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CHF 2’000 Unterstützung durch Raiffeisen

Rette die Süd- und Ostwand der Jagdburg

Ein Projekt aus der Region der Raiffeisenbank Gürbe
CHF 10’503
CHF 10’000
Mindestbetrag
CHF 30’000
Wunschbetrag
53
Unterstützer

Nachfolgende Unterstützungen konnten am Projekt gewählt werden

55 Unterstützungen
Schweizerisches Rotes Kreuz
14.08.2021, 13:21
Beatrice Amacher
11.08.2021, 16:08
Jan Eberhart
01.08.2021, 09:11

Über unser Projekt

Der Wohnturm der Ruine Jagdburg ist zu Hälfte gerettet. Hilf uns, die beiden verbleibenden Mauern Süd und Ost durch Profis restaurieren zu lassen. Lotteriefonds und Bundesamt für Kultur sicherten ihren Beitrag zu. Es fehlen uns CHF 30'000 Eigenkapital. Unterstütze unser Projekt mit einem grösseren oder kleineren Batzen. Danke.

Finanzierungszeitraum 29.06.2021 10:13 Uhr - 22.08.2021 23:59 Uhr
Realisierungszeitraum Herbst 2021

Der Wohnturm der Ruine Jagdburg ragt nach über 700 Jahren trotz Wind, Wetter und Hitze immer noch 15 Meter in den Himmel. Im Sommer 2020 restaurierten Profis die West- und Nordwand: Das Sitznischenfenster, der Hocheingang und der Abort sind Highlights, die gerettet werden konnten.
Im Sommer 2021 wollen wir die Süd- und Ostwand restaurieren: Der ebenerdige Eingang, ein weiteres Sitznischenfenster und ein Durchgang auf den vermuteten Balkon können gerettet werden.

Der Wohnturm mit seinen Sitznischenfenstern, Eingängen und Mauern wird restauriert in neuem Glanz erstrahlen. Die Höhe des Mauerwerks wird dir als Besucher im Zustand von anfangs 2020 erhalten bleiben. Du wirst erstmals die gesicherte Ruine mit ihren Besonderheiten und ihrer jahrhunderte-alten Geschichte erkunden können. Über eine wunderschöne, halbstündige Wanderung von Höfen, Niederstocken oder Amsoldingen aus wirst du die Ruine ab Frühling 2022 erreichen können. Die Moränensee-Veloroute 360 führt dich direkt bei der Ruine vorbei.

Dein Herz schlägt für die regionale Geschichte, für die Natur und/oder für Bewegung zu Fuss oder Velo: Du hilfst, eine Zeitzeugin aus dem Mittelalter für unsere Kinder und Grosskinder begehbar zu erhalten. Es benötigt nicht mehr all zu viele finanzielle und personelle Mittel, um das Ziel zu erreichen.

Die Mitarbeiter der beauftragten Firma bauen die Ost- und Südmauer unter Anleitung vom Archäologischen Dienst Kt. Bern bis auf den gut erhaltenen Kern ab (etwa 1 bis 2 m) und mit traditioneller Kalkmörteltechnik wieder auf, um sie mit einer Abschlussschicht aus Kalksteinen für Jahre zu schützen.
Besondere Objekte wie Sitznischenfenster oder Durchgänge werden fachgerecht restauriert und für dich als Besucher historisch erschlossen.

Mindestbetrag

Mit der Finanzierungsschwelle können wir nur die allernötigsten Arbeiten ausführen lassen, damit die Mauern Süd und Ost nicht weiter schaden nehmen. Die Erschliessung für dich als Besucher ist aber damit noch nicht gesichert.

Wunschbetrag

Mit dem Finanzierungsziel können wir die Mauern Süd und Ost von den Profis restaurieren, sowie das Gerüst und die Baupiste zurückbauen lassen. Für dich als Besucher können wir die Zugangswege erneuern und absichern.

Trägerschaft des Projekts ist die Stiftung Ruine Jagdburg, welche Ende 2012 von der damaligen Besitzerin Dr. Barbara Hegner (Enkelin der berühmten Bernerin Madame Elisabeth de Meuron) mit entsprechendem Stiftungskapital ins Leben gerufen wurde.
Der Verein Pro Ruine Jagdburg mit rund 70 Mitgliedern unterstützt die Stiftung seit 2015 tatkräftig durch Finanz- und Zeitspenden. Mehrere Aktionen am Weihnachtsmärit Oberstocken, Ausflüge auf andere historische Zeitzeugen und Spendenaufrufe wurden realisiert.
Die älteren Pfadfinder Silver-Scouts aus Thun, lokale Gemeinden und viele Idealisten aus der Region griffen dem Projekt in den letzten Jahren mit kleineren und grösseren Spenden unter die Arme.
Der Lotteriefonds und das Bundesamt für Kultur unterstützten das Projekt bereits oder werden es noch unterstützen.
Danke in alle Richtungen für eure Mithilfe.

3. Juli 2021

Begehung mit Architekt, Baumeister und ADB

Am vergangenen Mittwoch trafen wir uns zu einer Begehung mit den Verantwortlichen für die Sanierung auf der Jagdburg: Architekt Klopfenstein, Baumeister Rösti und Zuständiger des Archäologischen Dienstes Portmann. Es steht einiges an Arbeit an, um die baufälligen Mauern zu konservieren: Abbau des Kerns um rund einen Meter und Aufbau der Schale bzw. des Kerns auf die jetzige Höhe. An einer Stelle muss die überhängende Partie unterfangen und abgestützt werden. Am ebenerdigen Eingang und der Schiessscharte daneben muss Mauerwerk ergänzt werden, damit die Sanierung langfristig stabilisiert werden kann. Dank der Unterstützung aller bisherigen Spender (vorausgesetzt das Spendenziel wird erreicht) und dem Zustupf aus dem Spendentopf der Raiffeisen Gürbe (Verdoppelung bis max. CHF 50 jeder Spende) sehen wir "Licht am Ende des Tunnels" für die Kosten der Sanierung. Merci für euer Bekanntmachen unseres Projekts, eure Spenden und alle Mithilfe. Für die Stiftung und den Verein Pro Ruine Jagdburg - Matthias Schär

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Begehung mit Architekt, Baumeister und ADB