01.07.2021 News

Crowdfunding-Boom dank Corona-Projekten

Gemäss dem Crowdfunding-Monitor der Hochschule Luzern, erreichte das Volumen im Crowdfunding-Markt im Jahr 2020 erneut einen Rekordwert. Gutscheinverkäufe für das lokale Restaurant, Spenden-Aktion für den Kiosk um die Ecke oder finanzielle Hilfe für Personen, die unter der Pandemie besonders leiden: Die Coronakrise hat eine Welle von Unterstützungsinitiativen auf Crowdfunding-Plattformen ausgelöst.

«Ich gehe davon aus, dass 2020 viele Personen zum ersten Mal ein Projekt online finanziert haben. Finanzierungen über das Internet haben sich somit weiterverbreitet.» 

Insbesondere der Bereich Crowdsupporting/Crowddonating, in welchem Lokalhelden zu den bekanntesten Plattformen der Schweiz gehört, hat aufgrund der Covid-19-Pandemie einen enormen Aufschwung erlebt. Das Volumen hat sich von 24.6 Millionen im Jahr 2019 auf 44.6 Millionen Franken im Jahr 2020 beinahe verdoppelt wie die Tabelle zeigt. Es wird geschätzt, dass rund 270'000 Schweizerinnen und Schweizer für Crowdfunding-Kampagnen gespendet haben.

Bei der Form Crowdsupportings/Crowddonating werden für soziale, karitative, kulturelle oder unternehmerische Projekte Gelder gesammelt. Teilweise ist die Spende an keine Gegenleistung geknüpft, teilweise erhält der Investor oder die Investorin für seinen Beitrag ein Produkt oder einen Gutschein für das Projekt, das er oder sie unterstützt hat. Im letzten Jahr kamen die finanzierten Gelder oft dem lokalen Gewerbe oder Freischaffenden zugute. 

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(Dietrich & Amrein [HSLU], 01. Juli 2021)

Saskia Wollfart
Team Lokalhelden

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