir unterstützen deine ehrenamtliche Tätigkeit finanziell mit unserem Lokalbonus. Dazu verteilen wir CHF 75'000.- an innovative Projekte, Vereine oder Stiftungen aus unserer Region. Wie hoch dein Lokalbonus ausfällt, hängt davon ab, wie viele unserer Genossenschaftsmitglieder und YoungMemberPlus-Kunden für dein Projekt, dein Verein oder deine Stiftung abstimmen.
So funktioniert es:
Phase 1: Projektidee einreichen/ Organisation anmelden von Januar bis Ende August 2025
Starte dein Projekt auf lokalhelden.ch oder setze für deinen Verein/deine Stiftung ein Organisationsprofil auf. In Phase 1 kannst du bereits Geld aber noch keine Stimmen sammeln.
Phase 2: Stimmen und Spenden sammeln von April bis Ende September 2025
Sobald sich dein Projekt in der Finanzierungsphase befindet oder dein Organisationsprofil aktiv ist, kannst du mit vollem Elan Stimmen und Spenden sammeln. Genossenschaftsmitglieder und YoungMemberPlus-Kunden haben von Anfang April bis Ende September 2025 die Möglichkeit, für dein Projekt oder deinen Verein/deine Stiftung zu stimmen.
Phase 3: Verteilung Lokalbonus (Spendentopf von Raiffeisen) an erfolgreiche Projekte & Organisationen
Je mehr Stimmen ein Projekt oder ein Verein/eine Stiftung gesammelt hat, desto höher fällt der Anteil am Lokalbonus von Raiffeisen aus. Alle Projekte und Vereine/Stiftungen mit mindestens einer Stimme profitieren.
Mit der Raiffeisenbank St.Gallen gemeinsam zu neuen Heldentaten!
Ab sofort unterstützt die Raiffeisenbank St.Gallen lokale Projekt-Starter mit einem Spendentopf aktiv bei der Durchführung eines Projekts auf lokalhelden.ch.
Bei jeder Spende zu Gunsten des Projekts gibt die Bank einen Betrag aus dem Spendentopf dazu – äs het, solang das het!
Wie funktionierts?
- pro Unterstützer oder Unterstützerin wird die Spende bis maximal CHF 10 verdoppelt
- pro Projekt werden 30% vom Mindestbetrag des Projektes und maximal CHF 5'000 aus dem Spendentopf verteilt
Beispiel: bei einer Spende von CHF 100 werden pauschal CHF 10 dazugegeben, was einen Betrag von CHF 110 ergibt.
Wähle eine oder mehrere der nachfolgenden Unterstützungen aus
«Ich wurde mit K.O.-Tropfen betäubt, vergewaltigt, wurde schwanger und musste dann abtreiben».
Mit solchen und weiteren schwierigen Situationen wird Claudia Schwingruber, Leiterin des Kompetenzzentrums für sexuelle Gesundheit, regelmässig kontaktiert. Das Kompetenzzentrum mit Sitz in St.Gallen ist die erste Anlaufstelle in der Schweiz, die sich ausschliesslich um Fragen und Themen der sexuellen Gesundheit von Menschen mit Behinderungen oder deren Fach- und Betreuungspersonen kümmert. Das Kompetenzzentrum befindet sich im sozialen Unternehmen Valida in St.Gallen.
Das Angebot des Kompetenzzentrums für sexuelle Gesundheit ist breit. Für Menschen mit Behinderungen gibt es Einzel- und Paarberatungen, analog oder digital. Spezielle Veranstaltungen wie zum Beispiel das Körper-Kafi lädt Singles ein, Gleichgesinnte zu Treffen und neue Bekanntschaften zu knüpfen. Oft wünschen auch Angehörige, Fachpersonen und Organisationen wie soziale Unternehmen, pädagogische Sonder- und Hochschulen, Altersheime oder Behörden die professionelle Unterstützung rund um das vertrauliche Thema.
Mit Spendengeldern wird den oft finanzielle schwachen Klientinnen und Klienten ermöglicht, eine kostenlose Beratung in Anspruch zu nehmen. Der Wunschbetrag deckt 100 Beratungen à je 150 Franken ab.
Ziel ist es Menschen mit Behinderungen einen gleichberechtigten Zugang zu sexueller Gesundheit und Unterstützung zu bieten, Selbstbestimmung und Lebensqualität zu fördern, sexuelle Rechte zu schützen und Prävention sexualisierter Gewalt zu stärken.
Die Zielgruppen für das Kompetenzzentrum für sexuelle
Gesundheit sind:
• Menschen mit Behinderungen
• Angehörige und Bezugspersonen
• Fachpersonen im Wohn-, Arbeits- und Schulbereich:
• Institutionen und Schulen
Das Kompetenzzentrum ist entscheidend, um selbstbestimmte und verantwortungsvolle Sexualität sowie gesunde Beziehungen zu sich und anderen zu fördern. Es geht nicht nur um Prävention und Schutz vor sexualisierter Gewalt, sondern auch darum, Menschen mit Behinderungen Zugang zu Informationen, Beratung und Unterstützung zu bieten. So können sie ihre sexuellen Rechte ausüben und erfüllte, respektvolle Beziehungen leben.
Der Wunschbetrag deckt die Kosten und Teilnahmegebühren für rund 100 Beratungen des Kompetenzzentrums à je 150 Franken inkl. Material. Dieser Betrag kommt direkt den oft finanziell schwachen Klientinnen und Klienten direkt zu Gute – für sie ist eine Beratung damit ohne Kosten verbunden. Weiter werden Materialkosten für geeignete Lehrmittel, Anschauungs- und Verbrauchsmaterial gedeckt. Für Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung ist dies von besonderer Wichtigkeit. Die Unterlagen müssen in leichter, einfacher oder Gebärden-Sprache sein oder mittels spezifischen digitalen Programmen vermittelt werden.
Der Mindestbetrag deckt die Kosten und Teilnahmegebühren für rund 25 Beratungen des Kompetenzzentrums à je 150 Franken. Dieser Betrag kommt direkt den oft finanziell schwachen Klientinnen und Klienten direkt zu Gute – für sie ist eine Beratung damit ohne Kosten verbunden. Die Gebühr von 150 Franken setzt sich aus den Personalkosten sowie der entsprechenden Infrastruktur zusammen.
Der Wunschbetrag deckt die Kosten und Teilnahmegebühren für rund 100 Beratungen des Kompetenzzentrums à je 150 Franken.
Um die Klientinnen und Klienten des Kompetenzzentrums für sexuelle Gesundheit professionell und in geeigneter Form zu beraten, fallen Materialkosten an. Diese setzen sich beispielsweise aus Lehrmitteln, Anschauungs- und Verbrauchsmaterialien zusammen, und allfälligen Reisekosten. Die Unterlagen werden in verschiedenen Formen bereitgestellt (einfache Sprache, leichte Sprachen, Gebärdensprache, spezifische digitale Programme, usw.). Die Materialkosten belaufen sich auf zusätzliche 3500 Franken.
Das Kompetenzzentrum für sexuelle Gesundheit wird aktuell von dem sozialen Unternehmen Valida finanziell gestützt. Ziel ist es, das Kompetenzzentrum eigens zu finanzieren und damit zu erhalten. Das Projekt wird von Claudia Schwingruber geleitet.