Per il progetto è stato possibile selezionare i seguenti sostegni
Unga Paren, Häuptling von Long Bangen, und Mutang Tuo,
Häuptling von Long Payau, sowie Komeok Joe, Menschenrechts- und
Umweltaktivist, und die Penan-Aktivistinnen Dayang Ukau und
Elizabeth Ballang ziehen vor das Regenwald-Tribunal in Basel
(Schweiz), eine inszenierte Gerichtsverhandlung mit symbolischem
Charakter. Sie alle gehören zum indigenen Volk der Penan, das in
Sarawak (Malaysia) lebt.
Seit den 1980er Jahren kämpfen die Penan gegen die Abholzung des
Regenwaldes, der ihre Lebensgrundlage ist. Kleine Gebiete konnten
dank ihres Widerstandes vor der Abholzung bewahrt werden, doch die
Zerstörung schreitet weiter rasant voran.
Deshalb haben die fünf Penan diesen weiten Weg auf sich genommen.
Sie fordern, dass ihre Landrechte und das Recht auf
Selbstbestimmung endlich anerkannt werden und erzählen von ihrem
zermürbenden, aber unermüdlichen Kampf.
Wird die Jury des Regenwald-Tribunals auf die Forderungen der Penan
eingehen und sie anerkennen?
Ziel des Filmes ist den Stimmen der Penan, ihrer Geschichte und
ihren Forderungen mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Zudem werden
globale Ausbeutungsmechanismen, aber auch die Bedeutung einer
solidarischen internationalen Gemeinschaft und weltweit verankerten
Menschenrechten aufgezeigt.
Der Kurzfilm soll Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und
Interessen ansprechen. Mein Ziel ist es einen möglichst
zugänglichen Film zu produzieren.
Verbreitung soll der Film einerseits über persönliche Kontakte,
Plattformen wie Vimeo oder You Tube andererseits aber auch über
NGO's, welche mit indigenen Gemeinschaften zusammenarbeiten,
finden.
Der Kurzfilm gibt verschiedenen Penan eine Stimme und zeigt die Abholzung ihres Regenwaldes, ihren Widerstand dagegen und ihre Forderungen auf. Die Penan und auch viele weitere indigene Menschen überall auf der Welt verteidigen an vorderster Front die artenreichsten Ökosysteme der Erde. Indigene Gemeinschaften übernehmen somit eine Schlüsselrolle im Kampf gegen das Artensterben und die Klimaerhitzung.
Mindestbetrag
Ich habe bereits gefilmt und den Teaser geschnitten. Die Kosten (Kamera, Schnitt) dafür habe ich aus eigener Tasche bezahlt.
Das Geld wird eingesetzt um mit dem Filmeditor Alain Guillebeau (mit ihm habe ich den Teaser geschnitten) zwölf Tage zusammen aus dem Rohmaterial (gefilmtes Material) einen Kurzfilm zu schneiden, zwei Tage ein:e Tonassistent:in für die Tonmischung zu bezahlen, einen Tag ein:e Editor:in für das Colorgrading zu bezahlen und Fotographien von Fotograph:innen, welche das Leben der Penan dokumentierten, zu kaufen. Die gekauften Fotographien werden in den Film eingebaut.
Wunschbetrag
Auch die Kosten für das Filmen und den Schnitt des Teasers können noch gedeckt werden.
Editor (Alain Guillebeau): 6000 fr. für zwölf Tage (pro Tag 500 fr.)
Photograph:in: 1000 fr. für zwei Tage (pro Tag 500 fr.)
Tonmischung: 1500 fr. für zwei Tage (pro Tag 750 fr.)
Colorgrading: 750 fr. für einen Tag (pro Tag 750 fr.)
Schnittplatz: 600 fr. für zwölf Tage (pro Tag 50 fr.)
Fotorechte: pauschal 1500 fr.
Musikrechte: pauschal 500 fr.
Mercis (Dankeskarten und Filmposter): 98 fr. (47 fr. für 500 Dankeskarten und 51 fr. für 100 Filmposter)
Total: 11948 fr.
Zusätzlich zu den 11948 fr. kommen noch:
Kamera (Guido Villaclara): 500 fr. für einen Tag (pro Tag 500 fr.)
Editor (Alain Guillebeau) für den Teaser: 1750 fr. für dreieinhalb Tage (pro Tag 500 fr.)
Schnittplatz: 175 fr. für dreieinhalb Tage (pro Tag 50 fr.)
Zwischentotal: 2425 fr.
Gesamttotal: 14375 fr. (11948 fr. + 2425 fr.)
Ich bin Oliver Marti und arbeite als Sonderpädagoge an einer Regelschule. Ich habe an der HKB (Hochschule der Künste Bern) die Weiterbildung Dokumentarfilm abgeschlossen und arbeite nun an diesem Dokumentarfilm.
Abbruch des Crowdfunding
Liebe Fans Ich werde das Crowdfunding leider abbrechen, da der Bruno Manser-Fonds nicht einverstanden ist, dass ich ein öffentliches Fundraising mache. Ich konnte das Basler Regenwald-Tribunal (inszenierte Gerichtsverhandlung) filmen, welche der Bruno Manser-Fonds organisierte. Sie dachten, dass ich einen Film im Rahmen meiner Ausbildung mache und dafür nicht auf externe finanzielle Unterstützung angewiesen bin. Ich dachte, dass es für sie kein Problem ist, wenn ich ein öffentliches Crowdfunding mache um den Film fertig zu produzieren. Rechtlich habe ich mich informiert. Der Bruno Manser-Fonds hat das Recht am Bild und ohne sein Einverständnis darf ich kein öffentliches Fundraising betreiben. Schade! Danke Euch allen trotzdem viel mal für die Unterstützung :) PS: wenn ich das Crowdfunding abbreche, erhält Ihr alle das gespendete Geld zurück.
Bin selber auch gespannt. Danke für deine Unterstützung Kevin.
Bin gespannt auf diesen wichtigen Kurzfilm, hört sich sehr spannend an!